Einbrüche in 11 Städten: Drei mutmaßliche Einbrecherinnen geschnappt

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Symbolbild Einbruch. (Pixabay, fbhk)
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Sie schlugen auch in Dortmund zu.

Am 13. Dezember nahmen Polizeibeamte in Bielefeld drei mutmaßliche Einbrecherinnen fest, berichten Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund in einer gemeinsamen Presseerklärung.

Bisher konnte man dem Trio 20 Taten (Einbrüche und Versuche) zuordnen. Eine Zeugenaussage, führte die Ermittler auf die richtige Spur.

Ersten Ermittlungen zufolge sollen die Frauen aus Serbien, Italien und dem ehemaligen Jugoslawien (22, 26 und 47 Jahre alt) zwischen dem 8. und 13. Dezember für Taten in Dortmund, Lünen, Bergkamen, Witten, Bochum, Herne, Gelsenkirchen, Recklinghausen, Herten, Castrop-Rauxel und Bielefeld in Frage kommen. In Bielefeld ertappte die Polizei die Verdächtigen auf frischer Tat.

Gegen die 22-Jährige lag bereits ein Vollstreckungshaftbefehl aufgrund ähnlicher Delikte vor, alle drei sitzen in Untersuchungshaft bzw. Haft.

Die Ermittlungen dauern an.

In Mannheim, so Staatsanwaltschaft und Polizei Dortmund in einer weiteren gemeinsamen Erklärung, konnten zwei bosnische Einbrecher (28 und 34 Jahre alt) festgenommen werden. Der Jüngere der beiden saß bereits in Dortmund wegen 49 Einbrüchen in Untersuchungshaft (Februar bis April 2016). Nun führte eine DNA-Spur die Ermittler in Baden-Württemberg auf die Spur des Mannes.

„Die Ermittler in Baden-Württemberg kamen dem 28-Jährigen tatsächlich auf die Spur und konnten ihn festnehmen“, so Polizeisprecherin Cornelia Weigandt in der Pressemitteilung.

Er soll mit seinem Komplizen mindestens vier weitere Einbrüche begangen haben.

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