„Sehen und gesehen werden“ 

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Bild: Polizei Dortmund
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Lünen, Elisabeth – Grundschule Aktion „Sehen und gesehen werden“ – Schule, Eltern und Polizei Dortmund für mehr Sicherheit von Schulanfängern

In Anlehnung an die Erstklässlerveranstaltung im Hansesaal wurden die gezeigten Inhalte des aufgeführten Theaterstückes (am 13. November 2018) mit Schülern der Klasse 1a + 1b der Elisabethschule in Lünen- Brambauer mit Unterstützung der Polizei Dortmund am vergangenen 22. November 2018 praxisnah im öffentlichen Verkehrsraum umgesetzt.

Das Thema „Sehen und gesehen werden“ und die Wichtigkeit des Tragens von Leuchtwesten sowie heller Kleidung mit reflektierenden Materialien stehen dabei im Mittelpunkt. Insbesondere in der dunklen Jahreszeit konnte der Unterschied zu nicht leuchtender Kleidung anschaulich dargestellt werden. Die Polizeihauptkommissare Strehl und Wolff von der Verkehrssicherheitsberatung der Polizei Dortmund unterstützten dabei die Aktion. Die eindeutige Botschaft: „Dunkel gekleidete Fußgänger und Radfahrer werden von Autofahrern bei schlechter Sicht erst aus rund 25 Metern Entfernung erkannt. Zu wenig, um rechtzeitig und richtig reagieren zu können. „Mit heller Kleidung verbessert jeder seine Sichtbarkeit und kann schon ab 40 Metern wahrgenommen werden. Bereits bei einer Distanz von etwa 130 Metern lassen sie ihre Träger sichtbar werden. Ein absoluter Zugewinn für mehr Sicherheit auf den Wegen und Straßen in Lünen.

Alle Anwesenden waren sich nach der Veranstaltung jedoch einig, dass reflektierende Materialien unschlagbar sind. Davon unbenommen bleibt natürlich die Pflicht aller Autofahrer, ihre Geschwindigkeit den Sicht- und Witterungsverhältnissen anzupassen. In Ergänzung zur polizeilichen Verkehrssicherheitsberatung initiierten Schule und Eltern ein sog. „Walking Bus“. Der „Walking Bus“ ist eine von engagierten Eltern durchgeführte Aktion, bei der sich Schüler an verschiedenen Ausgangspunkten treffen und gemeinsam unter der Begleitung der Eltern den Weg zur Schule einüben. Auf dem Schulweg werden gemeinsam Gefahrenstelle auf dem Schulweg erkannt und dadurch entschärft. Durch die gemeinsame Verkehrssicherheitsarbeit von Schule, der Eltern und der Dortmunder Polizei, werden die „ABC-Schützen“ für die Gefahren- und Konfliktsituationen des Straßenverkehrs trainiert. Das ganzheitliche Engagement der Beteiligten sorgt so für ein nachhaltiges und selbstsicheres Verhalten der Schulanfänger im Straßenverkehr.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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