„Process Festival“ beschäftigt sich mit Mensch und Maschine
Das „Process Festival“ ist Festival, Labor, Konferenz, Wohnzimmer und Party in einem. Am Samstag, 6. Oktober, zieht es in die Tyde Studios und auf den Umschlagplatz am Dortmunder Hafen. Die Teilnehmenden erkunden digitale, soziale und technologische Ideen, basteln an kleinen und großen Visionen für die Zukunft und erleben einen interdisziplinären Austausch.
Das „Process Festival“ 2018 fragt: Bauen wir die Menschmaschine oder den Maschinenmensch? Und für wen eigentlich? Der Gebrauch von Smartphones, Navigationssystemen und Sprachsteuerungen ist inzwischen Teil des Alltags. Menschen haben ihre Daten in der „Cloud“, arbeiten Hand in Hand mit Maschinen und Software. Tüftler basteln am Menschen 2.0 und setzten sich Rfid-Chips ein, nur um komfortabel die Haustür öffnen oder ohne Berührung ihren Kaffee zu bezahlen zu können. Sind vernetzte Systeme bald so komplex, dass sie sich nicht nur selber, sondern uns gleich mit steuern? Oder bietet die Technologie endlich unendliche Möglichkeiten für jeden Menschen unabhängig von seiner Herkunft.
Zu entdecken gibt es Ausstellungen, Vorträge, Prototypen, Konzerte, Essen, Musik und viele kreative Ideen – dieses Jahr alles rund um die Menschmaschine. Eingeladen ist jeder, der Lust hat mitzureden: Kreative Unternehmer, neugierige Nachbarn, Visionäre und Nörgler, Künstler, Familien und Künstlerfamilien. In Workshops geht es unter anderem um 3D Design in Virtual Reality und Augmented Reality, um digitale Kunst-Installationen und um Technologie-Philosophie.
Los geht es um 10:00 Uhr, um 22:00 Uhr gibt es eine Aftershow-Party.
Gefördert wird das „Process Festival“ u.a. von der Wirtschaftsförderung Dortmund, der FH Dortmund und dem Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Es findet statt im Rahmen des Programms Kreativ.Quartiere Ruhr, einem Projekt der „ecce – european centre for creative economy“.
Quelle: Stadt Dortmund
