Festnahmen, illegales Rennen & tapfere Zeugen in Dortmund

0
65
Bild: Polizei Dortmund
Facebookrss

Kontrabass aus Dortmunder Konzerthaus entwendet – aufmerksamer Zeuge erlangt das Instrument gemeinsam mit Polizisten zurück

Ein Mitte Januar 2019 entwendeter Kontrabass ist Freitagvormittag (25.01.) durch einen aufmerksamen Zeugen in Zusammenarbeit mit der Dortmunder Kripo wiedererlangt worden.

Aus dem Dortmunder Konzerthaus heraus war der Kontrabass am 11. Januar diesen Jahres von einem Unbekannten entwendet worden. Der Zufall wollte es, dass ausgerechnet einem Philharmoniker, der von dem gestohlenen Kontrabass wusste, das Instrument am 23. Januar in der Dortmunder Innenstadt zum Kauf angeboten wurde. Der 51-jährige Zeuge aus Dortmund war für die Polizei direkt Gold wert, denn: Angesprochen von dem unbekannten, vermutlich tatverdächtigen Mann, schaltete er sofort und bekundete dem mutmaßlichen Dieb sein Interesse an einem Kauf. Dann gab der aufmerksame Zeuge seine Telefonnummer für weitere Absprachen an den Unbekannten heraus.

Alsbald rief der Tatverdächtige den Dortmunder an, um den Verkauf des Kontrabasses abzuschließen. Der 51-Jährige hatte bereits die Dortmunder Polizei über diesen kuriosen Zufall informiert. Einen professionellen Plan hatte man schon gemeinsam geschmiedet.

Zwei Tage später – am Freitagvormittag gegen 10 Uhr – fand das Treffen zum Verkauf des gestohlenen Instrumentes in einer Wohnung an der Düsseldorfer Straße in Dortmund statt. Hier konnte ein 43-jähriger Dortmunder auf frischer Tat mit seiner Hehlerware angetroffen werden. Er musste die Beamten direkt zur Vernehmung begleiten, das Strafverfahren läuft.

Den gestohlenen Kontrabass (siehe Foto) gab Kriminalkommissar Daniel Müller noch am selben Tag zurück in die Hände seines überglücklichen Besitzers (60-jähriger Dortmunder).

Hinweis für Medienvertreter: Das Bild im Anhang dürfen Sie für die Berichterstattung rund um die Pressemeldung Nummer 0117 gerne verwenden.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Verfolgungsfahrt von Lünen nach Kamen auf die A2 – Festnahme

Offenkundig wollte sich ein 49-jähriger Fahrzeugführer nicht von der Polizei kontrollieren lassen, gab daraufhin am Samstagabend (26.01.2019) Gas und versuchte, sich auf halsbrecherische Weise der Kontrolle zu entziehen.

Der 49-Jährige aus Solingen ignorierte die Anhaltezeichen eines Streifenteams und raste um kurz nach 18 Uhr von der Kurt-Schumacher-Straße über die Kamener Straße in Richtung Kamen davon. Ein unbeteiligter Verkehrsteilnehmer musste dem Solinger ausweichen und beschädigte sich seine Felgen. Das Auto eines weiteren Fahrers wurde bei einem Überholvorgang des 49-Jährigen seitlich berührt, es entstand Sachschaden an dessen Fahrzeug.

Als der Solinger eine Verkehrsinsel überfuhr, beschädigte er sich den Reifen vorne links so stark, dass er seine Flucht auf der Felge fortsetzen musste. So fuhr der 49-Jährige dann an der Anschlussstele Kamen / Bergkamen auch auf die A2 in Richtung Oberhausen auf. Als er hier einen weiteren Streifenwagen bemerkte, der quasi auf ihn „wartete“, fuhr er letztlich auf den Seitenstreifen und hielt dort an. Die Polizeibeamten nahmen den 49-Jährigen und seinen Beifahrer fest. Im Kofferraum des Fluchtfahrzeugs stießen die Einsatzkräfte auf mutmaßliches Diebesgut, das aus einem Baumarkt stammen könnte.

Der 49-Jährige und sein Beifahrer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen aus dem Gewahrsam entlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

300.000 Euro: Polizei beschlagnahmt Kokain und Bargeld – eine Festnahme

Bild: Polizei Dortmund

Die Dortmunder Polizei hat am vergangenen Freitag (25. Januar) einen mutmaßlichen Drogenhändler festgenommen und dessen Kokain und Bargeld im Wert von rund 300.000 Euro beschlagnahmt.

Zivile Polizeibeamte wurden zur Mittagszeit um 13:25 Uhr auf den wegen Betäubungsmitteldelikten polizeibekannten Mann im Bereich der Nordstadt aufmerksam und hielten ihn im Auge. Er stieg in ein Taxi und fuhr zur Lange Straße. Als der 23-Jährige den Kofferraum eines dort geparkten Pkw öffnete, entschlossen sich die Polizeibeamten, ihn und das Auto zu kontrollieren – nicht ahnend, was ihnen in die Hände fallen würde…

Bei der Durchsuchung des 23-Jährigen fanden die Beamten etwas mehr als 200 Euro Bargeld und Marihuana und stellten es sicher. Doch damit nicht genug: Im Kofferraum lagen neben dem Rucksack des sichtlich nervösen Mannes mehrere Plastiktüten. Bei einem Blick hinein stellten die Beamten fest, dass diese prall mit Kokain und jeder Menge Bargeld gefüllt waren. Auch im Handschuhfach wurden sie fündig.

Die Polizeibeamten nahmen den Tatverdächtigen fest, beschlagnahmten die Drogen und das Geld, das Auto stellten sie sicher.

Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wurde eine Wohnung in der Nordstadt durchsucht. Der 23-Jährige wurde am Wochenende dem Haftrichter vorgeführt, der antragsgemäß einen Untersuchungshaftbefehl gegen ihn erließ.

Polizeipräsident Gregor Lange lobte den Einsatz der Polizeibeamten: „Unsere intensive und professionelle Arbeit in der Nordstadt zahlt sich aus! Ein solcher Schlag verunsichert die Drogenszene massiv und ist nicht alltäglich. Ich werte eine Wertabschöpfung von rund 300.000 Euro als einen großen Erfolg der Polizeibeamten.“

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Illegales Rennen auf dem Wall – Zu Fuß nach Hause

Aufmerksame Zeugen machten die Polizei Dortmund gestern Nacht (27.01.2019) 23.19 Uhr auf ein mutmaßliches Rennen eines Rasertrios aufmerksam, die ihre überschüssigen Kräfte demnächst beim Walking ausleben dürfen.

Die drei Fahrzeugführer, ein 20-jähriger Gelsenkirchener, ein 22-jähriger Dortmunder und ein 27-jähriger Lüner, taten sich dadurch hervor, indem sie mehrfach mit überhöhter Geschwindigkeit den Fahrstreifen wechselten und so unbeteiligte Verkehrsteilnehmer in mindestens einem Fall nötigten. Vor zwei Ampelanlagen stand das Fahrzeugtrio wie auf einer Startlinie und fuhr dann beim Umschalten auf „Grün“ mindestes ein Beschleunigungsrennen. Dabei erreichten die Fahrzeuge der jeweiligen Fahrer Geschwindigkeiten weit jenseits der erlaubten 50 km/h. Das Trio wurde kurz nach ihrem Rennen von Einsatzkräften angehalten. Die Führerscheine wurden beschlagnahmt und die jungen Männer dürften bis auf weiteres kein Kraftfahrzeug mehr führen.

Gegen alle drei wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines illegalen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Mutmaßlicher Pkw-Aufbrecher in der nördlichen Innenstadt festgenommen

Dank eines aufmerksamen Bürgers hat die Dortmunder Polizei am Samstag (26. Januar) einen mutmaßlichen Pkw-Aufbrecher festgenommen.

Der 29-Jährige bog gegen 13.25 Uhr zu Fuß von der Westerbleichstraße in die Baumstraße ein, als er einen fremden Mann auf dem Beifahrersitz eines offenbar geöffneten Autos sah. Weil er den wahren Besitzer des Wagens kannte und zudem der Unbekannte noch das Handschuhfach durchwühlte, stellte er den Mann zur Rede. Dieser zeigte sich zu Anfang noch uneinsichtig und wollte den Wagen zügig verlassen – also hielt er ihn fest. Ein weiterer Zeuge rief derweil die Polizei. Die Beamten erkannten den 27-Jährigen sofort wieder. Für sie war es nicht das erste Mal, dass sie den Dortmunder in einem fremden Auto erwischten. Mit dem Tatvorwurf konfrontiert, gab der 27-Jährige auch den Grund seiner chronischen Diebstähle an: Bei manchen Gelegenheiten könne er einfach nicht anders!

Die Polizisten konnten auch nicht anders: Sie nahmen ihn fest, so dass er den Rest des Tages im Polizeigewahrsam verbrachte.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Sattelzug angehalten – Kontrollgerät zeigte Stillstand – Strafanzeige

Ein Streifenteam der Autobahnpolizeiwache Bochum hielt heute Morgen, 28. Januar 2019, 00.32 Uhr, auf der A40 Richtung Dortmund, einen Sattelzug mit rumänischen Kennzeichen an und musste feststellen, dass sich der LKW laut Kontrollgerät eigentlich gar nicht bewegt hatte.

Bei der Auswertung des Kontrollgerätes zeigte dieses keinerlei Lenkzeiten an. Den Daten zur Folge sollte sich das Fahrzeug, das gerade erst von der Autobahn gezogen wurde, gar nicht bewegt haben.

Ergebnis und Siegerehrung für den 32-jährigen Fahrer aus Rumänien: Eine Ordnungswidrigkeitenanzeige für ihn mit einer Bußgeldandrohung von mindestes 3.000 Euro sowie eine Anzeige für die Halterin des Sattelzuges in Höhe von 15.000 Euro. Gleichzeitig ergibt sich für beide eine Strafanzeige wegen des Verdachts der Fälschung technischer Aufzeichnungen.

Die Sattelzugmaschine wurde zu Beweissicherungszwecken sichergestellt.

Ablenkung und Unaufmerksamkeit, auch durch Übermüdung, gehören zu häufigen Unfallursachen insbesondere bei LKW-Fahrern. Profis, die mehrere Dutzend Tonnen Fracht über unsere Straßen lenken, müssen ausgeruht und konzentriert hinter ihren Steuern sitzen. Daher ist die Einhaltung der Sozialvorschriften im Straßenverkehr ein essenzieller Bestandteil für mehr Sicherheit auf unseren Straßen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Nach sexueller Belästigung in der S-Bahn 1 – Bundespolizei bittet um Hinweise!

Zu einer sexuellen Belästigung soll es am Freitagmittag (25. Januar) in der S-Bahn 1 zwischen Essen und Dortmund gekommen sein. Ein bislang unbekannter Täter soll einer 26-jährigen Dortmunderin erst an das Gesäß gefasst und sie anschließend gekniffen haben.

Gegen 13:00 Uhr nutzte die Dortmunderin die S 1 von Essen-Fronhausen nach Dortmund. Nach Angaben der 26-Jährigen stieg der Tatverdächtige im Essener Hauptbahnhof in den Zug und soll sich, trotz zahlreicher freier Sitzplätze, gezielt in die Sitzgruppe der jungen Frau gesetzt haben. Während der Fahrt soll er dann seine Hand erst auf das Bein der Dortmunderin gelegt und sie anschließend an ihr Gesäß gegriffen sowie gekniffen haben.

Daraufhin soll die 26-Jährige den Unbekannten lautstark angeschrien und ihn aufgefordert haben, den Zug sofort zu verlassen. Dieser flüchtete daraufhin beim Halt des Zuges in Bochum-Ehrenfeld.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen sexueller Belästigung ein und beantragte die Videosicherung aus dem Zug.

Hinweise zu dem Tatverdächtigen nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

   – männlicher Deutscher ohne Migrationshintergrund

   – kräftige Statur, circa 80 Kg

   – circa 25-Jahre

   – braune, kurze Haare

   – starke Akne im Gesicht

   – grau/ orange Windjacke

   – Jeanshose

   – blaue Turnschuhe

   – führte einen Rucksack mit 

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

***********************************************************************

Vor die Schließfachanlage uriniert – Im Gefängnis gelandet – Bundespolizei vollstreckt Haftbefehl

Weil eine 38-jährige Frau am Freitagabend (25. Januar) vor die Schließfachanlage im Dortmunder Hauptbahnhof urinierte, landete sie wenig später in der JVA.

Gegen 18 Uhr urinierte die 38-Jährige, die aus dem Bahnhofsumfeld am Dortmunder Hauptbahnhof stammt, vor die Schließfächer im Hauptbahnhof. Dabei trennte sie nur circa 5 Meter von der öffentlichen Toilettenanlage.

Weil Reisende Anstoß am Verhalten der polizeibekannten Frau nahmen, wurden Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes auf die Situation aufmerksam und brachten sie zur Wache der Bundespolizei. Dort wurde die 38-Jährige überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass gegen die Frau ein Haftbefehl des Dortmunder Amtsgerichts vorlag.

Dieses hatte die gebürtige Herdeckerin im Januar 2018 wegen Diebstahls zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt. Bezahlt hatte sie die Strafe bislang nicht. Weil sie dies auch am Freitag nicht konnte, wurde sie zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitstrafe von 20 Tagen in eine JVA eingeliefert.

Zusätzlich wurde gegen die 38-Jährige ein Bußgeldverfahren wegen Belästigung der Allgemeinheit eingeleitet.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

 

 

Facebookrss