Zeugen gesucht & Festnahmen in Dortmund 

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Polizei sucht Zeugen nach Raub!

Am 20. Januar um 3.30 Uhr kam es auf der Evinger Straße zu einem Raub. Drei Täter flüchteten unerkannt.

Ein 18-jähriger Dortmunder befand sich zur Tatzeit auf der Evinger Straße. In Höhe der Hausnummer 170 wollte er über die Zufahrt des dortigen Elektronikhandels den Weg abkürzen. Plötzlich kamen drei junge Männer auf ihn zu und forderten die Herausgabe von Wertsachen. Dabei schlugen sie dem 18-Jährigen in das Gesicht. Einer der Täter schlug mit einem Fahrradschloss auf den Rücken des Opfers, ein anderer durchsuchte den jungen Mann und entwendete dessen Geldbörse.

Das brutale Trio flüchtete in unbekannte Richtung.

Die Täter sollen zwischen 15 und 17 Jahre alt sein. Der Haupttäter soll 183 cm groß sein und eine dünne Statur haben. Er trug einen Drei-Tage-Bart und eine Brille mit dickem Gestell. Ebenso wie ein weiterer Täter aus der Gruppe soll er nach Zeugenangaben ein türkisches Aussehen haben. Der dritte Täter hatte sogenannte Dreadlocks.

Die Polizei sucht jetzt Zeugen! Hinweise bitte an die Kriminalpolizei unter 0231-132-7441!

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Betrug mit Vorauszahlungen – Polizei nimmt Tatverdächtigen auf frischer Tat fest

„Betrug mit Vorauszahlungen“ ist eine miese Masche, mit der Männer und Frauen sich Geld ergaunern wollen – hier spricht man von Scamming. Polizisten haben gestern Mittag (21.01) einen Tatverdächtigen am Phönixsee in Dortmund auf frischer Tat festgenommen.

Eine 46-jährige Rheinbacherin kam zur Polizeiwache in Hörde und informierte die Beamten über eine bevorstehende Geldübergabe einer höheren Bargeldsumme. Erste Erkenntnisse führten die Polizisten dann zu einem Treffen in einem Café an der Hafenpromenade. Eine 58-jährige Dortmunderin sollte hier einem 35-jährigen Mexikaner (mit nigerianischer Herkunft) in wenigen Minuten – um 13 Uhr – das Geld überreichen. In Kontakt gekommen waren die beiden nach ersten Erkenntnissen vor sechs Monaten über das Netzwerk Facebook. Hier hatte der Betrüger sich als hilfebedürftig ausgegeben und vorgegeben, er säße „auf einem Schiff auf See“. Da der 58-Jährigen die Betrugsmasche bekannt war, überwies sie dem mutmaßlichen Betrüger, trotz mehrfacher Anfragen per Facebook, kein Geld. Wohl aber war dann für Montag eine Geldübergabe im Wert einer sechsstelligen Bargeldsumme geplant.

Um 13 Uhr entdeckten zivil gekleidete Polizisten dann den Verdächtigen und nahmen ihn im Beisein der Dortmunderin fest. Er sitzt derzeit noch im Polizeigewahrsam, die Ermittlungen der Dortmunder Kripo dauern an.

Ihre Polizei rät zum Thema Scamming:

Falls Sie gescammt wurden,

  • Blockieren! Brechen Sie direkt den Kontakt ab. Nehmen Sie keine Mails, keine Anrufe des Scammers mehr entgegen. Bestenfalls richten Sie sich eine neue Mailadresse und Telefonnummer ein.
  • Ignorieren! Gehen Sie nicht auf Forderungen des Scammers ein. Überweisen Sie auf keinen Fall Geld! Geben Sie keine Schecks ab/löse Sie sie nicht ein. Und leiten Sie keine Briefe und Päckchen weiter oder bewahren sie auf. Versuchen Sie geleistete Zahlungen, wenn noch möglich, direkt rückgängig zu machen.
  • Sichern! Speichern Sie alle Mails und Chat-Texte als Beweis auf einem Speichermedium wie beispielsweise Ihrem bevorzugten Cloud-Dienst, einer externen Festplatte, einem USB-Stick oder einer CD-ROM ab. Heben Sie Überweisungsbelege oder ähnliches auf. Wenn Sie es nicht ht selbst können, dann lassen Sie sich von computererfahrenen Bekannten und Freunden den so genannten E-Mail-Header auslesen. Daran erkennen Sie, woher die Mail geschickt wurde. Selbsthilfeseiten im Internet erklären Ihnen ebenfalls, wie Sie sich vor größerem Schaden schützen können.
  • Hilfe holen! Gehen Sie zur Polizei und melden Sie den Vorfall.

Achtung auch vor Lovescamming oder sogenannten Romance-Scammern, die sich in sozialen Netzwerken aufhalten:

  • Hier überhäufen die Täter ihre Opfer mit Liebesschwüren, schmieden Heiratspläne und bitten um Geld für ein Visum oder haben die Idee eines gemeinsamen Kontos oder ähnliches.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Jugendlicher Intensivtäter festgenommen – Unter anderem in Handyshop in Wesel eingebrochen

Ermittler der Polizei Dortmund haben bereits am 17. Januar 2019 einen 16-jährigen Intensivtäter in der Dortmunder Nordstadt festgenommen.

Der junge Mann wurde als strafunmündiges Kind (bereits mit elf Jahren) mit 107 Straftaten quer durch die Bundesrepublik aktenkundig – unter anderem wegen Straßenraubes, Brandstiftung und räuberischen Diebstahls. Zwischenzeitlich reiste der junge Tatverdächtige über die Benelux-Staaten nach Rumänien aus. 2016 wurde der Junge in Rumänien kontrolliert und dem Kinderschutz übergeben.

Seit dem 27. Juni 2018 fiel der nunmehr 16-Jährige erneut durch Eigentumsdelikte in Nordrhein-Westfalen auf. Insgesamt wurden seit diesem Datum über 31 Straftaten bekannt. Hauptsächlich Diebstähle von Mobilfunkgeräten, aber auch drei Straßenraubdelikte.

Am 28. Dezember 2018 entwendete der 16-Jährige, gemeinsam mit drei Mittätern, einen PKW in Recklinghausen und fuhren mit diesem in die Eingangstür eines Handyshops in der Innenstadt von Wesel. Ein Zeuge informierte die Polizei der Kreispolizeibehörde in Wesel, die die vier Tatverdächtigen noch vor Ort festnehmen konnten.

Siehe dazu: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65858/4153245

Für alle vier Täter, unter anderem den 16-Jährigen, wurde Untersuchungshaft angeordnet.

Siehe auch: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65858/4153964

Der 16-Jährige konnte sich jedoch zwischenzeitlich der Untersuchungshaft entziehen.

Durch intensive Ermittlungen des Kriminalkommissariats im Dortmunder Haus des Jugendrechts und der Kollegen in Wesel konnte der Aufenthaltsort des flüchtigen 16-Jährigen identifiziert werden. Am Nachmittag des 17. Januars nahmen Beamte den jungen Mann in einer Wohnung in der Dortmunder Nordstadt fest.

Mittlerweile befindet er sich in einer Justizvollzugsanstalt.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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