Polizeihasser in Dortmund & mehr

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Symbolbild Polizei - Polizei NRW Innenministerium NRW Foto: Jochen Tack Foto: Jochen Tack
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Aus der Rubrik Polizeihasser – 24-Jähriger uriniert an Einsatzfahrzeug der Bundespolizei

Mal wieder etwas aus der Rubrik Polizeihasser gibt es vom Dortmunder Hauptbahnhof zu vermelden. Dort urinierte ein Mann an das Einsatzfahrzeug der Bundespolizei. Weil er dabei von Zeugen beobachtet wurde, konnte der Tatverdächtige später ermittelt werden.

Gegen 03:30 Uhr (02. März) informierte ein Zeuge die Bundespolizei über einen Mann, der gegen die Fahrertür, Türgriffe und die Motorhaube eines vor dem Revier abgestellten Einsatzfahrzeugs der Bundespolizei uriniert haben soll. Die Begleiterin des Mannes habe diesen noch durch lautstarkes Zurufen von seinem Handeln abhalten wollen.

Da von dem Vorfall ein Video gefertigt und zudem das Nummernschild des Fahrzeugs notiert wurde, in das der Tatverdächtige einstieg, konnte der mutmaßliche Verursacher jetzt ermittelt werden.

Bei diesem soll es sich um einen 24-jährigen Mann aus Lünen handeln, der bereits wegen zahlreicher Eigentums-, Gewalt- und Drogendelikte polizeibekannt ist.

Gegen ihn richtet sich nun das Strafverfahren wegen Sachbeschädigung bzw. das Bußgeldverfahren wegen Belästigung der Allgemeinheit. Zudem wird er die Reinigungskosten des Fahrzeugs übernehmen müssen.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Polizisten verhindern mögliche Auseinandersetzung zwischen Fußballfans – vier Männer in Gewahrsam genommen

Beamte der Dortmunder Polizei haben am Montagabend (4.3.) in der Dortmunder Innenstadt offenbar eine mögliche Auseinandersetzung zwischen Fußballfans verhindert. Sie nahmen vier Männer in Gewahrsam.

Die Polizisten bemerkten gegen 20.35 Uhr eine Gruppe von rund 15 Personen. Diese war auf dem Ostenhellweg in Richtung Alter Markt unterwegs, wo sich aufgrund des anstehenden Fußballspiels bereits mehrere englische Fans aufhielten.

Die Gruppe fiel dadurch weiter auf, dass die Beteiligten zur gleichen Zeit Handschuhe anzogen und sich vermummten. Als sie die Polizisten bemerkten, verstreuten sich die Anwesenden plötzlich.

Die Beamten konnten vier Männer (25, 33, 41 und aus Dortmund sowie 26 und aus Castrop-Rauxel) anhalten und kontrollieren. Hierbei fanden sie unter anderem Quarzsandhandschuhe, Mundschutz und Sturmhaube.

Sie stellten die Gegenstände sicher und nahmen die vier Männer in Gewahrsam.

Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Bekämpfung der rechtsextremistischen Szene in Dorstfeld – Polizeipräsident Gregor Lange prüft Videobeobachtung

Lfd. Nr.: 0272 Polizeipräsident Gregor Lange hat heute eine Arbeitsgruppe im Polizeipräsidium damit beauftragt, ein Realisierungskonzept für eine Videobeobachtung nach § 15a Polizeigesetz im Bereich der Emscherstraße / Thusneldastraße in Dorstfeld bis Juni 2019 zu erarbeiten.

Dazu sagte Gregor Lange heute in Dortmund: „Im Bereich der Emscherstraße / Thusneldastraße in Dorstfeld wohnen seit mehr als 10 Jahren Rechtsextremisten in mehreren Wohngemeinschaften in konzentrierter Form zusammen. Zwar haben die intensiven polizeilichen Präsenzkonzepte, ein Intensivtäterkonzept sowie die Einrichtung einer SoKo Rechts dazu beigetragen, dass rechtsextremistische Straftaten seit ihrem Höchststand im Jahr 2015 bis 2017 in Dortmund um mehr als 58 Prozent zurückgegangen sind.“

Und auch für 2018 zeichne sich eine Stabilisierung der Zahlen auf dem Niveau des Vorjahres ab, das weiterhin auf dem niedrigsten Stand der letzten fünf Jahre ist (siehe Grafik).

„Solange aber diese verfestigte Wohnsituation und die Markierung von Häusern als „Nazi-Kiez“ dazu führt, dass erkennbar Andersdenkende diesen Straßenzug als Angstraum erleben, besteht weiterer Handlungsbedarf“, so der Polizeipräsident. Alle zuständigen Akteure seien aufgefordert, an der Beseitigung dieses Zustands mitzuwirken. Dringend erforderlich sei u.a. eine Beseitigung der Nazi-Kiez-Schmierereien, die einen Verstoß gegen die öffentliche Ordnung darstellten. Hier arbeite man gemeinsam mit der Stadt Dortmund an Lösungen.

„Bei der Bekämpfung der rechtsextremistischen Straftäter und Störer hilft nur eins: Null Toleranz! Rechtsextremisten müssen wissen: Wir setzen die deutsche Rechtsordnung in jedem Winkel der Stadt durch!“, betont Gregor Lange.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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„It happens“ – Tottenham-Fan schlägt Mitarbeiter der Toilettenanlage in das Gesicht – Bundespolizei ermittelt gegen 43-jährigen Engländer

„It happens“ war die Erklärung eines 43-jährigen Tottenham-Fans, der gestern Abend (05. März) einen 54-jährigen Mitarbeiter der Toilettenanlage im Dortmunder Hauptbahnhof durch einen Faustschlag erheblich verletzte.

Nach Spielende der Champions-League-Begegnung Borussia Dortmund – Tottenham Hotspurs, begab sich ein 43-jähriger Hotspur-Fan, zusammen mit seinem 20-jährigen Sohn, zur Toilettenanlage im Dortmunder Hauptbahnhof.

Während der Vater den Eintritt zur Anlage zahlte, versuchte sein Sohn über das Drehkreuz zu klettern. Daraufhin schritt ein 54-jährige Mitarbeiter ein und hinderte den 20-Jährigen an seinem Vorhaben.

Dies soll der 43-Jährige offensichtlich zum Anlass genommen haben, dem Mitarbeiter mit der Faust in das Gesicht zu schlagen. Dieser erlitt dadurch eine erhebliche Gesichtsverletzung und musste sich in ärztliche Behandlung begeben.

Mit dem Sachverhalt konfrontiert erklärte der Tatverdächtige Einsatzkräften der Bundespolizei:“ It happens“. Bis zur Abfahrt seines Zuges in Richtung Bochum, verblieb er im Gewahrsam der Bundespolizei.

Gegen den in Bexleyheath wohnhaften Engländer wurde ein Strafverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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2,3 Promille – Frauen auf dem Vorplatz nachgestellt – Bundespolizisten angegriffen

Erst soll ein 30-jähriger Mann zwei Frauen auf dem Vorplatz des Dortmunder Hauptbahnhofs nachgestellt haben. Später griff er in den Räumen der Bundespolizeiwache einen Beamten mit Faustschlägen an. Mit 2,3 Promille wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Gegen 00:30 Uhr (05. März) informierten zwei Frauen eine Streife der Bundespolizei, dass ein Mann ihnen nachstellen würde. Kurz darauf begab sich die in Rede stehende Person zu den Bundespolizisten. Da eine Kommunikation mit dem alkoholisierten und aggressiven Mann vor Ort nicht möglich war, wurde er zur Wache gebracht. Dort nahm er seine Fäuste hoch und griff einen Bundespolizisten an. Dieser überwältigte den Mann.

Bei der anschließenden Abnahme von Fingerabdrücken wehrte sich der 30-Jährige polnische Staatsangehörige ohne festen Wohnsitz so aggressiv, dass gleich drei Bundespolizisten die Maßnahme durchzusetzen mussten.

Da er mit 2,3 Promille erheblich alkoholisiert war, wurde er später in das Dortmunder Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete gegen den 30-Jährigen ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ein.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Drei Leichtverletzte bei Verkehrsunfall auf der A 445 bei Arnsberg

Drei Insassen eines Kleinwagens sind am heutigen Mittwochmorgen (6. März) bei einem Alleinunfall auf der A 445 leicht verletzt worden.

Ersten Ermittlungen zufolge fuhr gegen 6.50 Uhr ein mit drei jungen Männern besetzter VW auf der A 445 in Richtung Arnsberg. Kurz vor der Anschlussstelle Neheim verlor der 19-jährige Fahrer aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über den Wagen. Das Auto prallte gegen die mittlere Leitplanke, drehte sich und kam schließlich auf dem rechten Fahrstreifen zum Stehen. Dabei wurden alle drei Insassen (17, 19 und 20 Jahre aus Soest) leicht verletzt. Ein Rettungswagen fuhr sie in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Der rechte Fahrstreifen war für die Dauer der Unfallaufnahme rund eine Stunde gesperrt. Die Höhe des Sachschadens schätzt die Polizei auf etwa 8.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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