Gesprächiger Laubenaufbrecher versteht „Theater“ der Polizei nicht

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Symbolbild Einbruch. (Pixabay, fbhk)
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Machta öfter, sachta.

Der Dortmunder Polizei ging in der Nacht auf den heutigen Mittwoch (23. Mai) in Dortmund-Eving ein mutmaßlicher Laubenaufbrecher ins Netz. Ein gesprächiger!

Gegen 01.45 Uhr hatte ein Zeuge in der Kleingartenanlage an der Kemminghauser Straße eine verdächtige Person beobachtet, die dort offenbar mit Werkzeugkoffer und Heckenschere unterwegs war. Die alarmierten Beamten fanden das Werkzeug auf einem Verbindungsweg. In einem Gebüsch entdeckten sie einen geduckten Mann und nahmen ihn fest.

An einer Gartenlaube entdeckten die Beamten ein aufgebrochenes Fenster. „In der Laube konnten sie durch schnelles Entfernen und Löschen noch verhindern, dass sich der Brand eines Kartons auf weitere Gegenstände ausbreiten konnte“, berichtet Polizeisprecherin Nina Vogt.

Der 31-jährige Dortmunder gab sich gesprächig gegenüber den Polizisten: Er gab zu, in diese Laube und noch in eine weitere in einer anderen Anlage (an der Lothringer Straße) eingebrochen zu sein. Er kenne sich bestens damit aus, finanziere seiner Familie so ein wenig Luxus. Und er verstehe das „Theater„nicht, das die Polizisten nun veranstalteten.

Nachdem die Polizisten auch die zweite Laube sowie weiteres, vermutlich gestohlenes, Werkzeug, fanden, kam der 31-Jährige ins Polizeigewahrsam.

„Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen musste er mangels Haftgründen entlassen werden“, schließt die Polizeisprecherin ihren Bericht.

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