Fahndungserfolg, Festnahmen & mehr – Polizei Dortmund

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Symbolbild Polizei NRW
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Schwerpunktkontrollen im Rahmen integrativer Fahndungs- und Kontrolltage

Die Dortmunder Polizei hat gestern (14. Mai) einen Schwerpunkteinsatz an verschiedenen Kontrollstellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Dortmund durchgeführt.

In Zahlen liest sich der gestrige Kontrolltag wie folgt: 

785 überprüfte Personen

597 überprüfte Fahrzeuge

102 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (inkl.Verwarnungsgelder) Verkehrsverstöße

40 Ordnungswidrigkeitenanzeigen (inkl. Verwarnungsgelder) sonstige Verstöße

15 Strafanzeigen Verkehr

2 Strafanzeigen Sozialleistungsbetrug

2 sonstige Strafanzeigen

1 Sicherstellung im Zusammenhang Verkehrsunfallbekämpfung

5 sonstige Sicherstellungen

4 Festnahmen Vollstreckung Haftbefehl

6 Berichte

3 Drogen- und Alkoholdelikte

143 Fahrzeugkontrollen von Kleintransportern

9 Verstöße Ladungssicherung

11 Verstöße Sozialvorschriften

39 Verstöße gegen die Straßenverkehrsordnung

3 Verstöße Straßenverkehrszulassungsordnung

3 Untersagungen der Weiterfahrt

Im Rahmen des Einsatzes wurden in Dortmund insbesondere Transporter, Lkw, Überlandbusse und hochwertige Autos am ZOB (zentralen Omnibusbahnhof), in der Innenstadt und rund um das Jobcenter kontrolliert. Weiterhin wurden relevante Objekte und/oder Problemimmobilien vorwiegend in der nördlichen Innenstadt überprüft.

Im Bereich des Jobcenters vollstreckten die Polizeibeamten einen Haftbefehl. Der Fahrer eines hochpreisigen Autos hatte eine offene Forderung bei der Stadtkasse. Durch die Mitarbeiter der Stadt wurde die Pfändung des rund 85.000 Euro teuren Jaguars durch Entrichtung des offenen Betrages so gerade eben noch abgewendet.

Im Bereich des ZOB wurden 14 Busse mit 122 Businsassen kontrolliert. Hieraus entstanden zwei Berichte aufgrund einer räumlichen Beschränkung und eine Aufenthaltsermittlung. Neben der Überprüfung der Businsassen erfolgte unter Beteiligung der Bezirksregierung Arnsberg auch die Überprüfung des eingesetzten Fahrpersonals und der damit vorzulegenden Genehmigungslage. Es wurden elf Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen Verstoßes gegen das Personenbeförderungsgesetz und die BOKraft (Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr) gefertigt und eine Sicherheitsleistung durchgeführt.

In der Hansastraße / Bissenkamp kontrollierten Polizeibeamte den Fahrer eines hochwertige Fahrzeugs (BMW M6). Er konnte keine Ausweispapiere vorlegen. Eine Personenüberprüfung ergab, dass der Mann nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das Fahrzeug wurde sichergestellt, da zudem die Eigentumsverhältnisse nicht zweifelsfrei geklärt werden konnten. Gegen den Fahrer wird eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und wegen der falschen Angabe von Personalien vorgelegt.

In der nördlichen Innenstadt konnten in Zusammenarbeit mit dem Zoll bei insgesamt acht Fahrern 844,- Euro Nachversteuerung aufgrund ihrer Verstöße gegen das Kraftfahrzeugsteuergesetz erhoben werden. Bei einer Kontrolle eines ausländischen Kleintransporters innerhalb der nördlichen Innenstadt entzog sich der Beifahrer durch Flucht der Personenüberprüfung. Im Rahmen der Nacheile stellten ihn Polizeibeamte in der Unnaer Straße. Seine Überprüfung ergab, dass er zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war.

An der Autobahn 2 wurden die Kontrollen im Bereich der Rast- und Tankanlage (RuTa) Rhynern Süd und der Ruta Sauerland Ost/West an der A 45 durchgeführt. Im Bereich der RuTa Rhynern Süd wurden darüber hinaus Maßnahmen der strategischen Fahndung getroffen. Bei diesen Kontrollen vollstreckten Polizeibeamte einen Haftbefehl gegen einen 25-jährigen rumänischen Staatsbürger. Dieser wurde der Justizvollzugsanstalt Hamm zugeführt. Des Weiteren wurde ein scheinbar nicht sicheres Fahrzeug beim TÜV Lüdenscheid zur Begutachtung vorgeführt und stillgelegt.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Erdbeerstände in Lünen bestohlen – Polizei sucht Zeugen

Ein bislang unbekannter Täter hat am vergangenen Samstag (11. Mai) einen Erdbeerstand im Lüner Süden bestohlen. Zwei Tage später (13. Mai) versuchte offenbar der gleiche Mann erneut, die Tat an einem Verkaufsstand im Lüner Norden zu wiederholen.

Allerdings witterte hier die Verkäuferin Verdacht und konnte so die Tat verhindern. Die Beschreibungen beider Täter ähneln sich dennoch verblüffend.

Demnach sprach am Samstag der Unbekannte gegen 16.50 Uhr eine Verkäuferin in der Bebelstraße (nahe der Spichernstraße) an und gab sich als Angestellter des Betriebs aus. Dabei schien der Mann offenbar gut über die Mitarbeiter und Arbeitsabläufe informiert zu sein. Nachdem er die Verkäuferin abgelenkt hatte, griff er in den Verkaufsraum und entwendete einen Teil der Einnahmen. Er flüchtete anschließend zu Fuß über einen Waldweg in Richtung des Kanals.

Zwei Tage später suchte offenbar derselbe Täter gegen 18 Uhr einen Verkaufsstand in der Cappenberger Straße (nahe der Laakstraße) auf. Auch hier verwickelte er die Angestellte in ein Gespräch und gab sich ebenfalls als Mitarbeiter des Betriebs aus. Wie auch im ersten Fall sei er geschickt worden, um die Tageseinnahmen einzusammeln. Allerdings witterte die Angestellte schnell die schlechten Absichten des Mannes. Zudem hatte sich der Vorfall unter den Mitarbeitern schnell herumgesprochen. Mit gezielten Fragen entlarvte sie ihn, so dass dieser schließlich ohne Beute von dannen zog.

Zeugenaussagen zufolge war der Täter auffallend groß (1,90 bis 1,95 m), schlank und zwischen 20 und 30 Jahren alt. Er hatte kurze Haare und trug im ersten Fall einen grauen Kapuzenpullover und eine braune Jogginghose.

Wer kennt den Verdächtigen und/oder kann weitere Angaben zu den Taten machen? Hinweise nimmt die Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231-132-7441 entgegen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Nach Brand mit zwei Toten in Dortmund – Festnahme erfolgt

Am 9. Januar kam es in einem Einfamilienhaus in der Arnold-Böcklin-Straße in Dortmund zu einem Brand. Die Hausbewohner (84 und 51 Jahre) konnten nur noch tot geborgen werden.

Die zur Festnahme ausgeschriebene 35-jährige Beschuldigte wurde gestern im Kreis Viersen festgenommen. Sie macht von ihrem Schweigerecht Gebrauch und wird anwaltlich vertreten.

Zuständige Staatsanwältin ist Sandra Lücke (0231-926-26123).

Hinweis an alle Medienvertreter: Wir haben das Lichtbild der Beschuldigten aus der Ursprungsmeldung entfernt und bitten Sie darum, dieses nicht mehr zu verwenden.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Zwei mutmaßliche Einbrecher in Eving festgenommen

Nach einem Einbruch in Dortmund-Eving am späten Mittwochabend (15. Mai) haben Zivilfahnder zwei mutmaßliche Tatverdächtige festgenommen. Der Hund des Hausbesitzers hatte zuvor angeschlagen und den Bewohner so auf den Einbruch aufmerksam gemacht.

Ersten Ermittlungen zufolge verschafften sich die beiden Männer gegen 22.55 Uhr Zugang zum Reihenhaus in der Großbeerenstraße, indem sie offenbar die Terrassentür aufhebelten. Als sie das Wohnzimmer des Hauses betraten, schlug der Hund der Hausbewohner an. Der Eigentümer schaute daraufhin nach und erkannte schnell die offen stehende Terrassentür. Die Einbrecher waren zuvor bereits geflüchtet.

Reaktionsschnell meldete der Mann daraufhin den Einbruch bei der Polizei. Nur wenige Minuten später konnten Zivilfahnder ein verdächtiges Duo in unmittelbarer Nähe des Tatortes feststellen. Als sie die beiden Männer ansprachen, nahmen diese Reißaus. Die Polizisten verfolgten die Verdächtigen zu Fuß und nahmen sie schließlich fest. Es handelte sich um zwei aus Albanien stammende Männer im Alter von 28 Jahren.

Sie sollen noch am heutigen Tag vorgeführt werden.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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