Bundespolizei ermittelt: 23-jähriger Mann verletzt Mitarbeiter der DB

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Symbolbild. (Foto: Bundespolizei)
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Ein 23-jähriger Mann hat am Mittwochmittag (11. Juli) in Dortmund einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn verletzt. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen gefährlicher Körperverletzung.

In der Mittagszeit überprüften Mitarbeiter des Prüfdienstes der Bahn in der S2 zwischen Dorstfeld und dem Hauptbahnhof im Rahmen der Fahrscheinkontrolle einen 23-jährigen Mann aus Herne. Dieser konnte jedoch kein gültiges Ticket für seine Fahrt vorzeigen. Aufgrund einer Fahrpreisnacherhebung händigte der Mann seinen Ausweis dem Prüfdienst aus.

In Dortmund angekommen, soll er diesen dem Mitarbeiter jedoch wieder entrissen und einen Fluchtversuch unternommen haben. Die Bahn-Mitarbeiter hielten ihn fest. Laut Zeugenaussagen soll er jedoch plötzlich einen Kopfstoß gegen einen 28-jährigen Mitarbeiter ausgeführt und diesen dabei im Gesicht verletzt haben. Auch gegenüber der zwischenzeitlich alarmierten Bundespolizei verhielt sich der Mann verbal aggressiv.

Der 23-jährige syrische Staatsangehörige wurde zur Wache der Bundespolizei verbracht und wegen gefährlicher Körperverletzung und Betruges angezeigt.

Der Bahn-Mitarbeiter musste aufgrund seiner Gesichtsverletzung durch den Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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