Erst verfolgt, dann festgenommen

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Symbolbild Festnahme (Bundespolizei)
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Verfolgungsfahrt mit anschließender Festnahme in einer Wohnung an der Rheinischen Straße

Die Polizei Dortmund nahm am heutigen Dienstag (5.11.) einen 30-jährigen Dortmunder nach einer Verfolgungsfahrt in einer Wohnung an der Rheinischen Straße fest.

Der Mann fiel den Polizeibeamten um kurz nach 11 Uhr auf, als er am Dorstfelder Hellweg das dortige Verbot der Einfahrt und Abbiegen in die Dorstfelder Allee missachtete.

Die zufällig vor Ort befindlichen Polizeibeamten folgten dem Fahrzeug, um es anzuhalten und den Fahrer zu überprüfen. Als dieser das bemerkte, beschleunigte er den VW Golf und versuchte in Richtung Innenstadt zu flüchten. An der Einmündung Ottostraße/Rheinische Straße kam der Dortmunder von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einer Straßenlaterne, konnte seine Fahrt aber fortsetzen.

In der Beuthstraße fuhr er dann, trotz durchgeführter Vollbremsung, gegen einen ausparkenden Pkw. Der Tatverdächtige verließ sein Fahrzeug und flüchtete zu Fuß in ein Haus an der Rheinischen Straße.

Die Polizei hielt das entsprechende Haus bis zum Eintreffen weiterer Beamter im Auge. Nach dem Hinweis einer Anwohnerin, dass sich der Mann in ihrer Wohnung befinde, nahmen die Polizeibeamten ihn dort fest.

Bei weiteren Ermittlungen stellte die Polizei fest, dass das Auto Anfang Oktober vom Gelände einer Autowerkstatt in Dortmund entwendet worden war. Die Kennzeichen des VW waren ebenfalls gestohlen und gehörten nicht zum Golf.

Weil der Mann im Verdacht stand, Betäubungsmittel konsumiert zu haben, wurde ihm eine Blutprobe entnommen.

Verletzt wurde bei den Unfällen niemand. Den Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 4.000 Euro.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

 

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