Polizei kompakt – Haftstrafe, Unfall, Hakenkreuze & mehr

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Symbolbild Polizei - Polizei NRW Innenministerium NRW Foto: Jochen Tack Foto: Jochen Tack
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Schlag gegen die Clan-Kriminalität – Drogendealer zu hohen Haftstrafen verurteilt

Wir berichten am 25. Januar 2017 über eine erfolgreiche Festnahme von drei mutmaßlichen Drogendealern in Lünen.

https://www.presseportal.de/print/3544003-print.html

Das Landgericht Dortmund hat in diesem Fall einen 30-Jährigen Libanesen bereits im Januar zu einer Haftstrafe von sechs Jahren und drei Monaten verurteilt. Am Donnerstag verurteilte das Landgericht den 30-Jährigen aufgrund eines weiteren Drogendelikts im Bereich des Borsigplatzes zu einer Haftstrafe von drei Jahren (Urteil ist noch nicht rechtskräftig). Insgesamt muss sich der 30-Jährige jetzt über neun Jahre für den Drogenhandel, hauptsächlich Kokain, verantworten.

Umfangreiche Ermittlungen der Polizei und Staatsanwaltschaft in den kriminellen Strukturen führten zu diesem Erfolg.

„Diese hohe Haftstrafe ist ein empfindlicher Schlag gegen die Clan-Kriminalität. Sie zeigt, die Bürger können sich auf die Ermittlungsbehörden und die Gerichte verlassen!“, so Polizeipräsident Gregor Lange.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Verkehrsunfall in Hombruch: Pkw-Fahrer übersieht Rennradfahrer aus Schwerte

Bei einem Verkehrsunfall auf der Kreuzung Zillestraße / Harkortstraße in Hombruch ist am Mittwoch (10.7.) ein 48-jähriger Rennradfahrer verletzt worden. Gegen 15.25 Uhr wollte ein Pkw-Fahrer (67) aus Dortmund von der Linksabbiegerspur auf der Zillestraße in die Harkortstraße abbiegen.

Nach ersten Erkenntnissen hatte er dabei den entgegenkommenden Radfahrer übersehen. Durch den Zusammenstoß stürzte der Radfahrer über die Motorhaube auf die Fahrbahn und verletzte sich. Ein Rettungswagen transportierte den Schwerter in ein Krankenhaus, das er nach ambulanter Behandlung wieder verlassen konnte.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Pkw-„Probefahrt“ in Derne mit entwerteten Kennzeichen endet auf der Polizeiwache

Vier Männer nutzten ein Auto immer wieder für Fahrten durch Derne. Ein aufmerksamer Anwohner stellte am Mittwochabend (10.7.) fest: Auf den Pkw-Kennzeichen fehlten die Siegel – er verständigte die Polizei.

„Wir dürfen das“. So reagierte ein Autofahrer auf den Hinweis eines Anwohners des Liethschultewegs in Dortmund-Derne, dem entwertete Nummernschilder an einem VW-Touareg aufgefallen waren. Für Probefahrten sei auch das Fahren ohne gültige Kennzeichen erlaubt, versuchte der Mann am Steuer dem Anwohner glaubhaft zu machen.

Um 18 Uhr verständigte der skeptisch gewordene Nachbar trotzdem die Polizei. Vor Ort überprüfte die Beamten zunächst die Pkw-Kennzeichen. Ergebnis: Die an den VW-Touareg geschraubten Schilder gehörten laut Datenbank zu einem Mazda. Beim Vorzeigen ihrer Ausweise zeigten sich die Männer nicht gerade kooperativ.

Weil eine Eskalation drohte, forderte das Streifenteam Verstärkung an. Stark gestikulierend störten die 24, 25, 26 und 29 Jahre alten Männer aus Dortmund und Hamm (einer ohne festen Wohnsitz) immer wieder die Arbeit der Polizei. Auf der Wache in Scharnhorst wurden sie erkennungsdienstlich behandelt. Anschließend konnten sie die Wache wieder verlassen.

Die Polizei ermittelt wegen Urkundenfälschung. Den Pkw und die Kennzeichen stellte sie sicher.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Widerstand nach Unfallflucht in Dortmund-Brechten – Festnahme

Nach einer Verkehrsunfallflucht am Mittwoch (10.7.) auf der Brambauerstraße konnten Polizeibeamte den mutmaßlichen Verursacher im Rahmen der Fahndung stellen. Der Mann war offenbar nicht nur unter Alkohol- und Drogeneinfluss gefahren, auch leistete er den Beamten erheblichen Widerstand.

Ersten Erkenntnissen zufolge war der 39-Jährige gegen 20.15 Uhr mit seinem Peugeot auf der Brambauerstraße unterwegs. In Höhe der Oetringhauser Straße fuhr er auf den vor einer roten Ampel stehenden Seat einer 23-Jährigen aus Bergkamen auf. Verletzt wurde niemand, allerdings entstand ein geschätzter Sachschaden von mehr als 1.500 Euro. Als die junge Frau die Polizei verständigen wollte, zeigte sich der Mann nicht einverstanden – und gab zu verstehen, dass er alkoholisiert sei. Mit hoher Geschwindigkeit fuhr er in Richtung Osten davon.

Im Rahmen der Fahndung ergaben Zeugenhinweise, dass der Gesuchte mittlerweile zu Fuß unterwegs ist. Auf einem Grundstück an der Brambauerstraße entdeckten die Polizisten den mutmaßlichen Unfallverursacher – erfolglos versteckt hinter einem Gebüsch. Als sie den Tatverdächtigen festnehmen wollten, schrie er die Beamten an und widersetzte sich der Festnahme. Dies steigerte sich, als sie ihm das weitere Vorgehen schilderten – zu dem auch der Transport zur Polizeiwache gehörte. Der 39-Jährige schrie weiter und beleidigte die Polizeibeamten mehrfach. Des Weiteren versuchte er, sie mit Kopfstößen zu treffen. Dass sie bei der Durchsuchung des Mannes ein Einhandmesser gefunden hatten, kam erschwerend hinzu.

Neben denen auf Alkoholkonsum ergaben sich auch Hinweise auf den Konsum von Drogen. Ein Vortest verlief positiv (Amphetamin und Kokain). Entsprechende Blutproben wurden veranlasst.

Im weiteren Verlauf zeigte sich der Mann weiterhin wehrhaft. Er trat um sich und versuchte wieder, die Polizisten mit Kopfstößen zu treffen.

Der Abend endete für den 39-Jährigen im Polizeigewahrsam.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Tatverdächtige nach Raub in der Nordstadt festgenommen

Ein 21-jähriger Dortmunder ist in der heutigen Nacht (11. Juli) in der Borsigstraße von einer Frau mit einem Schraubendreher bedroht worden. Eine Polizeistreife hat die Verdächtige wenig später festgenommen.

Demnach ging der junge Mann gegen 2.15 Uhr über den Gehweg der Borsigstraße, als ihm zwei Personen entgegenkamen. Als sich in Höhe der Brunnenstraße die Wege kreuzten, blieb die Frau stehen, während ihr Begleiter weiter ging. Die Frau sprach den Dortmunder an und forderte ihn auf, sein Bargeld herauszugeben. Zudem unterstrich sie ihre Forderung, indem sie aus ihrer Handtasche einen Schraubendreher zog. Nachdem sich der 21-Jährige zunächst weigerte, habe die Frau ihren männlichen Begleiter dazu gerufen. Daraufhin habe ihr der Dortmunder einen geringen Bargeldbetrag ausgehändigt.

Die Frau entfernte sich daraufhin über die Borsigstraße in Richtung Osten.

Wenig später traf ein Streifenwagen bei dem Raubopfer ein. Nach einer kurzen, aber auffälligen Täterbeschreibung, konnten die Polizisten die Verdächtige in Höhe der Gronaustraße festnehmen. Die 38-jährige Dortmunderin ist bereits mehrfach wegen ähnlicher Delikte in Erscheinung getreten. Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Nach Raub in Huckarde – Polizei sucht Zeugen

Ein 24-jähriger Dortmunder ist am späten Dienstagabend (9. Juli) in der Nähe des Rahmer Waldes von zwei maskierten Männern ausgeraubt worden. Die Polizei sucht Zeugen. Ersten Ermittlungen zufolge ging der junge Mann gegen 23 Uhr über die Buschstraße in Richtung Osten. Zur gleichen Zeit näherten sich von hinten die beiden Täter. In Höhe der Erpinghofstraße griff einer der beiden an den Rucksack des 24-Jährigen. Als dieser sich daraufhin umgedreht hat, stießen ihn die Männer zu Boden. Unter Vorhalt eines Messers forderten sie ihn auf, den Rucksack herauszugeben. Als er der Aufforderung nachkam, traten die Männer zudem gegen das Bein des Dortmunders. Anschließend flüchteten sie zu Fuß in den Rahmer Wald.

Die beiden Täter waren dunkel gekleidet und mit einem Tuch maskiert. Einer war etwa 1,80 m groß und trug weiße Nike-Schuhe. Der andere Mann war ca. 1,65 m groß.

Zeugen, die Hinweise zur Tat und/oder den flüchtigen Tätern geben können, melden sich bitte bei der Kriminalwache unter der Rufnummer 0231-132-7441.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Hakenkreuze aus Langeweile gesprüht – vorläufige Festnahme!

Am gestrigen Tag (9.7.) haben Polizisten einen 16-Jährigen festgenommen. Er hatte zuvor Graffitis an Bäume gesprüht, darunter auch ein Hakenkreuz.

Ein aufmerksamer Zeuge meldete sich gegen 16.50 Uhr bei der Polizei. Jugendliche sollen im Westpark Bäume besprühen.

Vor Ort konnten die Beamten neben einigen Zeugen auch einen 16-jährigen Tatverdächtigen feststellen. Mehrere Bäume waren mit Graffitis besprüht, darunter ein gesprühtes Hakenkreuz. Der 16-Jährige gab in einer ersten Einlassung spontan an, er habe aus Langeweile gesprüht. Politische Hintergedanken habe er nicht gehabt.

Der polizeilich nicht einschlägig bekannte Jugendliche ohne festen Wohnsitz ist nach jetzigen Erkenntnissen nicht der rechten Szene zuzuordnen. Er steht zudem in Verdacht, für weitere gleichgelagerte Taten in den letzten Tagen verantwortlich zu sein.

Dies ist kein „dummer Jungenstreich“, sondern erfüllt nicht nur den Tatbestand der Sachbeschädigung durch Farbschmierereien, sondern ist auch strafbar nach §86a StGB, Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und wird mit Freiheitstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.

Die Beamten übergaben den 16-Jährigen der Jugendschutzstelle.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Polizist mit Stachelnieten-Schuh ins Gesicht getreten und schwer verletzt – Täter festgenommen

Bei der Festnahme eines mutmaßlichen Drogenhändlers am Dienstag (9.7.2019) ist in der Dortmunder Nordstadt ein Polizeibeamter durch einen Tritt mit einem Stachelnieten-Schuh schwer verletzt worden.

Gegen 16.20 Uhr beobachteten zwei Zivilkräfte der Polizei an der Westerbleichstraße / Ecke Baumstraße ein offensichtliches Drogengeschäft. Anschließend wollten sie einen 18-jährigen Tatverdächtigen festnehmen. Sie gaben sich laut und deutlich als Polizeibeamte zu erkennen. Weil der Dealer einer Festnahme entgehen wollte, wurde er überwältigt und sollte am Boden liegend gefesselt werden.

Ein von der Festnahme nicht betroffener 26-jähriger Dortmunder, der in unmittelbarer Nähe des vorausgegangenen Drogengeschäfts gestanden hatte, hatte den Einsatz der Zivilkräfte beobachtet und wollte die Festnahme vermutlich verhindern. Er soll auf den Polizisten zugelaufen und ihm mit voller Wucht ins Gesicht getreten haben. Am Fuß trug er einen Schuh mit einer Vielzahl spitz zulaufender Nieten. Der schwer verletzte Polizeibeamte verlor kurzzeitig das Bewusstsein.

Trotz heftiger Gegenwehr brachte ein weiterer Polizeibeamter den Angreifer zu Boden. Wiederholt gab sich der Beamte lautstark als Polizist zu erkennen. Laut Zeugen wurde der Mann von einer weiteren Person mehrfach darauf hingewiesen, dass er es mit der Polizei zu tun habe. Schließlich konnte der Beamte dem 26-Jährigen Handschellen angelegen.

Der Tatverdächtige wurde vorläufig festgenommen und ins Polizeigewahrsam eingeliefert. Da keine Haftgründe vorlagen, konnte er das Gewahrsam nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder verlassen. Die Dortmunder Polizei ermittelt wegen eines tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.

Der Polizeibeamte wurde bei dem Angriff mit dem Schuh so schwer verletzt, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert worden ist. Er ist bis auf weiteres dienstunfähig.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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