IFR testet am Brandhaus der Dortmunder Feuerwehr

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Der Geräteträger mit der "Datenbrille" und dem Accupack in der AtemschutzmaskeBild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker):  (Alle Rechte vorbehalten) Feuerwehr Dortmund 
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Das Institut für Feuerwehr- und Rettungstechnologie testete im Rahmen des Forschungsprojektes CELIDON die Entwicklung eines Mikrodisplays für eine Atemschutzmaske.

Seit dem 01.03.2019 ist das IFR an der Entwicklung eines Mikrodisplays für Atemschutzmasken beteiligt. Eine „Datenbrille“, die in Zusammenarbeit mit der Westsächsichen Hochschule Zwickau und der TU Dortmund für den Einsatz in einer Atemschutzmaske weiterentwickelt wird, soll helfen den Einsatz in verrauchten Gebäuden mit schlechter Sicht zu erleichtern. Über die Spezialbrille könnten die Feuerwehrleute mit wichtigen Informationen versorgt werden. Dem Träger der Einsatzbrille können Gebäude- oder Fluchtpläne ins Sichtfeld eingespielt werden, Anweisungen der Einsatzleitung oder eigene Vitalwerte.

Die Maske aus Sicht des TrägersBild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker):  (Alle Rechte vorbehalten) Feuerwehr Dortmund

Über dieses Projekt wurde bereits am 04. Juni 2019 durch das Projektkonsortium an der Hochschule in Zwickau ein erfolgreicher Beitrag (Link zum Beitrag) für die Online-Mediathek des MDR in der Rubrik Wissen gedreht. Wegen des großen Interesses konnten wir am Dienstag den 20.08.2019 einen zweiten Drehtermin, dieses Mal für die Sendung „Einfach-Genial“ des MDR, ebenfalls erfolgreich abschließen. Im Gegensatz zum vorangegangenen Drehtag wurden die aktuellen Projektergebnisse, im Kontext einer kleinen Übung, am Brandhaus der Feuerwehr Dortmund demonstriert.

Der Fokus des Tages lag dabei auf der aktuellen Version der Atemschutzmaske, bzw. des Mikrodisplays innerhalb der Maske, das seinem Träger relevante Informationen zur Verfügung stellen soll. War zum Betrieb der Anzeige in der ersten Version der Atemschutzmaske noch eine USB Datenverbindung notwendig, konnte diese in der aktuellen Variante durch eine Funkverbindung ersetzt werden. In der Atemschutzmaske selbst wurden dazu ein kleines Akkupack und eine Platine für die Funkverbindung integriert. Die neue Anordnung, mit Hinblick auf den Tragekomfort und den praktischen Einsatz unter erschwerten Bedingungen, wurde unter Nullsicht, erzeugt durch Nebel aus einer Nebelmaschine, im Brandhaus erfolgreich getestet.

Quelle: DA/AP – Pressestelle Feuerwehr

 

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