Feuerwehr Dortmund – Besuch der Dortmunder Landtagsabgeordneten bei der Feuerwehr Dortmund

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V.l.: Anja Butschkau, Jörg Müssig, Armin Jahl, Volkan Baran, Nadja Lüders, Dirk Aschenbrenner und Hauke Speth Bild: Feuerwehr Dortmund
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Im Rahmen der vom Verband der Feuerwehren NRW angestoßenen Aktion „Fraktion vor Ort“ besuchten am Freitag, dem 08.06.2018, die Dortmunder Landtagsabgeordneten Anja Butschkau, Nadja Lüders, Armin Jahl und Volkan Baran das Ausbildungszentrum der Feuerwehr Dortmund.

Begrüßt wurden sie vom Leiter des Bereiches Ausbildung Dr. Hauke Speth und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch der Direktor der Feuerwehr Dortmund Dirk Aschenbrenner nahm an der Veranstaltung teil, ebenso wie der Vorsitzende des Stadtfeuerwehrverbandes Jörg Müssig. Gemeinsam informierten über Themen wie Ausbildung bei der Feuerwehr – Entwicklung und Perspektiven, sowie die Herausforderungen und Hürden, die es in den nächsten Jahren zu nehmen gilt. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Instituts für Feuerwehr- und Rettungstechnologie stellten verschiedene Forschungsprojekte und zukünftige Vorhaben vor. Herr Aschenbrenner machte noch einmal deutlich, dass die Sicherheitsforschung als wichtiger Wirtschafts- und Standortfaktor zu sehen ist.

Aber auch ihrerseits hatten die vier Abgeordneten Themen mitgebracht, die sie besprechen wollten. Dabei waren zentrale Fragestellungen, z. B. wie es um den Nachwuchs im Ehrenamt bestellt ist. Wie funktioniert das mit der Freistellung durch Arbeitgeber bei einem Einsatz für die Freiwillige Feuerwehr? Lassen die Arbeitgeber ihre Leute im Alarmfall dann auch gehen? Wie geht man auf Kinder und Jugendliche zu? Wie ist das mit der Ausbildung von „erster Hilfe“ an Schulen? Wie ist die Wahrnehmung von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Bevölkerung? Wie selbsthilfefähig ist die Bevölkerung heute noch und wie sieht die Erwartungshaltung der Menschen daran aus, dass im Ernstfall immer jemand kommt, der hilft?

Die anwesenden Kolleginnen und Kollegen standen Rede und Antwort und tauschten sich rege mit den Landtagsabgeordneten aus. Hierbei gab es kontroverse Gespräche, unterschiedliche Aha-Momente und so mancher Punkt wurde auf die „in-Düsseldorf-zu-besprechen-Liste“ geschrieben.

Nach der Theorie ging es in die Praxis. Von der Bauphase des Ausbildungszentrums, über den Sportunterricht der Grundausbildungslehrgänge bis hin zum praktischen Unterricht an der Rettungsdienstschule wurde den Abgeordneten vieles von dem gezeigt und erläutert, was das Leben am Ausbildungszentrum ausmacht. Auch ging es ins Brandhaus, dem Ort, an dem unter realen Bedingungen zum Beispiel „Feuer aus machen“ geübt werden kann. Dort ging es dann auch für die Dortmunder Vertreterinnen und Vertreter heiß her und Frau Butschkau bekam ein Gefühl dafür, was die persönliche Schutzausrüstung einer echten Feuerwehrfrau so im Einzelnen wiegt.

Quelle: EB – Pressestelle Feuerwehr

 

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