Festnahmen, Unfall & mehr – Polizei Dortmund

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Symbolbild Polizei - Polizei NRW Innenministerium NRW Foto: Jochen Tack Foto: Jochen Tack
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Verkehrskontrolle endete in Widerständen und zwei Festnahmen

Weil ihnen ein Fahrzeug verdächtig vorkam, entschloss sich eine Streifenwagenbesatzung der Dortmunder Polizei kurz vor Mitternacht am 15.03.2019 zu einer Verkehrskontrolle. Das Ganze endete wenig später mit massiven Widerstandshandlungen und zwei Festnahmen.

Um 23.55 Uhr fiel den Beamten der Mercedes eines 32-jährigen Dortmunders auf. Als sie ihm Anhaltezeichen gaben, bog der Wagen in die Marshallstraße ein, hielt dort und der zunächst unbekannte Fahrer flüchtete zu Fuß. Seinen verstörten Beifahrer ließ er zurück; mit seiner Hilfe und den Halterdaten verbunden mit dem Kennzeichen ließ sich jedoch sehr schnell feststellen, wer der Fahrer des Fahrzeugs gewesen sein dürfte.

Dieser erschien wenige Minuten später an seiner Wohnanschrift in Dortmund-Bodelschwingh. Gemeinsam mit einem weiteren Bekannten fuhr er dort seelenruhig mit einem Taxi vor. Und die an der Wohnanschrift wartenden Polizeibeamten hatten sich noch gedacht „Er wird doch nicht etwa direkt nach Hause kommen….“. Kam er doch, ärgerte sich dann aber erheblich über die Polizisten, die seine Personalien feststellen wollten und die auch noch aufgrund des starken Alkoholgeruchs das Wort „Blutprobe“ ins Gespräch brachten.

Der 32-Jährige beleidigte die Beamten daraufhin massiv, bedrohte und griff sie an. Unterstützung erhielt er dabei von seinem Wegbegleiter der Taxifahrt, ein 65-jähriger Dortmunder. Auch dieser griff die Beamten an und wurde zunehmend aggressiver.

Beide Dortmunder wurden schließlich festgenommen, auf der Polizeiwache ordneten die Beamten die Entnahme von Blutproben an und erstatteten Anzeigen wegen Trunkenheitsfahrt, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie wegen Beleidigung.

Ein Polizeibeamter wurde bei dem Einsatz verletzt, er war nicht mehr dienstfähig.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Drei Verletzte bei Verkehrsunfall in der östlichen Dortmunder Innenstadt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag (17.3.) gegen 15.50 Uhr in der Klönnestraße sind drei Menschen verletzt worden. Ein neunjähriger Junge kam zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 25-Jähriger aus Netphen mit seinem Ford auf dem linken Fahrstreifen der Klönnestraße in Richtung Norden unterwegs. Als er etwa in Höhe der Hausnummer 89 auf den rechten Fahrstreifen wechseln wollte, kollidierte er mit dem dort fahrenden VW eines 46-jährigen Dortmunders. Am VW platzte daraufhin ein Reifen, so dass der 46-Jährige die Kontrolle verlor und gegen ein am Fahrbahnrand geparktes Auto prallte. Dieses wurde durch die Wucht des Aufpralls noch gegen ein weiteres geparktes Fahrzeug geschoben.

Bei dem Unfall verletzten sich der 46-Jährige sowie seine 40-jährige Beifahrerin aus Dortmund leicht. Ein neunjähriger Junge, der ebenfalls aus Dortmund kommt und mit im VW saß, wurde offenbar schwer verletzt. Rettungswagen brachten sie zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser. Der 25-Jährige blieb unverletzt.

Während der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen musste der rechte Fahrstreifen der Klönnestraße in Richtung Norden vorübergehend gesperrt werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 7.500 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Serie von Wohnungseinbrüchen geklärt – Dortmunder Brüder in Haft

In einem seit November 2018 geführten Ermittlungsverfahren gelang es nun der Dortmunder Polizei, zweier Brüder aus Dortmund (45 und 47 Jahre alt) habhaft zu werden, welche sich für eine Vielzahl von Wohnungseinbrüchen seit dem Sommer 2017 verantwortlich zeigen. Die Drogenabhängigen waren nicht nur in Dortmund, sondern auch in den Städten Essen, Erkrath, Lingen, Gießen, Mainz, Boppard, Wetzlar, Bad Honnef und Haiger aktiv. Zu ihren bevorzugten Zielen gehörten Altenheime, wobei sie dort Wohnungen abwesender Insassen aufhebelten.

Sie erbeuteten hauptsächlich Schmuck und Bargeld, wobei der bisher festgestellte Schaden nicht genau beziffert werden kann, jedoch im fünfstelligen Bereich liegt. Ihnen werden aktuell 43 Taten vorgeworfen, wobei den älteren Leuten häufig wichtige Erinnerungsstücke ihres Lebens entwendet wurden. Die Taten scheinen als besonders verwerflich, da man sich mit den alten Leuten gezielt besonders wehrlose Opfer suchte und durch diese Taten das Sicherheitsgefühl aller dortigen Bewohner erheblich beeinträchtigt wurde. Auch scheuten die Täter vor Gewalt nicht zurück. Zweimal setzten sie in den Altenheimen Reizgas ein, um sich der Verfolger zu entledigen, als diese sie festhalten wollten. So traten sie bei einem weiteren Einbruch in Haiger einem Pfleger ins Gesicht, welcher einen Täter festgehalten und zu Boden gebracht hatte. Dieser Pfleger erlitt u. a. schwere Gesichtsverletzungen.

Der ältere Täter war vor einiger Zeit nach einem Diebstahl in Lingen, der Zweite am Mittwoch nach Observation in Dortmund festgenommen worden. Ein zuvor beim Amtsgericht Dortmund beantragter Haftbefehl konnte nun in Vollzug gesetzt werden. Beide Brüder waren bereits mehrfach wegen Wohnungseinbrüchen und Einbrüchen in Altenheime in Erscheinung getreten und hatten schon mehrfach Haftstrafen verbüßt.

Im Nachgang zu den Festnahmen wurden vier Wohnungen in Dortmund durchsucht und weitere Beweismittel sichergestellt. In einer dieser Wohnung wurden u.a. 470 Gramm Heroin sichergestellt und die beiden Wohnungsinhaber festgenommen. Ein 39-jähriger Dortmunder wurde in diesem Fall vorgeführt und anschließend durch den Richter wieder entlassen.

Hinweis: Weitere Auskünfte erteilt ausschließlich die Dortmunder Staatsanwaltschaft.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Tränende Augen nach Pfefferspray-Einsatz – Bundespolizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung im Dortmunder Hauptbahnhof

Am Samstagmorgen (16. März) kam zu einer gefährlichen Körperverletzung in dessen Verlauf auch Pfefferspray eingesetzt wurde.

Gegen 06:30 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei über eine Schlägerei im Personentunnel des Dortmunder Hauptbahnhofs informiert. Vor Ort konnten drei lautstark diskutierende Personen festgestellt werden.

Nach Zeugenaussagen sollen zwei 41 und 46-jährige Männer aus Lünen mit einem 24-jährigen Asylbewerber und dessen Begleiter erst verbal und später körperlich aneinandergeraten sein.

Dabei hätte der Begleiter des 24-Jährigen, Pfefferspray gegen die beiden Männer aus Lünen eingesetzt. Dadurch wurde der 46-Jährige sodermaßen an den Augen verletzt, dass er in eine Dortmunder Klinik eingeliefert werden musste.

Eine Nahbereichsfahndung nach dem Begleiter des 24-Jährigen verlief ergebnislos. Gegen den 24-jährigen Asylbewerber aus dem Irak und seinen flüchtigen Begleiter leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Gegen den Mann aus Lünen wurde ebenfalls ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet da auf den Videoaufzeichnungen aus dem Bahnhof keine Notwehrhandlung erkannt werden konnte.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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