Kleinkind allein am Bahnhof, Unfallflucht & mehr – Polizei Dortmund

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Symbolbild Polizei - Polizei NRW Innenministerium NRW Foto: Jochen Tack Foto: Jochen Tack
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Kleinkind bleibt alleine zurück – Vater betätigt dreimal die Notbremse – Bahnmitarbeiter und Bundespolizei betreuen 1 ½-jähriges Kind

Die Türen des RE 4 schlossen sich und zurück blieb ein 1 ½-jähriges Kind auf einem Bahnsteig im Dortmunder Hauptbahnhof. Das ließ den 23-jährigen Vater verständlicherweise in Panik geraten, weshalb er dann dreimal die Notbremse betätigte. Das Kind war zu diesem Zeitpunkt schon in der Obhut der Bundespolizei.

Der 23-jährige nigerianische Staatsangehörige wollte zusammen mit seiner Familie (Ehefrau + drei Kinder) am Sonntag (26. Mai) gegen 11:30 Uhr den RE 4 nach Hagen nutzen. Nach Ankunft des Zuges verstaute der Mann den Kinderwagen im Abteil. Als das 1 1/2 -Jährige Kind zusteigen wollte, schlossen sich die Türen und der Zug fuhr los.

Bahnmitarbeiter, welche auf die Situation aufmerksam geworden waren, nahmen das Kind in ihre Obhut und brachten es zur Bundespolizei. Zwischenzeitlich geriet der 23-Jährige in dem Zug offensichtlich in Panik und betätigte auf dem Weg nach Hagen insgesamt dreimal die Notbremse, obwohl er durch das Bahnpersonal über den Verbleib des Kinders informiert worden war. Ob hierdurch Personen im Zug stürzten und so zu Schaden kamen, ist nicht bekannt.

In Hagen angekommen nutzte er den nächsten Zug zurück nach Dortmund wo er wenig später das Kind in seine Arme schließen konnte. Auf das mehrmalige betätigen der Notbremse angesprochen erklärte der Nigerianer, welcher der deutschen Sprache nicht mächtig ist, dass er sich durch das Zugpersonal nicht ausreichend unterstütz gefühlt habe.

Gegen den 23-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauch von Nothilfeeinrichtungen eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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BPOL NRW: „Hab den dann in den Zug getreten“ – Körperverletzung wegen „Anrempler“ – Bundespolizei ermittelt gegen 30-Jährigen

Gegen einen 30-jährigen Dortmunder ermittelt die Bundespolizei, weil dieser seinem Kontrahenten vor die Brust getreten haben soll. Motiv der Tat war eine Nichtigkeit.

Gegen 23:00 Uhr wurden Einsatzkräfte der Bundespolizei am Samstagabend (25. Mai) zu einem Bahnsteig im Dortmunder Hauptbahnhof gerufen. Vor Ort erklärten Zeugen, dass der 30-Jährige einen 19-jährigen Dortmunder vor die Brust getreten habe.

Wie der Tatverdächtige erklärte, habe ihn der Dortmunder im Personentunnel angerempelt. In der anschließenden Diskussion soll er beleidigt worden sein, weshalb er dem Dortmunder und seinem Begleiter auf den Bahnsteig gefolgt sei. Dort soll er dem 19-Jährigen dann gegen die Brust, in die geöffnete Zugtür getreten haben.

Der Dortmunder stellte gegen den 30-Jährigen einen Strafantrag wegen gefährlicher Körperverletzung. Ein entsprechendes Verfahren leitete die Bundespolizei gegen den polizeibekannten 30-Jährigen ein.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Zeugen melden Unfallflucht – Festnahme, Blutprobe, Ende der Weiterfahrt

„Ende der Weiterfahrt“ hieß es Samstagnacht (25.5.) nach Unfallflucht und deutlichem Alkoholkonsum für einen 53-jährigen Dortmunder, der anschließend die ersten Minuten seines 54. Lebensjahres auf einer Polizeiwache verbrachte.

Um 23:29 Uhr alarmierten Zeugen die Polizei, weil sie einen lauten Knall gehört hatten und einen Mann in einem Fiat vom Unfallort in der Kesselstraße flüchten sahen. Ihnen zufolge war der Fiat nach rechts in dort geparkte Autos gefahren und hatte diese teilweise zusammen geschoben. Anschließend flüchtete er mit seinem schwer beschädigten Fiat weiter in Richtung Westen.

Kurz darauf meldeten sich erneut Zeugen bei der Polizei, die berichteten, dass das Auto nun mitten auf der Gneisenaustraße stehe und der Fahrer zu Fuß in Richtung des Blücherparks geflüchtet sei.

Das Auto fanden die Polizeibeamten wie beschreiben vor. Den bis dahin unbekannten Fahrer nahmen sie im Blücherpark vorläufig fest. Aufgrund des deutlichen Alkoholgeruchs den der Dortmunder verströmte, wurde er zwecks Blutprobe zu einer Wache gebracht. Ein Atemalkoholtest zeigte zuvor einen Wert von mehr als 2 Promille an. Den Fahrzeugschlüssel stellten die Polizisten sicher und untersagten ihm die Weiterfahrt. Anschließend entließen sie den Mann von der Wache.

Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Die Ermittlungen gegen den Geburtstags-Unfallfahrer dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Polizei ermittelt wegen Kraftfahrzeugrennen: Unfall mit Unbeteiligtem

Die Dortmunder Polizei ermittelt nach einem Unfall am Sonntag (26.5.) auf der Derner Straße / Walther-Kohlmann-Straße wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens.

Ein 24-jähriger Dortmunder fuhr um 17:55 Uhr auf der Walher-Kohlmann-Straße in Richtung Süden. Im Kreuzungsbereich Derner Straße wollte er mit seinem Toyota nach links abbiegen und in westlicher Richtung weiterfahren.

Doch hierzu kam es nicht: Als der Dortmunder bei einem grünen Pfeil sein Auto nach links lenkte, schleuderte ein VW Golf in die rechte Fahrzeugseite des Toyotas.

Ein Zeuge, der zuvor an der Ampel in Höhe der Haltestelle Schulte-Rödding den Fahrer des Golf und eines Mercedes dabei beobachtet hatte, wie sie sich scheinbar beide per Zeichengebung zu einem Rennen verabredeten, hielt sofort an und leistete Erste-Hilfe. Der 26-jährige Dortmunder beobachtete dabei auch, wie drei Männer aus dem Golf ausstiegen und von der Unfallstelle flüchteten. Sie sollen ca. 30-35 Jahre alt, 170-180 cm groß und dunkelhäutig gewesen sein. Von dem zweiten Rennwagen, vermutlich ein silberner Mercedes E-Klasse, war weit und breit nichts mehr zu sehen.

Der Toyotafahrer wurde zunächst mit Verdacht auf schwere Verletzungen in ein Krankenhaus transportiert. Glücklicherweise stellten sich seine Verletzungen später als schmerzhaft, aber deutlich weniger schlimm heraus. Er konnte das Krankenhaus nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.

An den Autos entstand erheblicher Sachschaden: geschätzt 20.500,- Euro.

Die Ermittlungen konzentrieren sich nun auf die flüchtigen Pkw Insassen des Golfs und die des bislang noch unbekannten Mercedes.

Hinweise nimmt die Polizeiwache in Asseln unter 0231 – 132 3721 entgegen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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