Mehrere Unfälle mit Verletzten & Fahrerflucht

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Symbolbild Unfall (Pixabay, Rico_Loeb)
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Ein Schwerverletzter und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall auf der A 1 bei Kamen

Ein 41-jähriger Lkw-Fahrer ist bei einem Verkehrsunfall am heutigen Dienstagvormittag (27. August) auf der A1 bei Kamen schwer verletzt worden. In Richtung Köln blieb die Autobahn für mehrere Stunden gesperrt.

Ersten Ermittlungen zufolge staute sich gegen 9.30 Uhr der Verkehr kurz hinter dem Kamener Kreuz. Eine 26-jährige Autofahrerin erkannte die Situation offenbar rechtzeitig und bremste ihren Wagen ab. Ebenso der Fahrer eines nachfolgenden Lkw. Wenig später prallte die Zugmaschine eines 41-Jährigen (aus Limburg) auf den Anhänger des vorausfahrenden Lkw. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Mann in seinem stark beschädigten Führerhaus eingeklemmt. Der zweite Lkw rutschte derweil gegen den Wagen der jungen Frau aus Raesfeld. Sie wurde ebenso wie ihre beiden Beifahrerinnen (57 aus Raesfeld, 80 aus Borken) leicht verletzt.

Ein Rettungswagen fuhr den 41-Jährigen mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen, in ein nahe gelegenes Krankenhaus.

Die A 1 musste für die Dauer der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten in Richtung Köln gesperrt werden. Diese dauern voraussichtlich noch bis in die Nachmittagsstunden an. Die Staulänge betrug zwischenzeitlich zehn Kilometer.

Die Polizei schätzt die Höhe des Sachschadens auf rund 90.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Zwei Verletzte und hoher Sachschaden nach Verkehrsunfall auf der Saarlandstraße

Ein 68-jähriger Autofahrer ist am gestrigen Montagvormittag (26. August) mit seinem Nissan auf der Saarlandstraße zunächst gegen einen Ampelmast und anschließend gegen weitere Fahrzeuge geprallt. Der Dortmunder wurde schwer verletzt.

Zeugenaussagen zufolge fuhr der Mann gegen 10.20 Uhr auf der Saarlandstraße in Richtung Westen. In gleicher Richtung hielt der Fahrer eines Daihatsu an einer roten Ampel der Kreuzung zur Ruhrallee. Der Nissan des 68-Jährigen rollte jedoch rechts an dem haltenden Daihatsu vorbei und traf ihn dabei mit dem Außenspiegel.

Anschließend rollte der Kleinwagen nahezu ungebremst über die weitläufige Kreuzung und prallte auf der gegenüberliegenden Seite gegen einen Ampelmast. Dieser wurde wie ein Streichholz umgeknickt und gegen eine Hauswand geschleudert. Der Nissan stieß zudem gegen das Heck eines auf dem Gehweg haltenden Toyotas. Dieser wiederum wurde auf einen Renault geschoben.

Das Auto des 68-Jährigen kam schließlich eingeklemmt zwischen Hausfassade und parkenden Autos zum Stehen.

Ein Rettungswagen fuhr den schwer verletzten Mann in ein nahe gelegenes Krankenhaus. Ein internistischer Notfall zum Zeitpunkt des Unfalls kann derzeit nicht ausgeschlossen werden. Der 20-jährige Fahrer des Toyotas (aus Dortmund) wurde zudem leicht verletzt.

Die Polizei schätzt die Höhe des entstandenen Sachschadens auf rund 30.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Nach schweren Verkehrsunfällen am Wochenende: Verkehrsunfallopferschutz bietet Unterstützung für Betroffene

Es sind Bilder, die selbst für erfahrene Polizisten und Rettungskräfte immer wieder belastend sind. Schwere Verkehrsunfälle. Schwer verletzte Menschen, die möglichst schnell Hilfe brauchen. Möglicherweise getötete Personen. Bilder, die Ersthelfer und Zeugen, die nicht wie die Einsatzkräfte immer wieder damit konfrontiert sind, meist noch stärker belasten. Die nicht aus dem Kopf gehen. Bei der Verarbeitung können diese Menschen jedoch Unterstützung erhalten.

Erst am Wochenende gehörte es erneut zu den schwierigen Aufgaben von Polizei und Feuerwehr, zwei tödliche Unfälle auf den Autobahnen aufzunehmen. Auf der A 45 starb ein 48-jähriger Motorradfahrer, auf der A 2 ein 19-Jähriger, der Beifahrer in einem verunfallten Auto war und aus dem Fahrzeug geschleudert wurde. Bereits an den Unfallstellen meldeten sich Zeugen, die bei der Verarbeitung des Gesehenen um Hilfe baten und betreut wurden.

Doch nicht immer realisieren Zeugen und Ersthelfer sofort, wie sehr sie die Bilder vor Ort belasten. Aus diesem Grund möchte die Polizei die beiden schweren Unfälle zum Anlass nehmen, noch einmal auf den Verkehrsunfallopferschutz der Polizei Dortmund aufmerksam zu machen.

Unter der Telefonnummer 0231/132-4178 ist der Verkehrsunfallopferschutz der Polizei Dortmund zu erreichen. Seine Aufgabe ist nicht nur die Betreuung von Unfallopfern und ihren Angehörigen, sondern auch von anderen Menschen, die nach einem schweren Unfall Unterstützung benötigen – zum Beispiel eben Zeugen und Ersthelfer. Er verfügt über ein umfangreiches und gutes Netzwerk aus verschiedenen Hilfsangeboten und kann individuell Unterstützung vermitteln, die nötig ist.

Betroffene, die nach den Unfällen am Wochenende Unterstützung und Rat benötigen, erreichen den Unfallopferschutz von montags bis freitags zwischen 7 und 15.30 Uhr. Natürlich gilt dies nicht nur nach den beiden jüngsten Unfällen, sondern auch für Menschen, die in anderen Fällen betroffen sind und sich über Hilfsangebote informieren möchten.

Anbei noch einmal die Pressemitteilungen vom Wochenende:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4357115

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4357141

Der Verkehrsunfallopferschutz der Polizei Dortmund wird durch die Dienststelle Verkehrsunfallprävention/Opferschutz gewährleistet. Der Umgang mit schweren Verkehrsunfällen und den schwerwiegenden Folgen stellt auch für die mit dem Verkehrsunfallopferschutz beauftragen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen eine hohe Belastung dar. Aus diesem Grund wird diese Aufgabe nicht nur durch die in der Pressemitteilung ursprünglich benannte Mitarbeiterin gewährleistet.

Die Dienststelle Verkehrunfallprävention/Opferschutz beantwortet Fragen und vermittelt Hilfe bei der Regelung, Verarbeitung und Bewältigung der Unfallfolgen. Die Arbeit richtet sich ausschließlich an Betroffene nach Verkehrsunfällen.

Erreichbar ist die Dienststelle unter folgenden Telefonnummern: 0231/132-4120 oder -4178.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Polizei sucht Zeugen nach Verkehrsunfallflucht auf der A 45

Nach einer Verkehrsunfallflucht auf der A 45 bei Siegen am Sonntagnachmittag (25. August) sucht die Polizei noch Zeugen. Bei dem Unfall wurden drei Personen verletzt.

Den ersten Zeugenangaben zufolge war eine 33-Jährige aus Essen gegen 16.40 Uhr auf dem mittleren Fahrstreifen in Richtung Dortmund unterwegs. Kurz hinter der Anschlussstelle Siegen wechselte demnach kurz vor ihr ein Kleinwagen von der rechten auf die mittlere Spur. Bei dem daraus resultierenden Ausweich- und Bremsmanöver verlor die Essenerin die Kontrolle über ihren Opel, der schließlich nach rechts über die Fahrbahn schleuderte und im Grünstreifen zum Stehen kam.

Bei dem Unfall wurden die Fahrerin sowie eine Mitinsassin (34, aus Dortmund) schwer sowie eine weitere Insassin (35, aus Essen) leicht verletzt. Sie kamen zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser.

Der Kleinwagen setzte seine Fahrt fort, offenbar ohne von dem Unfall Notiz zu nehmen. Die Polizei sucht nun weitere Zeugen, die Angaben zu dem Auto und/oder dem Fahrer/der Fahrerin machen können. Es soll sich um einen schwarzen Kleinwagen mit flachem Heck gehandelt haben. Möglicherweise befanden sich im Kennzeichen die Fragmente „11“ oder „LL“.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizeiwache in Freudenberg unter Tel. 0231/132-4721 zu melden.

Die A 45 musste für die Unfallaufnahme bis ca. 17.45 Uhr gesperrt werden. Unter anderem landete auch ein Rettungshubschrauber.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 2.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

 

 

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