Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl – 22-Jähriger kauft sich frei

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Symbolbild. (Foto: Bundespolizei)
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Teamwork zwischen Zoll und Bundespolizei.

Mitarbeiter des Zolls brachten am Nachmittag des vergangenen Montags (08. Januar) einen 22-Jährigen Mann zur Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof.

Auf der A2 war der Mann ohne Ausweisdokumente unterwegs gewesen und dem Zoll aufgefallen. Die Beamten sollten seine Identität feststellen. Dabei fanden die Beamten heraus, dass gegen den Litauer ein Haftbefehl wegen fahrlässiger Körperverletzung vom Amtsgericht in Jena vorlag. Und zwar bereits seit 2016. Der Mann war zu einer Geldstrafe von 1.400 Euro verurteilt worden – gezahlt hatte er jedoch nicht.

„Zudem waren die Staatsanwaltschaften in Nürnberg und Gera am Aufenthaltsort des Litauers interessiert. In den beiden Städten wird er mit einem Diebstahl bzw. einem Wohnungseinbruchsdiebstahl in Verbindung gebracht“, so Volker Stall von der Bundespolizeiinspektion Dortmund.

Der 22-Jährige konnte die Geldstrafe zahlen – und entging so einer Freiheitsstrafe von 56 Tagen.

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