Flucht vor der Polizei endete abrupt mit Unfall

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Symbolbild Flucht vor Polizei (pixabay/ID 422737)
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Auf der Flucht vor der Polizei verursachte Samstagnacht (17. November) ein 19-jähriger Lüner einen Verkehrsunfall, bei dem er sich selber und auch sein Beifahrer (18, Lünen) schwere Verletzungen zuzog.

Polizeibeamte waren um kurz vor Mitternacht auf der Wehrenboldsraße in Lünen auf den BMW aufmerksam geworden. Dieser fuhr mit deutlich sehr hoher Geschwindigkeit und bog in die Steinstraße ein. Die Polizeibeamten wollten den Fahrzeugführer kontrollieren und gaben entsprechende Anhaltezeichen. Der BMW Fahrer missachtete diese jedoch und raste deutlich zu schnell über die Steinstraße. Kurzfristig lag das Tempo bei rund 120 km/h. Auch Blaulicht und Martinshorn brachten den Mann nicht zum Anhalten seines Autos. Teilweise fuhr er sogar in die Fahrspur des Gegenverkehrs.

Im Bereich der Mörikestraße verlor der Lüner die Kontrolle über den Wagen. Das Auto schleuderte gegen einen auf dem linken Gehweg geparkten Audi. Dieser wiederum wurde durch die Wucht des Aufpralls gegen einen Baum geschleudert und blieb schließlich auf einer angrenzenden Grünfläche liegen. Die beiden verletzten Insassen wurden vorläufig festgenommen und zur stationären Behandlung in Krankenhäuser eingeliefert.

Der Baum wurde durch die Feuerwehr noch in der Nacht wegen Umsturzgefahr gefällt.

Ein Atemalkohol- sowie ein Drogentest beim 19-jährigen Fahrer verliefen beide negativ. Seinen Führerschein stellten die Polizeibeamten sicher. Einen Grund für seine Flucht konnte er nicht benennen.

Der geschätzte Sachschaden beläuft sich auf ca. 23.000 Euro.

Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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