Polizei kompakt – Mehrere Festnahmen in Dortmund.

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Bild: Bundespolizei / Symbolbild Festnahme
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Nach Straßenraub: Tatverdächtiger attackiert Polizeibeamte massiv – Festnahme

Anlass für einen massiven tätlichen Angriff auf Polizeibeamte war am 26.10.2019 zunächst ein Straßenraub auf der Leibnitzstraße in Dortmund und die Tatsache, dass Polizeibeamte sehr schnell nach der Tat auf den Verdächtigen trafen. Der Der 31-jährige Dortmunder wurde vorläufig festgenommen.

Gegen 15.35 Uhr gerieten der Tatverdächtige und seine 51 Jahre alte Bekannte im Bereich der Leibnitzstraße in Dortmund in einem vehementen Streit. Der 31-Jährige würgte und schlug sein Opfer mehrfach und flüchtete anschließend mit dem Handy der Geschädigten. Die 51-Jährige verfolgte den Täter und konnte, mittlerweile auf der Schützenstraße angekommen, die erste eintreffende Streifenwagenbesatzung der Polizei auf den flüchtenden Täter aufmerksam machen.

Die Beamten kamen jedoch erst gar nicht dazu, aus ihrem Fahrzeug auszusteigen. Der Verdächtige lief unvermittelt auf den Streifenwagen zu und versuchte, die Beifahrertür zu öffnen. Dabei schrie er die Polizisten an und zerrte unvermittelt an der Tür des Beifahrers. Ein beherzter Stoß von innen ließ den 31-Jährigen zurücktaumeln und die Polizeibeamten konnten aus ihrem Fahrzeug aussteigen.

Wie von Sinnen griff der Dortmunder die Einsatzkräfte mit Schlägen und Tritten an. Im Rahmen der Festnahme und der heftigen Attacken des 31-Jährigen gegen die Beamten wurden zwei geparkte PKW beschädigt. Noch am Boden liegend und später fixiert und festgenommen im Streifenwagen sitzend agierte der Tatverdächtige unverändert aggressiv gegen die Polizisten.

Gegen den Mann wird wegen Raubes, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte ermittelt. Die beiden Polizisten erlitten bei diesem Einsatz leichte Verletzungen, verblieben jedoch dienstfähig. Leicht verletzt wurde auch die 51-jährige Geschädigte, darüber hinaus wurden zwei PKW sowie das sichergestellte und geraubte Handy der Geschädigten beschädigt.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Personengruppe tritt auf Raubopfer ein – Festnahme

Opfer eines schweren Raubüberfalles wurde ein 19-jähriger Dortmunder am 25.10.2019 auf der Hainallee in Dortmund-Mitte. Die Polizei konnte wenig später einige Tatverdächtige festnehmen.

Nach Angaben des Geschädigten und weiterer Zeugen war der 19-Jährige gegen 23.00 Uhr mit der U-Bahn aus der Dortmunder Innenstadt in Richtung Süden unterwegs. In der U-Bahn-Station „Markgrafenstraße“ verließ er die Bahn. Mit ihm stieg eine ca. 7 – 8 köpfige Personengruppe junger Männer aus, die ebenso wie der Geschädigte die Station an der Hainallee verließen.

Plötzlich seien zwei junge Tatverdächtige auf den Dortmunder zugegangen, so die einhelligen Angaben der Zeugen, und hätten ihn geschlagen und auf dem Boden liegend getreten sowie das Opfer mit Pfefferspray attackiert. Dann raubten die zunächst unbekannten Männer das Handy des Geschädigten und sein Bargeld. Der 19-Jährige, der unter Alkoholeinfluss stand, erlitt leichte Verletzungen, die ambulant behandelt werden konnten.

Im Rahmen der polizeilichen Fahndungsmaßnahmen konnten die Beamten vier junge Männer im Alter von 16 und 17 Jahren (deutsche und spanisch/marokkanische Staatsangehörigkeit) sich in einem Busch versteckend antreffen und festnehmen. Mittels polizeilichem Messenger-Dienst konnten einige der festgenommenen Tatverdächtigen durch Zeugen wiedererkannt werden, von der Tatbeute fehlt jedoch weiterhin jede Spur.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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PKW gerät nach Überholvorgang ins Schleudern und kippt auf die Seite – Polizei stellt Drogen sicher

Zu einem Verkehrsunfall unter Drogeneinfluss, bei dem sich drei Personen leicht verletzten, kam es am 25.10.2019 auf der Straße Grunewald in Dortmund Scharnhorst.

Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 21-jähriger Dortmunder die Straße Westholz gegen 18.20 Uhr mit einem VW Caddy in westlicher Richtung. Vermutlich mit überhöhter Geschwindigkeit überholte der Dortmunder einen PKW, bemerkte dann jedoch den scharf nach links abknickenden Straßenverlauf in Richtung der Straße Grunewald zu spät. Trotz eingeleitetem Bremsvorgang prallte der VW gegen den Bordstein, kippte auf die rechte Seite und rutschte anschließend über eine Grundstückhecke gegen ein geparktes Auto.

Der 21-Jährige und seine Mitfahrerinnen verletzten sich leicht. Nach ambulanter Behandlung konnten alle Beteiligten das Krankenhaus wieder verlassen. Der Dortmunder musste sich jedoch der Entnahme einer Blutprobe stellen, da der Verdacht bestand, dass er unter Drogeneinfluss gefahren war.

Verstärkt wurde dieser Verdacht, nachdem die Polizeibeamten weitere Betäubungsmittel im PKW fanden. Die Drogen wurden sichergestellt, ebenso wie der Führerschein des 21-Jährigen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 13.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Erst Fahrer, dann Beifahrer bei illegalen Rennen in der Dortmunder Innenstadt – Führerscheine und Autos beschlagnahmt

Beamte der Dortmunder Polizei sind in der Nacht zu Freitag (25.10.) gleich in zwei Fällen Zeugen eines mutmaßlichen illegalen Rennens geworden. Vier beschlagnahmte Führerscheine und Autos sind die Bilanz des Ganzen. Ein 20-jähriger Lüner war dabei besonders präsent.

Zunächst fiel den Polizisten am späten Abend ein junger Mann in einem BMW auf. Dieser war mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit auf dem Wall unterwegs – auch rote Ampeln verleiteten ihn dabei nicht zum Anhalten. Nachdem die Beamten ihn erst aus den Augen verloren hatten, bemerkten sie ihn gegen 23.10 Uhr erneut. Im Bereich Schwanenwall/Brüderweg stand der BMW vor einer roten Ampel und neben einem zweiten BMW. Bei Grünlicht fuhren beide los, in Höhe der Bornstraße überholte der zweite BMW den erstgenannten mit geschätzten 100 km/h. Die Polizisten konnten den überholenden Wagen in Höhe der Brinkhoffstraße anhalten und im weiteren Verlauf auch das andere Auto.

Die Polizeibeamten beschlagnahmten die Führerscheine und die Autos der beiden jungen Männer (20, aus Lünen und 24, aus Dortmund). Der Lüner war derjenige, den die Beamten als erstes festgestellt hatten – und offensichtlich hatte er die „Lust“ auf rasante Fahrten in dieser Nacht noch nicht verloren…

Gegen 3 Uhr ließ ein dritter BMW-Fahrer den Motor seines Wagens mehrfach aufheulen, als er auf dem Wall an einer roten Ampel stand. Bei Grünlicht beschleunigte er stark auf über 100 km/h. Im weiteren Verlauf schloss sich ihm ein Audi an. Nun waren beide Fahrzeuge hintereinander und mit hoher Geschwindigkeit auf dem Schwanenwall unterwegs – auch Rotlicht an einer Ampel war zunächst kein Hindernis. In Höhe der Straße Burgtor musste das Duo dann allerdings verkehrsbedingt an einer roten Ampel halten – und die Beamten nutzen die Gelegenheit.

Auch in diesem Fall beschlagnahmten sie die Führerscheine des 21-Jährigen aus Lünen und des 26-Jährigen aus Recklinghausen sowie deren Autos. Und auch ein Wiedersehen gab es: Der 20-jährige Lüner – beteiligter Fahrer im ersten mutmaßlichen Rennen – saß nun als Beifahrer im Audi des 21-Jährigen.

Die Polizeibeamten fertigten entsprechende Anzeigen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Ladendieb kann nicht fliehen, weil er einen Gips am Fuß hat – jetzt sitzt er in Untersuchungshaft

Er wollte drei Akkus entwenden, kam damit aber nicht weit: Ein 41-jähriger Ladendieb konnte nicht schnell genug aus einem Supermarkt an der Bornstraße in der Dortmunder Nordstadt fliehen, weil ihn ein Gips am Fuß daran hinderte.

Am Donnerstag (24.10.) beobachtete ein Detektiv gegen 22.15 Uhr den Batterie-Diebstahl und verständigte die Polizei. Weit kam der humpelnde Tatverdächtige mit seinem eingegipsten Fuß allerdings nicht. Nach der Identitätsfeststellung mussten die Polizisten den Mann zunächst laufen lassen. Einen Tag später fiel der 41-Jährige erneut auf. Da wendete sich das Blatt.

Um 18.13 Uhr randalierte er in einem Reisebüro an der Kampstraße. Mitarbeiter verständigten die Polizei. Außerdem soll der Tatverdächtige für einen räuberischen Diebstahl um 18.20 Uhr in einem Drogeriemarkt auf dem Westenhellweg verantwortlich sein. Auch hier wollte der Tatverdächtige Batterien entwenden.

Polizisten konnten den Mann im Bereich Silberstraße/Hövelstraße festnehmen. Dabei leistete er Widerstand.

Die Polizei ermittelte gegen ihn und stellte dabei fest, dass der ins Polizeigewahrsam eingelieferte 41-Jährige u.a. in Berlin mehrere Straftaten, auch Gewalttaten, begangen und dort auch schon in Untersuchungshaft gesessen hat. Wegen Fluchtgefahr ordnete ein Richter erneut die Untersuchungshaft an. Dort ist der 41-Jährige inzwischen angekommen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

 

 

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