Alkohol am Steuer, Festnahme, Unfall – Polizei Dortmund

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Symbolbild: IM NRW / Jochen Tack
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Schlangenlinien-Fahrt auf der Autobahn: Junger Mann zeigt sich äußerst uneinsichtig

Dieser junge Mann fand einfach kein Ende – und hielt damit Beamte der Autobahnpolizei am Sonntagabend auf Trab. Diese hatten den Mann nach einer Trunkenheitsfahrt mit zur Wache genommen und mussten sich dort so einiges von ihm anhören.

Aufgefallen war der Mann einer Polizeibeamtin und einem -beamten, die privat auf der A 1 in Richtung Köln unterwegs waren. Sie riefen ihre Kollegen, die sich im Gegensatz zu ihnen im Dienst befanden, zur Hilfe. Denn was sie vor sich sahen, bereitete ihnen große Sorgen. Das Auto, das sich vor ihnen bewegte, nutzte – auch im engen Baustellenbereich – abwechselnd immer wieder sämtliche Fahrspuren der Autobahn aus, inklusive Teilen des Seitenstreifens. Teils wechselte der Wagen nicht gänzlich die Spur, sondern unternahm nur kurze Schlenker auf den benachbarten Fahrstreifen.

Unbeeindruckt zeigte sich der Fahrer dabei davon, dass es dabei mehrmals fast zu Kollisionen mit weiteren Fahrzeugen kam. Dies verhinderte offenbar nur die aufmerksame Fahrweise der anderen Verkehrsteilnehmer.

Etwa in Höhe des Autobahnkreuzes Dortmund-Unna konnte ein Streifenwagen schließlich zu dem auffälligen Auto aufschließen. Die Beamten machten ähnlich beunruhigende Beobachtungen und konnten den Wagen an der Raststätte Lichtendorf anhalten.

Der schlechte Film, in dem sich die Beamten mittlerweile bereits wähnten, nahm damit kein Ende. Denn aus dem Auto stieg ein junger Mann aus, der sich in der Folge wenig einsichtig zeigte. Seinen Führerschein gab er an nicht dabei zu haben. Den freiwilligen Atemalkoholtest, den die Beamten ihm nach Geruchswahrnehmungen im Fahrzeug und im Atem des Mannes anboten, lehnte er ab. Auch als diese unter dem Fahrersitz eine nahezu geleerte Weinflasche fanden.

Zur Identitätsfeststellung und zur Entnahme einer Blutprobe wurde der Mann zur Autobahnpolizeiwache in Kamen gebracht. Auf dem Weg dorthin machte er den Beamten deutlich, was er von der ganzen Maßnahme hielt. Ob sie nichts Besseres zu tun hätten, fragte er sie. Echte Verbrecher jagen zum Beispiel. Als lächerlich empfand er den Einsatz.

Auf der Wache forderte er schließlich doch einen Atemalkoholtest ein – der mit mehr als 1,5 Promille auch positiv ausfiel. Die Blutprobenentnahme folgte. In der Zwischenzeit ließ es sich der junge Mann nicht nehmen, weitere abfällige Bemerkungen gegenüber den Beamten fallen zu lassen.

Als er schließlich im Vorraum der Wache darauf wartete, von seiner Mutter abgeholt zu werden, verließ der Mann schließlich die Wache. Nicht allzu lange. Denn kurz darauf kehrte er mit einer geöffneten Bierflasche in der Hand zurück und bat erneut um Einlass in die Wache. Um die Beamten zu fragen, ob er die Strafe für seine Trunkenheitsfahrt nicht gleich an Ort und Stelle zahlen könne. Er hätte schließlich das Gehalt eines Polizeibeamten in seiner Hosentasche.

Bis zum Erscheinen seiner Mutter erhielt er einen Platzverweis für die Wache. Dem er auch nachkam. Inwiefern die Mutter sein Verhalten ähnlich lustig fand wie er selbst, ist nicht überliefert.

Den Mann erwartet nun ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Gefährdung des Straßenverkehrs durch Fahren unter Alkoholeinfluss.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Falsche Polizisten in der Aplerbecker Mark – Polizei sucht Zeugen

Bislang unbekannte Tatverdächtige haben sich am gestrigen Mittwochabend (27. März) in einem Wohngebiet in der Aplerbecker Mark fälschlicherweise als Polizisten ausgegeben und die Bewohner eines Einfamilienhauses bestohlen. Die Polizei sucht Zeugen.

Ersten Ermittlungen zufolge kontaktierten die Tatverdächtigen die beiden Dortmunder bereits einige Tage vorher. Gegen 19.50 Uhr des gestrigen Abends standen sodann vier Männer vor der Haustür im Möhneweg. Offenbar trugen die Verdächtigen blaue Westen mit dem Aufdruck „POLIZEI“ sowie sichtbare Schusswaffen am Gürtel. Mit dem Hinweis, einen Durchsuchungsbeschluss zu haben, drängten sie die Eigentümer zügig in das Einfamilienhaus. Ein amtliches Dokument konnten sie auf Nachfrage jedoch nicht vorzeigen. Während man den Hauseigentümern unmissverständlich zu verstehen gab, im Wohnzimmer sitzen zu bleiben, durchwühlten die Tatverdächtigen die einzelnen Räume. Mit ihrer Beute (u.a. elektronische Geräte und Goldmünzen) zog das Quartett etwa eine Stunde später wieder von dannen.

In diesem Zusammenhang bittet die Polizei um Hinweise. Haben sie zur Tatzeit (19.50 bis 20.50 Uhr) im Umfeld des Tatorts verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen? Melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231-132-7441.

Die Polizei Dortmund warnt:

  • Vergessen Sie niemals: Trickdiebe sind erfinderisch, wenn sie an Ihre Wertgegenstände kommen wollen! Informieren Sie Seniorinnen und Senioren in Ihrer Familie und besprechen Sie offen die Maschen der Betrüger. (Bei Fragen helfen Ihnen die im Opferschutz besonders geschulten Beamtinnen und Beamten der Polizei gerne unter 0231-132-7950!)
  • Seien Sie misstrauisch, wenn Sie jemand am Telefon um Geld bittet! Die Polizei wird Sie nicht anrufen und nach Ihren Vermögenswerten oder nach Kontodaten fragen!
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr Gesprächspartner – zum Beispiel ein angeblicher Polizist – um Geld von Ihnen bittet!
  • Sind Sie sich unsicher, ob „echte“ Polizeibeamte vor Ihnen stehen oder Sie anrufen, ziehen Sie Nachbarn, Familienangehörige oder direkt die Polizei (unter 110) hinzu.
  • Ein Anruf bei der zentralen Vermittlung der Polizei, ob dort zum Beispiel ein „Herr Weber“ arbeitet, reicht jedoch nicht aus. Fragen Sie konkret nach einem Einsatz bzw. nach Ermittlungen an Ihrer Adresse.
  • Wichtiger Hinweis: Die Polizei wird Sie nie mit der Rufnummer „110“ anrufen!
  • Übergeben Sie Ihr Geld niemals an Ihnen unbekannte Personen!
  • Wenden Sie sich auf jeden Fall an die Polizei, wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten haben – egal, ob Sie den Betrug erkannt und aufgelegt haben oder schlimmstenfalls sogar Opfer geworden sind. Und: Erstatten Sie Anzeige!

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw und einem Lkw – eine Leichtverletzte

Auf der A 1 hat sich am Donnerstagmorgen (28. März) ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Pkw und einem Lkw ereignet. Dabei wurde eine Frau leicht verletzt.

Den ersten Zeugenangaben zufolge war ein 49-Jähriger aus Rothenburg ob der Tauber gegen 6.30 Uhr in Fahrtrichtung Köln unterwegs und wollte im Westhofener Kreuz auf die A 45 in Richtung Dortmund wechseln. Beim Wechsel auf die Verzögerungsspur übersah er aus bislang ungeklärter Ursache den Wagen einer 57-Jährigen aus Schwerte, die diesen gerade befuhr. Der Lkw prallte gegen das Auto der Frau, welches daraufhin ins Schleudern geriet. Das Auto schleuderte bis auf die mittlere Fahrspur, wo es noch mit dem Wagen eines 53-jährigen Dortmunders kollidierte.

Bei dem Unfall wurde die 57-Jährige leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus.

Der mittlere und linke Fahrstreifen mussten für die Dauer der Unfallaufnahme bis ca. 7.05 Uhr gesperrt werden.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 14.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Festnahme: Taschendiebin auf frischer Tat ertappt – drei weitere Taten

Auf frischer Tat haben Zeugen am Dienstagmittag (26. März) eine mutmaßliche Taschendiebin in Lünen ertappt. Sie hatte versucht, die Geldbörse aus dem Rucksack einer anderen Frau zu stehlen. Es folgte die Festnahme.

Die Zeugen hatten gegen 12 Uhr die 19-Jährige dabei beobachtet, wie sie in einem Supermarkt an der Merschstraße versuchte, den Rucksack einer Kundin (51 aus Lünen) zu öffnen und deren Geldbörse herauszuziehen. Davon konnten die Geschädigte und weitere Personen die Frau abhalten und sie gemeinsam mit dem zuständigen Ladendetektiv festhalten, bis die Polizei eintraf.

Die Beamten nahmen die Frau ohne festen Wohnsitz fest und brachten sie ins Gewahrsam. Sofort eingeleitete erste Ermittlungen ergaben den Verdacht, dass die 19-Jährige nur etwa eine halbe Stunde zuvor einen weiteren Taschendiebstahl in einem Discount-Markt an der Münsterstraße in Lünen begangen hatte. Dort wurde einer 67-Jährigen aus Bergkamen die Geldbörse gestohlen.

Zudem können der Tatverdächtigen ein Taschendiebstahl und ein versuchter in der Dortmunder Innenstadt am Montagnachmittag (25. März) zugeordnet werden. Hier waren in zwei Geschäften am Ostenhellweg eine 22-jährige sowie eine 64-jährige Dortmunderin die Opfer.

Die Ermittlungen zu den Fällen dauern an. Auch zu einer flüchtigen Mittäterin, mit der die 19-Jährige offenbar meist gemeinsam arbeitete.

Die Tatverdächtige musste nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft entlassen werden.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Geldbörse entwendet, Bargeld abgehoben – Polizei fahndet mit Fotos!

Die Dortmunder Polizei sucht Zeugen, die Hinweise auf einen bislang unbekannten Geldabheber geben können.

Der Tatverdächtige soll am 13. Juli 2018 in einem Discounter an der Altenderner Straße in Dortmund die Geldbörse aus der Handtasche einer Kundin entwendet haben. Anschließend ging der Dieb zu der angrenzenden Sparkassenfiliale und hob Geld vom Konto der Bestohlenen ab. Alles in allem fanden der Diebstahl und das Abheben des Geldes zwischen 10:57 und 11:31 Uhr statt.

Mit Fotos der Überwachungskamera erhofft sich die Polizei nun Hinweise auf die Identität und den Aufenthaltsort des Tatverdächtigen.

Zeugen melden sich bitte bei der Kriminalwache unter 0231 – 132 7441.

Fotos

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

 

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