Straftat vorgetäuscht? Licht im PTB-Waffenfall

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Symbolbild (Pixabay, USA-Reiseblogger)
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Offenbar war dann doch alles ganz anders…

Der Fall schockierte: Einer 30-Jährigen, die bei einer Schlägerei schlichten wollte, war von einem Unbekannten ins Gesicht geschossen worden – mit einer PBT-Waffe. Der Rundblick berichtete.

Die Frau hatte am 1. Juli durch einen Schuss aus der Waffe Verletzungen erlitten.

Nach der Anzeige bei der Polizei und der entsprechenden Fahndung nach den unbekannten Tatverdächtigen korrigierte die Frau am gestrigen Dienstag (3.7.) ihre Aussage. Sie meldete sich mit einem Bekannten bei der Polizei.

„Gegenüber dem ermittelnden Polizeibeamten gab sie an, dass dieser Sachverhalt so nie geschehen sei“, so Polizeisprecherin Cornelia Weigandt. Den tatsächlichen Hergang schilderte sie dann in der Vernehmung.

Die Polizei stellte die Waffe sicher und ermittelt nun wegen Vortäuschens einer Straftat.

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