180 Krawallmacher – Polizei verhindert offenbar Ausschreitungen vor dem Spiel der Borussia gegen Wolfsburg

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Drei Strafanzeigen wegen Land- und Hausfriedensbruch.

Beim Bundesligaspiel des BVB gegen den VfL Wolfsburg am gestrigen Sonntag (14. Januar) wurde die Polizei bereits um 09:40 Uhr über eine „konspirative Frühanreise“ von etwa 100 Wolfsburg-Fans, darunter einige bekannte Problemfans, informiert. Am Mittag, um kurz nach 12 Uhr kamen diese am Dortmunder Hauptbahnhof an, die Polizei eskortierte die Gruppe zu einer nahegelegenen Gaststätte.

20 Minuten später traten etwa 80 vermummte Dortmund-Anhänger auf den Plan – sie versuchten, die Wolfsburger anzugreifen, was die Polizei mit Hilfe von Pfefferspray und Schlagstöcken unterbinden konnte. Die Anhänger der Borussia verzogen sich daraufhin in die Innenstadt. Auch die Wolfsburg-Anhänger wollten nicht mehr in der Gaststätte verweilen, mussten sie aber: „Sie folgten dann jedoch der Ansprache der Polizeikräfte und kehrten in die Gaststätte zurück“, berichtet die Polizei Dortmund in ihrer Meldung.

„Ob die Wolfsburger sich mit ihren Dortmunder Gegnern zu einer Schlägerei verabredet hatten oder ähnliches planten, müssen die weiteren Ermittlungen ergeben“, so Polizeisprecher Gunnar Wortmann im Gespräch mit unserer Redaktion.

Das Spiel im Dortmunder Westfalenstadion sahen insgesamt 80.600 Zuschauer, darunter 1.300 Gästefans. Der BVB verpasste die Chance, an den Konkurrenten bis auf Platz zwei vorbeizuziehen und ging mit magerem 0:0 vom Platz.

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