Psychisch kranker Mann sprang blutüberströmt vor Bus – 28-Jähriger erlag seinen Verletzungen

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Symbolbild (Pixabay, Rico_Loeb)
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Ein offenkundig verwirrter und blutüberströmer Mann sprang gestern Nachmittag, 30. Juli 2018, 15.20 Uhr, aus einem Gebüsch direkt vor einen, mit Fahrgästen besetzten, Linienbus der Dortmunder Stadtwerke.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand kam der 28-Jährige stark blutend aus einem Feld gerannt und sprang vor den Bus. Der Mann wurde frontal erfasst und zu Boden geschleudert. Danach rappelte er sich wieder auf und setzte sich in den Eingangsbereich des Busses. Er stand wieder auf und rannte in ein angrenzendes Waldstück, wo ihn Einsatzkräfte kurz darauf antrafen. Zunächst verhielt sich der 28-Jährige ruhig. Augenscheinlich hatte er eine Schnittwunde an seiner Kehle sowie mehrere Verletzungen an den Armen – weiterhin blutete er stark.

Im weiteren Verlauf veränderte sich die Stimmung des Mannes und er verhielt sich gegenüber den Beamten plötzlich äußerst aggressiv. Die Beamten mussten dem Mann Handfesseln anlegen und ihn am Boden fixieren. Hierbei biss er einer Beamtin in die linke Wade und einem weiteren Beamten in den Unterarm. Immer wieder versuchte der 28-Jährige die Beamten zu beißen und zu treten.

Ein wenig später eintreffender Notarzt versorgte den Mann vor Ort. Hierbei verlor er sein Bewusstsein und musste reanimiert werden. Im Krankenhaus erlag der Mann seinen Verletzungen.

Derzeit deuten die Ermittlungen daraufhin, dass der Mann in suizidaler Absicht vor den Bus sprang.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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