Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Raserszene mit Bürgerdialogveranstaltung

0
29
Bekämpfung der Raserszene mit Bürgerdialogveranstaltung / Bild: Polizei Dortmund
Facebookrss

In der Nacht von Freitag, 26.10.2018 auf Samstag, 27.10.2018 führten die eingesetzten Kräfte einen direktionsübergreifenden Schwerpunkteinsatz „IKB“ im Verantwortungsbereich des PP Dortmund durch. Ziel der Kontrollen war die Feststellung von Geschwindigkeitsüberschreitungen, illegale Kraftfahrzeug- und Beschleunigungsrennen, sowie die Kontrolle von illegal veränderten Fahrzeugen.

Das Verkehrsaufkommen der „Szene“ in dieser Nacht war gering. Trotzdem wurden an 19 Fahrzeugen technische Mängel festgestellt. Sieben davon mussten zur Erstellung eines Gutachtens dem Gutachter vorgeführt werden. Zwei Fahrzeugführern wurde die Weiterfahrt mit ihren Fahrzeugen untersagt.

Insgesamt 298 VG und 21 OWI-Anzeigen (hiervon vier Fahrverbote) wurden bei den Geschwindigkeitsmessungen an verschiedenen Messörtlichkeiten festgestellt.

Durch Mitarbeiter der Stadtkasse Dortmund wurden insgesamt 2 Zahlungsforderungen (Höhe 1100 Euro) durchgesetzt.

Im Rahmen einer durchgeführten Dialogveranstaltung am Ostwall, im Zeitraum von 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr, standen der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, der Polizeipräsident des PP Dortmund sowie fachkundige Mitarbeiter aus beiden Behörden vornehmlich Anwohnern als Ansprechpartner in Sachen Raser und Tuner gegenüber. Dieses Angebot wurden von zahlreichen Anwohnern genutzt, wobei teilweise berechtigte Beschwerden vorgetragen wurden, die im direkten Dialog mit den Verantwortlichen aufgenommen wurden.

Während der Dialogveranstaltung wurde den interessierten Anwohnern durch Mitarbeiter der Stadt/Verkehrsüberwachung ein Radarwagen im Echtbetrieb vorgestellt. Hierbei wurden insgesamt 1394 Fahrzeuge auf dem Ostwall gemessen. 139 Fahrzeuge überschritten dabei die Geschwindigkeit.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

Facebookrss