Querbeet Hörde – Hochbeete an zwölf Standorten laden zum gemeinsamen Gärtnern ein

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Zukünftig sollen die Pflanzen aus der geplanten Hörder Stadtteilgärtnerei "Querbeet sozial" kommen. Bild: Jutta Sankowski
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Hörde ist bunt – und jetzt auch essbar. An zwölf Standorten sollen Gemüse, Kräuter und insektenfreundliche Blumen in Hochbeeten wachsen. Die knallbunten Kisten gehören zum Projekt Querbeet Hörde – Ernte deine Stadt! Seit 2016 setzt Querbeet Hörde gemeinsam mit Anwohnerinnen und Akteuren Projekte rund um das Thema Urbane Landwirtschaft um.

Die Idee hinter den Hochbeeten ist, Freude am gemeinsamen Gärtnern und am Anbau von lokalen Nahrungsmitteln zu vermitteln. Alle Hörderinnen und Hörder sind herzlich eingeladen, von den Beeten zu naschen oder sich bei Interesse auch ein eigenes Hochbeet zu bauen. Alle vorhandenen Beete werden von Patinnen und Paten betreut: aus dem Hörder Einzelhandel, von lokalen Initiativen und aus sozialen Einrichtungen. Die Beete wurden in Kooperation mit der GrünBau gGmbH gebaut. Noch stammen die Pflanzen vom Werkhof in Dortmund-Grevel. Zukünftig sollen die Pflanzen aus der geplanten Hörder Stadtteilgärtnerei „Querbeet sozial“ kommen.

Zum Ende des Jahres wird der Verlauf des Projektes ausgewertet, damit auch im nächsten Jahr wieder viele Mini-Gärten in Hörde gedeihen. Wer selbst in Hörde ein Hochbeet pflegen möchte, findet weitere Unterstützung in der Hörder Stadtteilagentur und beim Projekt Querbeet Hörde. Man kann die Beete am eigenen Haus aufstellen oder im öffentlichen Raum. Vorschläge dazu sind herzlich willkommen.

Die Bezirksvertretung Hörde hatte das Projekt beschlossen. Es gehört zum Schwerpunkt „Stadtökologie“ innerhalb des Programms „Soziale Stadt – Stadtumbau Hörde“ und wird finanziert aus Mitteln des Bundes, des Landes und der Stadt Dortmund.

Stadtumbau Hörde

Quelle: Stadt Dortmund

 

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