Festnhamen, Unfälle & Zeugen gesucht – Die Polizei war auch über Weihnachten beschäftig.

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Mutmaßliche Einbrecher in der Gartenstadt festgenommen

Am frühen Abend des ersten Weihnachtsfeiertages (25. Dezember) haben zwei mutmaßliche Einbrecher die Abwesenheit eines Wohnungsinhabers im Zinsweg ausgenutzt. Auf ihrer Flucht wurden sie von der Polizei festgenommen.

Gegen 17.30 Uhr konnte ein aufmerksamer Zeuge zwei dunkel gekleidete Männer im Garten eines Mehrfamilienhaues im Zinsweg beobachten. Die beiden Verdächtigen duckten sich immer wieder ab und bewegten sich im Schutz der Dunkelheit in Richtung der Terrasse. Während einer der beiden plötzlich stehen blieb und Schmiere stand, versuchte der andere offenbar eine Tür aufzuhebeln. Weil der Zeuge reaktionsschnell die Polizei rief, erschien wenig später ein Streifenwagen am Tatort. Die beiden Tatverdächtigen flüchteten zunächst durch den Garten und anschließend in Richtung Norden. In Höhe des Windmühlenwegs konnten sie schließlich durch Zivilfahnder festgenommen werden. Für die beiden Männer (19 und 30 Jahre) war weder der versuchte Einbruch, noch die anschließende Festnahme eine Premiere. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten zudem ein gestohlenes Handy. Die Besitzerin erstatte damals Anzeige – nach einem Einbruch.

Die Polizisten fuhren die beiden Tatverdächtigen ins Polizeigewahrsam. Die Ermittlungen dauern an.

Um den Einbrechern ihr kriminelles Handwerk zu legen, rät Ihre Polizei:

Auch wenn Sie nur kurz weggehen, schließen Sie ihre Haus-/ Wohnungstür so oft wie möglich ab. Eine nur ins Schloss gezogene Tür öffnet der Täter in Sekundenschnelle. Auch gekippte Fenster verstehen Einbrecher als Einladung, in Ihr Haus einzusteigen.

Aufmerksame Nachbarn sind Gold wert! Seien auch Sie ein fürsorglicher Nachbar, achten Sie auf unbekannte Personen und/oder auf verdächtige Situationen „nebenan“. Rufen Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über den kostenlosen Notruf 110. Informationen zur Sicherung Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung und über geeignete Wertbehältnisse erhalten Sie bei unserem Kommissariat Kriminalprävention und Opferschutz. Hier können Sie sich unter anderem über einbruchshemmende Produkte informieren. Unsere Experten zeigen die Schwachstellen Ihres Hauses/Ihrer Wohnung auf und beraten Sie bezüglich der notwendigen Abhilfe. Sie erreichen uns für eine technische Beratung unter der Rufnummer 0231-132 7950.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Unbekannter entreißt Seniorin die Handtasche – Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Räuber hat einer Dortmunderin am gestrigen Vormittag (25. Dezember) in Brechten die Handtasche entrissen. Er flüchtete anschließend zu Fuß in Richtung Evinger Straße.

Ersten Ermittlungen zufolge ging die 76-Jährige gegen 9.30 Uhr vom Schimmelreiterweg in Richtung Wittichstraße, als sich ihr von hinten der unbekannte Täter näherte. Er entriss ihr die Handtasche und flüchtete zu Fuß in Richtung der Bahngleise auf der Evinger Straße. Zeugen beschrieben den Mann wie folgt: auffällig groß (etwa 2 Meter), im Alter zwischen 20 und 30 Jahren, zudem hatte er einen Vollbart. Zur Tatzeit trug er eine grüne Jacke und eine helle Jogginghose.

Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231-132-7441 entgegen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Mutmaßliche Pkw-Aufbrecherin in Dortmund-Mitte gefasst

Die Dortmunder Polizei hat am Montag (24.12.) nahe der Dortmunder Innenstadt eine mutmaßliche Pkw-Aufbrecherin vorläufig festgenommen. Aufmerksame Zeugen hatten die Beamten alarmiert.

Ersten Erkenntnissen zufolge bemerkten zwei Zeugen (22, 23 und beide aus Dortmund) die Tatverdächtige gegen 10.10 Uhr an der Rheinischen Straße. Durch eine augenscheinlich eingeschlagene Scheibe lehnte sie sich in ein dort geparktes Auto, nahe der Humboldtstraße. Als der 23-Jährige die Frau daraufhin ansprach, flüchtete sie über die Humboldtstraße in Richtung Süden. Die beiden Zeugen folgten ihr und alarmierten die Polizei.

Die Beamten nahmen die tatverdächtige 32-Jährige aus Dortmund im Bereich Lange Straße/Humboldtstraße vorläufig fest und brachten sie schließlich zur Polizeiwache. Bei ihrer Durchsuchung fanden die Polizisten Gegenstände, die sich zuvor in dem geparkten Auto befunden hatten – und zudem Kleidungsstücke mit angebrachter Diebstahlssicherung.

Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Auf der Flucht: Mutmaßlicher Einbrecher verletzt Polizeibeamten

Auf der Flucht hat ein mutmaßlicher Einbrecher am Montag (24. Dezember) in Lünen einen Polizeibeamten mit Pfefferspray angegriffen und leicht verletzt.

Die zivilen Polizeibeamten waren zuvor gegen 20 Uhr an der Cappenberger Straße auf zwei verdächtige Personen aufmerksam geworden. Die Polizisten entschieden sich, diese zu kontrollieren. Als sie sich als Polizeibeamte zu erkennen gaben, warf einer der Männer jedoch unvermittelt eine Sporttasche, die er bei sich trug, nach den Beamten. Zudem wurde einer der Beamten mit mutmaßlichem Reizgas angegriffen. Anschließend flüchteten die Männer – einer von ihnen lief in Richtung Ludwigstraße davon, einer rannte durch einen Garten in Richtung Rosa-Luxemburg-Straße.

Eine sofort eingeleitete Fahndung blieb erfolglos. Die Sporttasche jedoch ließ das Duo zurück. Darin fanden die Polizisten neben mutmaßlichem Einbruchswerkzeug auch mutmaßliches Diebesgut. Die weiteren Ermittlungen führten die Beamten zu einem Einbruchstatort an der Bergkampstraße. Hier waren Unbekannte durch ein Fenster in ein Mehrfamilienhaus und eine dortige Wohnung gelangt. Sie durchsuchten die Räume und entwendeten unter anderem Schmuck. Anschließend flüchteten sie unerkannt.

Der angegriffene Polizeibeamte musste nach dem Einsatz in einem Krankenhaus ambulant behandelt werden, verblieb jedoch dienstfähig.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die weitere Angaben zu den Tatverdächtigen machen können. Beide sollen osteuropäisch aussehen. Einer der Männer wird auf ca. 30 Jahre geschätzt, er ist ca. 175 cm groß, trug eine dunkle Hose, eine dunkle Jacke und eine dunkle Wollmütze. Der zweite Unbekannte war ca. 25 bis 30 Jahre alt, ca. 180 cm groß und mit einer hellen Hose, einer blauen Winterjacke sowie einer dunklen Mütze bekleidet.

Zeugen melden sich bitte beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Holzpfosten von Brücke in Lindenhorst geworfen – Polizei stellt zwei mögliche Verdächtige

Am zweiten Weihnachtstag (26.12.) gab es für die Dortmunder Polizei in Lindenhorst einen Fahndungserfolg nach einem „Brückenwurf“. Am Nachmittag hatten mutmaßliche Täter einen Holzpfosten von der Brücke auf ein Auto geworfen. Nur mit viel Glück verletzte sich niemand.

Um 16.31 Uhr war ein 39-jähriger Dortmunder auf der Fürst-Hardenberg-Allee unterwegs und fuhr gerade unter der dortigen Eisenbahnbrücke (Nähe Kolberger Straße) her, als sein VW plötzlich von einem Holzpflock getroffen wurde. Dieser fiel offenbar nicht einfach „vom Himmel“, denn während der Tatortaufnahme entdeckten die Polizisten zwei verdächtige Kinder (12 Jahre aus Dortmund) in direkter Tatortnähe.

Die beiden Jungen hatten nicht nur ein Druckluftspielzeug mit Pfeilen dabei, sondern augenscheinlich auch eine Softair-Pistole, die optisch von einer „echten“ Waffe kaum zu unterscheiden war. Die Beamten schrieben eine Strafanzeige wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und übergaben die beiden Kinder an ihre Eltern. Die täuschend echte Softair-Waffe wurde nach Rücksprache mit den Erziehungsberechtigten durch die Polizisten entsorgt.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei nochmals ausdrücklich davor, von „außen“ in den Straßenverkehr einzugreifen:

  • Für Erwachsene und Kinder gilt: Es ist kein Kavaliersdelikt, Gegenstände von Brücken zu werfen, einen Fahrzeugführer von der Seite im Straßenverkehr zu stören oder Menschen in dieser oder ähnlicher Form zu schädigen oder schlimmstenfalls zu verletzten! Das ist eine Straftat, der „gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr“!
  • Vorsicht auch vor täuschend echt aussenden Spielzeug- oder Softair-Waffen! Wer mit einem solchen Gegenstand unterwegs ist, muss damit rechnen, in den Lauf einer echten Polizeiwaffe schauen zu müssen, bis geklärt ist, um welche „Waffe“ es sich handelt. Wer mit täuschend echt aussehenden Pistolen unterwegs ist, muss auch damit rechnen, dass er/sie einen Polizeieinsatz auslöst. Denn immer wieder verunsichern diese Gegenstände Mitmenschen. Dies gilt insbesondere auch für Kinder, die echt aussehende Waffen „zum Spielen“ tragen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Mit gefälschtem Führerschein und Reisepass BMW X6 gemietet – 17-Jähriger fällt auf, weil er auf Parkplatz der Bundespolizei parkt

Eine gehörige Portion krimineller Energie muss ein 17-jähriger Düsseldorfer gehabt haben, welcher heute Morgen (27. Dezember) auf dem Dienstparkplatz der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof parkte. Wie sich herausstellte, hatte der Jugendliche sich mit gefälschten Dokumenten einen hochmotorisierten BMW gemietet.

Gegen 02:45 Uhr wollte Bundespolizisten nach einer Streifenfahrt auf den Dienstparkplätzen am Dortmunder Hauptbahnhof parken. Dieser war jedoch durch ein Fahrzeug blockiert. Deshalb parkten die Beamten den Streifenwagen kurzerhand vor dem BMW, so dass der Eigentümer sich in der Wache melden musste.

Dieser meldete sich auch kurz darauf bei der Bundespolizei. Auf Grund des jugendlichen Aussehens des Fahrzeugführers stutzten die Beamten erst einmal und forderten den Führerschein und ein Ausweisdokument von ihm. Bereitwillig überreichte der Jugendliche einen Führerschein und einen Reisepass, welche beide aus Tschechien stammten. Demnach war der Inhaber der Dokumente bereits 23-Jahre alt. Da jedoch berechtigte Zweifel an dem Alter des Inhabers bestanden, wurden die Dokumente und die Fingerabdrücke des Jugendlichen überprüft. Zum einen stellte sich heraus, dass sowohl der Führerschein als auch der Reisepass gefälscht waren, zum anderen, dass es sich bei dem Jugendlichen um einen 17-Jährigen aus Düsseldorf handelte.

Dieser gab daraufhin bereitwillig Auskunft, dass er die Dokumente im Internet bestellt hatte. Mit diesem habe er dann den BMW X6 für ganze acht Wochen bei einer Mietwagenfirma in Recklinghausen gemietet. Der Wagen wurde daraufhin sichergestellt und die Firma über den Sachverhalt informiert.

Einen Führerschein besaß er zwar, jedoch mit Auflage des „begleiteten Fahrens“, weshalb auch die zuständige Behörde über den Sachverhalt informiert wurde.

Zudem wurde die Mutter des Düsseldorfers über das „Treiben“ ihres Sohnes in Kenntnis gesetzt. Die Bundespolizei leitete gegen den Jugendlichen der bereits wegen dem unbefugten Gebrauch eines Fahrzeugs polizeilich in Erscheinung getreten war, ein Strafverfahren wegen Betrugs, Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis sowie ein Bußgeldverfahren wegen falscher Namensgabe ein.

Ohne Fahrzeugschlüssel durfte der 17-Jährige später die Wache wieder verlassen.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Polizei sucht Geschädigten nach Verkehrsunfallflucht

Nach einer Verkehrsunfallflucht am vergangenen Freitag (21. Dezember) an der Straße Im Defdahl konnte die Polizei Dortmund zwar mittlerweile die Personalien des Verursachers ermitteln. Doch fehlt nun noch der oder die Geschädigte.

Eine Zeugin hatte an diesem Tag gegen 10.20 Uhr beobachtet, wie ein Auto, das in Richtung Westen unterwegs war, einen am nördlichen Fahrbahnrand geparkten Wagen touchierte. Ohne anzuhalten fuhr der Fahrer des Autos laut Zeugenaussagen weiter über die Voßkuhle auf den Rheinlanddamm in Richtung Bochum. Im Alten Mühlenweg entdeckte eine Streifenwagenbesatzung das Fahrzeug schließlich und hielt es in der Folge an. Am Steuer saß ein 72-jähriger Dortmunder.

Den Geschädigten des Unfalls konnte die Polizei allerdings bisher nicht ermitteln. Von dem betroffenen Pkw ist lediglich bekannt, dass es sich um ein kleines schwarzes Modell gehandelt haben soll. Er muss zum Unfallzeitpunkt an der Straße Im Defdahl in einer Parkbox etwa in Höhe der Hausnummer 80 gestanden haben. Vermutlich wurde er am Stoßfänger hinten links beschädigt.

Hinweise zu dem Fahrzeug nimmt die Polizeiwache Mitte unter Tel. 0231/132-1121 entgegen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Einbruch misslungen – Richter ordnet Untersuchungshaft an

Auf der Suche nach einem geeigneten Wohnobjekt – allerdings nicht um darin zu wohnen, sondern um in dieses einzubrechen – scheiterte ein 42-jähriger Kolumbianer am 24. Dezember in Dortmund-Barop.

Anwohnern der Vereinsstraße waren um 12:30 Uhr verdächtige Personen aufgefallen, die durch die Vorgärten streiften und die Häuser offensichtlich ausspähten. Doch auf die Vorgärten beschränkten sich die Männer nicht: Sie schauten auch von der Gartenseite in die jeweiligen Häuser. In einem Fall erblickte ein 35-jähriger Anwohner einen fremden Mann in seinem Garten, als dieser gerade durch das Wohnzimmerfenster hineinschaute.

Kurz darauf erschien die Polizei vor Ort: Mithilfe von präzisen Informationen, wo sich die Tatverdächtigen gerade aufhalten bzw. in welche Richtung sie flüchten, gelang es den Polizeibeamten, einen der verdächtigen Männer festzunehmen. Ein 37-jähriger Anwohner hatte während des Notrufs über ein Dachfenster Ausschau nach den Flüchtenden gehalten und gab somit die entscheidenden Informationen über deren Standort und die Fluchtrichtung.

Einen der beiden Männer, den Kolumbianer, nahmen die Beamten fest und brachten ihn in das Polizeigewahrsam. Er wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen einem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß die Untersuchungshaft gegen ihn erließ.

Nach dem zweiten Mann fahndet die Polizei weiterhin. Es sind auch noch zwei weitere Personen (ein Mann und eine Frau) verdächtig, beteiligt zu sein. Das Pärchen hatte sich in Tatortnähe in einem Pkw aufgehalten und war kurz vor Eintreffen der Polizei spontan mit hoher Geschwindigkeit geflüchtet. Bei dem Auto handelt es sich um einen hellgrauen Peugeot Kombi mit einem französischen Kennzeichen.

Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zu dem flüchtigen Tatverdächtigen, eventuell auch zu dem damit im Zusammenhang stehenden Pärchen machen können. Der Flüchtige wird beschrieben als: dunkel gekleidet mit südländischem Aussehen.

Die Frau aus dem Auto wird wie folgt beschrieben: lange dunkle Haare, bekleidet mit einer schwarzen Felljacke und einer schwarzen Leggings.

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231 – 132 7441.

Darüber hinaus stellten die Polizeibeamten ein verdächtiges Auto sicher, welches sie aufgrund erster Erkenntnisse mit den Tatverdächtigen in Verbindung bringen konnten.

Die Ermittlungen dauern an.

Wieder einmal mehr zeigt sich an diesem Sachverhalt: Aufmerksame Nachbarn sind Gold wert! Seien auch Sie der aufmerksame Nachbar, den Sie sich selber wünschen!

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Ruhige Weihnachten für die Bundespolizei im Ruhrgebiet

Ähnlich wie im vergangenen Jahr verzeichnete die Bundespolizei erneut ein ruhiges Weihnachtsfest. Im Zeitraum vom 24. Dezember (18:00 Uhr) bis zum 27. Dezember (06:00 Uhr) wurden -163 – Einsatzanlässe (-154- in 2018) registriert.

In diesem Zeitraum kam es zu verschiedenen Straftaten, bei denen 14 Drogendelikte und 13 Diebstahlsdelikte die größten Anteile einnahmen. Neben mehreren Körperverletzungen wurden auch Urkundenfälschungen, Sachbeschädigungen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, gefährliche Eingriffe in den Bahnverkehr, Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz und Beleidigungen zur Anzeige gebracht.

Zudem konnten zwei mit Haftbefehlen gesuchte Personen festgenommen und in die JVA eingeliefert werden.

Überblick über einzelne Straftaten:

24.12.2018, 21:57 Uhr Am heiligen Abend (24. Dezember) überprüften Bundespolizisten einen 27-jährigen Mann im Essener Hauptbahnhof und stellten ein verbotenes Einhandmesser und Drogen bei ihm sicher. Zum „Fest der Liebe“ beleidigte der Essener daraufhin die Einsatzkräfte als „Wichser“ und „Hurensöhne“. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Verstoß gegen das Waffengesetz und unerlaubten Drogenbesitzes eingeleitet.

24.12.2018, 02:40 Uhr Ein 19-jähriger Essener griff am ersten Weihnachtstag (25. Dezember) im Essener Hauptbahnhof einen Bundespolizisten an, nachdem er zuvor durch Einsatzkräfte aus einem Schnellrestaurant geführt werden musste. In diesem hatte er auf Grund seines Verhaltens ein Hausverbot erhalten. Zur Ausnüchterung (1,4 Promille) wurde er anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands eingeleitete.

25.12.2018, 21:00 Uhr Am ersten Weihnachtstag (25. Dezember) kam Sprengstoffspürhund Wolff im Essener Hauptbahnhof zum Einsatz. Gegen 22:00 Uhr musste der Hund drei verdächtige Pakete untersuchen, welche sich im Nachhinein als ungefährlich herausstellten. Die Eigentümer konnten nicht festgestellt werden. Für seinen Einsatz erhielt Wolff eine extra Belohnung.

26.12.2018, 20:25 Uhr Am zweiten Weihnachtstag (26. Dezember) wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei zu einer Drogerie im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Dort wollte nach Angaben von Mitarbeitern eine Gruppe von aggressiven Männern das Geschäft nicht verlassen. Bundespolizisten stellten vor Ort tatsächlich mehrere Männer fest, die lautstark mit dem Personal der Drogerie diskutierten. Dabei tat sich ein 39-jähriger Mann aus Dormagen, auf Grund seiner Aggressivität besonders hervor. Als der nigerianische Staatsangehörige daraufhin überprüft werden sollte, unterstellte er den Beamten erst Rassismus um sie anschließend mit einem Kopfstoß anzugreifen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er anschließend in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den 39-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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