In einem Fall klickten die Handschellen.
Bundespolizisten nahmen am vergangenen Wochenende zwei mit Haftbefehl gesuchte Personen am Dortmunder Flughafen fest. Eine durfte wieder gehen.
Ein 37-jähriger bulgarischer Staatsangehöriger wollte am Samstag (7. Juli) aus Skopje kommend einreisen. Bei der Überprüfung seiner Ausweisdokumente stellte die Bundespolizei jedoch fest, dass der Mann mit Haftbefehl gesucht wurde. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt wirft ihm Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz vor.
Der 37-Jährige wurde in die JVA eingeliefert, wo er nun eine Haftstrafe von 18 Monaten verbüßt.
Eine 43-jährige Frau aus Bulgarien blieb hingegen auf freiem Fuß. Sie reiste am Sonntag (08. Juli) aus Sofia ein, auch gegen sie lag ein Haftbefehl vor. Sie war wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz zu einer Geldstrafe von 273 Euro verurteilt worden.
Die 43-Jährige zahlte den geforderten Geldbetrag bei der Bundespolizei und konnte im Anschluss ihre Reise fortsetzen, berichtet Achim Berkenkötter von der Bundespolizeiinspektion Dortmund.
