Kontrollen, Fußball, Unfall – Polizei Dortmund

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Bild: Bundespolizei NRW
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Lkw-Kontrollen auf der A 45: ein Drittel der Fahrzeuge mit Mängeln

Gemeinsam mit dem Zollamt Siegen haben Beamtinnen und Beamte der Autobahnpolizei am vergangenen Freitag (29. März) auf dem Rastplatz „Eisernhardt“ auf der BAB 45 eine kooperative Kontrolle des gewerblichen Güter- und Personenverkehrs durchgeführt. Bei einem Drittel der 97 kontrollierten Lkw wurden dabei kleinere oder größere Mängel festgestellt.

Insgesamt schrieben die Einsatzkräfte 34 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gegen Fahrer bzw. Halter der Lkw und erhoben acht Verwarnungsgelder.

Drei Lkw-Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt – unter anderem wegen zu hoher Aufbauten oder mangelnder Ladungssicherung. Gleich mehrere Lkw durften ihre Fahrt zunächst nicht fortsetzen, weil ihre Aufbauten am Auflieger zu hoch waren. Diese mussten vor der Weiterfahrt die Höhe auf vier Meter reduzieren.

Wegen Verstößen gegen die Lenk- und Ruhezeiten fertigten die Beamten sieben Ordnungswidrigkeitenanzeigen, zehn weitere aufgrund technischer Mängel.

Der Zoll richtete sein Augenmerk auf Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung. Eine Auswertung der erhobenen Datensätze steht noch aus, es wurden 47 Anhalteberichte gefertigt. Verdachtsfälle gab es in den Bereichen Scheinselbständigkeit, Sofortmeldeverstöße sowie Sozialleistungsmissbrauch.

Die Zusammenarbeit aller Kooperationspartner vor Ort führte neben den festgestellten Verstößen zu interessanten Gesprächen und dem Austausch von Erfahrungen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Fußgängerin in Dortmund-Mitte von Auto erfasst und lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall gegen 2.45 Uhr in der Nacht zu Samstag (30.3.) ist eine 23-jährige Fußgängerin am Burgwall lebensgefährlich verletzt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 18-Jähriger aus Schwerte mit seinem Daimler auf dem Burgwall in Richtung Westen unterwegs. Etwa in Höhe der Einmündung zur Leuthardstraße erfasste das Auto die junge Dortmunderin. Diese überquerte demnach gerade bei Rotlicht die Fahrbahn.

Bei dem Unfall wurde die Fußgängerin lebensgefährlich verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Nach Bandendiebstahl in der Drogerie – Bundespolizist greift in Teppichmesser – Schnittschutzhandschuhe verhindern schlimmeres

Nach einem Ladendiebstahl von zwei jungen Männern im Dortmunder Hauptbahnhof, griff ein Bundespolizist während der Durchsuchung eines 21-jährigen Tatverdächtigen in die Klinge eines präparierten Teppichmessers. Dank seiner Schnittschutzhandschuhe wurde er nicht verletzt.

Gegen 19.00 Uhr wurden Einsatzkräfte zu einer Drogerie im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. In dem Geschäft sollten zwei Männer Parfum gestohlen haben. Zur Identitätsfeststellung wurden die beiden Männer mit zur Wache genommen.

Dort wurden im Rucksack der Männer Parfum im Wert von 167,- Euro und mehrere Sonnenbrillen sichergestellt. Bei der Durchsuchung eines 21-jährigen Syrers aus Herford, griff ein Bundespolizist in ein präpariertes Teppichmesser, welches mit der offenen Klinge in der Jackentaschenöffnung platziert war. Dank seiner Schnittschutzhandschuhe verletzt er sich nicht. Lediglich ein Handschuh wurde beschädigt.

Gegen die beiden 21- und 24-jährigen Asylbewerber, die in Herford und Herne gemeldet sind, leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Bandendiebstahls und versuchter gefährlicher Körperverletzung ein.

Zusätzlich wurden die zuständigen Ausländerbehörden über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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VFL Bochum – Hamburger Sportverein, Borussia Dortmund – VFL Wolfsburg, Bundespolizei muss Fanlager im Dortmunder Hauptbahnhof trennen

Alle Hände voll zu tun hatten Einsatzkräfte der Bundespolizei vergangenen Samstag (30. März) im Ruhrgebiet. Gleich zwei Bundesligapartien und die damit verbundene An- und Abreise zahlreicher Fans zu und von den Spielorten, machte eine starke Präsenz der Bundespolizei an den Bahnhöfen und in Zügen erforderlich.

Auf Grund ihres Verhaltens wurden Hamburger-Fans zurück in Richtung Norddeutschland begleitete. Im Dortmunder Hauptbahnhof trafen Dortmunder, Wolfsburger und Hamburger Fans aufeinander und lieferten sich eine Prügelei. Bundespolizisten setzten Schlagstock und Pfefferspray ein.

Im Rahmen der Abreise von Dortmunder- und Wolfsburger-Fans, trafen diese auf einem Bahnsteig im Dortmunder Hauptbahnhof mit Hamburger-Fans, welche in einem ICE auf die Weiterfahrt warteten, zusammen. Sofort suchten circa 30 Hamburger die körperliche Auseinandersetzung mit mehreren Wolfsburger-Fans. An der Schlägerei beteiligten sich zudem Dortmunder-Fans, die sich ebenfalls auf dem Bahnsteig aufhielten.

Daraufhin setzten Einsatzkräfte der Bundespolizei Pfefferspray und Schlagstöcke ein und beendeten so weitere Auseinandersetzung. Drei Personen wurde durch Bundespolizisten festgenommen. Anschließend wurden zahlreiche Platzverweise und Gefährderansprachen durchgeführt. Nach Abreise der Hamburger und großer Teile Dortmunder-Fans, beruhigte sich die Lage im Hauptbahnhof wieder.

Die Bundespolizei leitete mehrere Strafverfahren wegen Diebstahl, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichen Angriff auf Vollstreckungsbeamte und Landfriedensbruch ein. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Wegen Trennung – Ex-Freund bedroht 20-Jährige mit Messer – Bundespolizei im Einsatz am Dortmunder Hauptbahnhof

Weil sie nach eigenen Angaben durch ihren Ex-Freund mit einem Messer bedroht wurde, sprühte eine 20-jährige Dortmunderin dem Mann Pfefferspray in das Gesicht.

Gegen 00:30 Uhr schelte die Dortmunderin am Sonntagmorgen (31. März) bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Den Bundespolizisten erklärte sie, dass sie auf dem Bahnhofsvorplatz durch ihren Ex-Freund mit einem Messer bedroht worden sein. Deshalb habe sie Pfefferspray gegen den 21-jährigen Afghanen eingesetzt. Dieser würde sich vor der Wache aufhalten. Nach Auskunft der Frau hatte sich das Paar erst kürzlich voneinander getrennt.

Daraufhin wurde dem Asylbewerber aus Düsseldorf, welcher sich tatsächlich vor der Wache befand, erste Hilfe geleistet. Nachdem ihm seine Augen gespült wurden, wurde er zum Sachverhalt befragt. Bereitwillig händigte der Mann sein Taschenmesser aus und erklärte, dass er die 20-Jährige nicht bedroht habe.

Nach Rücksprache mit der zuständigen Polizeidienststellt wurden beide Personen getrennt voneinander entlassen. Gegen den 21-Jährigen leitete die Bundespolizei ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung ein. Weil er einen Strafantrag wegen gefährlicher Körperverletzung gegen seine Ex-Freundin stellte, wurde auch gegen die Frau ein Verfahren eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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