Bilanz des Pokalabends aus Polizeisicht: 18 Anzeigen – Ultras zünden Bengalisches Feuer

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Symbolbild. (tn)
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Die Dortmunder Polizei bilanziert den Fußballeinsatz am Pokalabend des 31. Oktobers.

Bereits ab 15:30 Uhr reisten die ersten FC Union Berlin Fans in Dortmund an. Die Gäste wurden von der Haltepunkt Signal Iduna Park bis zum Stadion von der Polizei begleitet. Aufgrund der Vielzahl der mitgereisten Fußballfans wurde hierzu die Ardeystraße zeitweise gesperrt. Die für 18:30 Uhr angesetzte Partie der 2. Pokalrunde sorgte erwartungsgemäß für Überschneidungen von Feierabendverkehr und Anreiseverkehr, so dass es zu mehreren Verkehrsstörungen rund um das Stadion, die Parkplätze und auf den Reisewegen kam.

Ein Dank gilt allen Stadionbesuchern, die den Hinweisen „zeitig anzureisen“ gefolgt sind. So kam es zumindest auf dem Stadionvorplatz und bei den Einlasskontrollen nicht zu Engpässen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit kam es zur Zündung eines Bengalischen Feuers durch Dortmunder Ultras. Die Abreisephase begann um kurz nach 21:00 Uhr. Gegen 21:45 Uhr wurden die FC Union Fans erneut unter polizeilicher Begleitung zu ihren Zügen am Haltepunkt Signal Iduna zurückgebracht.

Insgesamt wurden während der Spielbegegnung 18 Strafanzeigen und eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Polizeivollzugbeamte, Raub, Diebstahl, Beleidigungen, Verstoß gegen das Sprengstoffgesetz (1x Bengalo) und Verstoß gegen das Versammlungsgesetz (Vermummung, Schutzbewaffnung) gefertigt.

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