Noch wenige freie Pätze für das Akteurscafé „’nordwärts‘ stellt sich“ im Dortmunder U

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Bei "nordwärts"-Wanderungen ist u.a. die Kokerei Hansa ein Ausflugsziel. Bild: Stefanie Vauken
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Für das Akteurscafé „nordwärts‘ stellt sich“ am Dienstag, 17. Juli, von 14:00 bis 17:00 Uhr, im Foyer des Dortmunder U, sind noch wenige Plätze frei. Dieses Mal geht es um die Frage: Wie funktioniert eigentlich „nordwärts“ und warum ist es ein europäisch ausgezeichnetes Projekt?

Das städtische Projekt „nordwärts“ nutzt sein Präsentationsjahr 2018 , um sich in die Karten schauen zu lassen. „Wir haben viele Prozesse auf den Weg gebracht“, so Projektleiterin Michaela Bonan. „Gerne möchten wir mit unseren Partnern, unseren Fans und unseren Kritikern diskutieren, ob unsere Ansätze verständlich und richtig sind. Wir wollen daraus lernen, in welche Richtung wir uns weiterentwickeln müssen.“

Dialog mit Politik und Verwaltung

Dazu hat „nordwärts“ Fragen und Thesen formuliert, die sich auf den Dialog zwischen Verwaltung, Zivilgesellschaft und Politik sowie auf die Transparenz von Prozessen beziehen. Eine Frage ist z.B. „Ist (Orts-)Politik mehr als ein Entscheider?“. Die Chefin des Deutschen Gewerkschaftbundes und Mitglied des „nordwärts“-Kuratoriums, Jutta Reiter, und Ralf Stoltze, Bezirksbürgermeister Innenstadt-West sowie Mitarbeitende der Verwaltung werden dazu Statements abgeben. Diese werden in kleinen Gesprächsrunden vertieft.

Den Blick in die Zukunft wagt ein Dortmunder Dialog-Profi: Frank Claus vom Büro „IKU – Die Dialoggestalter“ gibt dem Projekt zum Abschluss eine kritische Gesamtbetrachtung und Empfehlungen auf den Weg.

Auszeichnung von Projekten mit „nordwärts prämiert“

Zu Beginn der Veranstaltung zeichnet Oberbürgermeister Ullrich Sierau sechs bereits umgesetzte „nordwärts“-Projekte mit dem Prädikat „nordwärts prämiert“ aus.

„Hinter jedem einzelnen Projekt steckt Engagement, ohne das „nordwärts“ nicht funktionieren würde. Mit der Auszeichnung möchten wir daher ‚Danke‘ sagen und betonen, was Projektverantwortliche, Ideengeber und Beteiligte für „nordwärts“ geleistet haben“, so Michaela Bonan.

Verbindliche Anmeldungen werden bis Donnerstag, 17. Juli, per Email oder telefonisch unter 0231 / 50-1 00 39 entgegen genommen.

nordwaerts@dortmund.de

Projekt „nordwärts“

Quelle: Stadt Dortmund

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