Verkehrsunfall mit zwei schwerverletzten Motorradfahrern – möglicherweise Ende eines illegalen Rennens?

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Zwei Motorradfahrer sind am Samstagabend (5. Mai) bei einem Verkehrsunfall auf der Konrad-Adenauer-Allee schwer verletzt worden. Die Polizei muss nun auch Hinweisen nachgehen, wonach der Unfall Ende eines illegalen Rennens zwischen beiden gewesen sein könnte.

Es war gegen 21.20 Uhr als das Motorrad und das Leichtkraftrad das Auto einer in Richtung Westen fahrenden Zeugin kurz hintereinander überholten. Den ersten Aussagen zufolge, bremste ein 20-jähriger Wittener sein Motorrad kurz vor der Einmündung Walter-Bruch-Straße anschließend stark ab und das Fahrzeug stellte sich quer. Offenbar wollte der junge Mann das Fahrzeug wenden. In diesem Moment kam es zur Kollision mit dem Leichtkraftrad des kurz hinter ihm fahrenden 17-Jährigen aus Herdecke. Beide Männer stürzten und verletzten sich schwer. Rettungswagen brachten sie in umliegende Krankenhäuser.

Die Zeugenaussagen sowie eine mutmaßliche, auf der Fahrbahn eingezeichnete „Ziellinie“ ergaben Hinweise auf ein mögliches stattgefundenes Rennen. Die Führerscheine der beiden jungen Männer wurden wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen den § 315d StGB (Verbotene Kraftfahrzeugrennen) sichergestellt. Auch die beiden Krafträder wurden zur weiteren Überprüfung sichergestellt.

Die Ermittlungen dauern an.

Die Konrad-Adenauer-Allee musste für die Dauer der Unfallaufnahme gesperrt werden. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 4.000 Euro.

Hinweis an alle Medienvertreter: Rückfragen zu dieser Pressemeldung stellen Sie bitte zu den üblichen Geschäftszeiten der Pressestelle unter den bekannten Rufnummern.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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