Zimmerbrand in einem Aktenlager

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Symbolbild Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker):  (Alle Rechte vorbehalten) Feuerwehr Dortmund 
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Gegen 1:00 Uhr verständigte die Leitstelle der Polizei die Feuerwehr. Die Beamten eines Streifenwagens hatten in der Westermannstraße in Lütgendortmund Brandgeruch bemerkt und in einem Gebäude Qualm festgestellt. 

Die kurze Zeit später eintreffenden Kräfte der nahe gelegenen Feuerwache in Marten bekamen von den Polizeibeamten die Information, dass sich in dem Haus noch eine Person aufhalten könnte. Sofort gingen drei Trupps, unter Atemschutz und mit Strahlrohren ausgerüstet, zur Personensuche und zum Löschen des Feuers in das Gebäude vor. Zur weiteren Erkundung wurde eine Drehleiter vor dem Gebäude in Stellung gebracht. Während zwei Trupps das stark verqualmte Haus nach der Person absuchten, konnte der dritte Trupp das Feuer in einem Aktenlager im Erdgeschoss des Gebäudes ausmachen. Die Personensuche ergab, dass zur Zeit des Brandes glücklicherweise niemand zuhause war. Bei großen, eng gestapelten Papiermengen besteht die Gefahr, dass das Löschwasser nicht alle Glutnester erreicht. Aus diesem Grund entschied sich der Einsatzleiter im weiteren Verlauf des Einsatzes Schaum einzusetzen um die Flammen in den Papierstapeln zu ersticken. Nachdem das Feuer aus und die Brandstelle mit Wärmebildkameras kontrolliert war, wurde der restliche Qualm mit einem Lüfter aus dem Haus geblasen.

Nach Abschluss aller Arbeiten der Feuerwehr wurde die Einsatzstelle wieder an die Polizei zwecks weiterer Ermittlungen übergeben.

Insgesamt waren 47 Einsatzkräfte der Feuerwachen 5 (Marten), 8 (Eichlinghofen) und 9 (Mengede), des Löschzuges 19 (Lütgendortmund) der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes vor Ort.

Quelle: UH/AP – Pressestelle Feuerwehr

 

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