Polizei Dortmund kompakt – Personensuche & Widerstand gegen Bundespolizei

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Bildquelle Polizei NRW
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Autofahrt über Landstraße endet in einem Maisfeld: Polizei sucht Fahrer mit einem Hubschrauber

Die Fahrt mit einem Pkw über die Alstedder Straße in Lünen endete für einen 27-jährigen Selmer am Sonntag (1.9.) in einem Maisfeld. Der Mann stieg aus und lief davon. Die Besatzung eines Polizeihubschraubers entdeckte ihn auf einem Feldweg.

Um 12.37 Uhr informierte eine Zeugin den Polizei-Notruf über einen Verkehrsunfall in Lünen. Zwischen „Ramkamp“ und „An der Schleuse“ sei ein ihr entgegenkommender Pkw hinter einer Linkskurve von der Straße abgekommen. Etwa 20 Meter tief in einem Maisfeld entdeckten Polizisten schließlich ein stark beschädigtes Auto – allerdings ohne Insassen. Vermutlich hatte der Fahrer bei hohem Tempo die Kontrolle über seinen Pkw verloren: Der Wagen schleuderte über die Spur des Gegenverkehrs in das Feld.

Zur Suche des Fahrers und möglicher Insassen setzte die Polizei einen Hubschrauber ein. Entdeckt wurde ein Mann in einem Graben neben einem Feldweg. Die Hubschrauber-Besatzung lotste ein Streifenteam dorthin. Sie entdeckten einen offenkundig unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen stehenden Mann, der für die Entnahme einer Blutprobe mit zur Wache genommen wurde. Eine weitere vorsorgliche ärztliche Behandlung lehnte der 27-Jährige ab.

Eine Fachfirma musste den Pkw vom Feld ziehen und abschleppen. Die Polizei stellte den Pkw sicher. Auf einer Fläche von etwa 100 Quadratmetern wurde das Maisfeld beschädigt.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Polizei sucht vermissten Schwerter mit Lichtbildern

Bilder

Mit Lichtbildern sucht die Dortmunder Polizei aktuell nach dem 51-jährigen Eduard Muchortov.

Der Schwerter verließ am späten Freitagabend (30. August) das St.-Josefs-Hospital in Dortmund-Hörde und ist seitdem vermisst. Herr Muchortov war zuletzt mit einer kurzen dunkelblauen Hose und einem grauen T-Shirt bekleidet. Zudem trug er graue Schuhe. Auf Ansprache antwortet er mit russischem Dialekt.

Haben Sie den Mann gesehen oder kennen Sie seinen Aufenthaltsort? Melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter der Rufnummer 0231-132-7441.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Zwei mal Widerstand gegen die Bundespolizei – Zwei mal wollen Tatverdächtigen die Wache nicht mehr verlassen

An dem schönen Ambiente in den Räumlichkeiten der Bundespolizei kann es nicht gelegen haben, dass zwei Männer nach Widerstandshandlungen die Wache der Bundespolizei nicht mehr verlassen wollten. Einsatzkräfte halfen ihnen später dabei.

Am Sonntagmorgen (01. September) störte ein 51-jähriger Deutscher die Einsatzmaßnahmen von Einsatzkräften der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof. Diese waren gerade bei der Sachverhaltsaufnahme nach einer Schlägerei zwischen zwei Männern, als sich der in Holzwickede gemeldete Mann „einmischte“, die Maßnahmen störte und die Beamten mehrfach beleidigte.

Daraufhin wurde er zur Wache gebracht, wo ein Atemalkoholtest einen Wert von 1,5 Promille ergab. Anschließend wollte der Mann die Wache nicht mehr verlassen und musste aus den Räumlichkeiten geschoben werden. Dabei hielt er sich am Türrahmen fest und beleidigte dabei fortwährend die Einsatzkräfte. Diese konnten ihn kurz darauf aus der Wache schieben.

Gegen den 51-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstand eingeleitet.

Wenig später, gegen 09:00 Uhr, meldete sich ein 20-jähriger Mann in der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof, um den Verlust seines Eigentums anzuzeigen. Da keine Straftat erkennbar war, wurde der staatenlose Mann an das Fundbüro verwiesen.

Offensichtlich nicht einverstanden mit den Angaben der Bundespolizisten, weigerte auch er sich die Wache wieder zu verlassen und beleidigte die Einsatzkräfte. Nachdem zwei Bundespolizisten den Mann aus der Wache schoben, verließ er den Bereich des Hauptbahnhofs. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Beleidigung und Widerstands eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

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