See im Rombergpark drohte „umzukippen“

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Über diesen Wasserwerfer wird der Teich befüllt Bild: (Alle Rechte vorbehalten) Feuerwehr Dortmund
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Zu Beginn der Woche erreichte die Feuerwehr ein Hilfeersuchen der Verantwortlichen des Rombergparks. Aufgrund der anhaltenden sehr warmen und trockenen Sommertage war der Wasserstand des Sees im Romberpark auf ein kritisches Niveau (etwa 90 cm) gefallen. Auch die Wetterprognose für die nächsten Tage ließ auf keine Besserung hoffen. Ein Umkippen des Sees stand unmittelbar bevor, so dass für die Tiere (vor allem Fische, aber auch Schildkröten, Amphibien, etc.) eine tatsächliche Lebensgefahr bestand.

Um diese Gefahr noch abzuwenden wurden durch die Feuerwehr Dortmund erste Maßnahmen eingeleitet:

Neun Kameraden und Kameradinen des Löschzuges 16 – Hombruch bauten eine Wasserversorgunng von einem eigenen Hydranten des Rombergparks zum See auf, um diesen sowohl mit Wasser zu füllen, als auch durch die dadruch entstehende Oberflächenbelüftung das Wasser mit Sauerstoff anzureichern.

Dafür wurde ein provisorischer, unbesetzter Werfer am Seeufer aufgebaut, der in den nächsten Tagen den See mit Wasser anfüllen wird, ohne dass Personal oder Fahrzeuge der Feuerwehr vor 

Ort erforderlich sind.

Über die nächsten Tage erfolgt eine stetige Abstimmung zwischen den Verantwortlichen des Rombergparks und der Feuerwehr, um den Erfolg dieser Maßnahme zu bewerten.

Quelle: LT/OK – Pressestelle Feuerwehr

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