Zeugen gesucht, Demo – Ende in Hörde & mehr – Polizei Dortmund

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Symbolbild Polizei - Polizei NRW Innenministerium NRW Foto: Jochen Tack Foto: Jochen Tack
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Polizei sucht Zeugen nach Unfallflucht auf der B 1

Nach einer Verkehrsunfallflucht am Dienstag (21.5.) gegen 16.55 Uhr auf der B 1 in Dortmund sucht die Polizei nun weitere Zeugen.

Zeugenangaben zufolge war ein graues Auto offenbar in der Zufahrt von der B 1 (Fahrtrichtung Bochum) auf die B 236n (Fahrtrichtung Schwerte) gegen die dortigen Schutzplanken geprallt und entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen gekommen. Der Fahrer verstaute seinen vorderen Stoßfänger – augenscheinlich beim Unfall abgerissen – in seinem Fahrzeug und verließ die Unfallstelle, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern.

Währenddessen befand sich noch ein blaues Auto vor Ort. Möglicherweise handelt es sich bei dessen Fahrer um einen weiteren Unfallzeugen oder Beteiligten.

Bei dem Unfall entstanden mehrere tausend Euro Sachschaden.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können und insbesondere den Fahrer des blauen Fahrzeugs. Bei dem mutmaßlichen Unfallverursacher soll es sich um einen jungen Mann gehandelt haben. Dieser war mit einem grauen Pkw unterwegs. Zeugen melden sich bitte bei der Polizeiwache in Körne unter 0231-132-3321.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Fußgänger in Dorstfeld von Auto erfasst und schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Freitag (24.5.) gegen 15.10 Uhr im Bereich Wittener Straße/Oberbank ist ein Fußgänger von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden.

Ersten Erkenntnissen zufolge wollte ein 69-jähriger Dortmunder mit seinem Peugeot bei Grünlicht von der Straße Oberbank nach links in die Wittener Straße abbiegen. Hierbei erfasste das Fahrzeug aus bislang ungeklärter Ursache den 38-Jährigen aus Dortmund. Dieser schob gerade – ebenfalls bei Grünlicht – eine Schubkarre über die dortige Fußgängerfurt.

Bei dem Unfall wurde der Fußgänger schwer verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus. Der Autofahrer blieb unverletzt.

Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die Wittener Straße in Richtung Südwesten gesperrt werden.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Demonstrationsgeschehen in Hörde – Versammlungen sind beendet

Die Dortmunder Polizei ist am heutigen Samstag (25.5.) bei mehreren Demonstrationen im Stadtteil Dortmund-Hörde im Einsatz gewesen. Insgesamt verliefen diese überwiegend friedlich. Es kam vereinzelt zu Störungen, bei denen die Polizei konsequent einschritt und entsprechende Maßnahmen ergriff.

Die Standkundgebung des Bündnisses BlockaDO verlief mit bis zu 650 Teilnehmenden in der Zeit von 12 Uhr bis etwa 14 Uhr störungsfrei. Der Aufzug der Rechtsextremisten begann gegen 14 Uhr mit 184 Teilnehmenden und endete gegen 17.25 Uhr.

Der Aufzug des bürgerlichen Gegenprotestes begann kurz davor mit etwa 700 Teilnehmenden und wurde gegen 17 Uhr beendet.

Im Rahmen der rechtsextremistischen Demonstration untersagte die Dortmunder Polizei das Nutzen/Aufhängen von Transparenten aufgrund des dahinterstehenden versammlungsrechtlichen Verstoßes.

Gegen 15 Uhr blockierten rund 20 Personen des linken Spektrums im Bereich der Reiner-Daelen-Straße in einer Sitzblockade die Aufzugsstrecke der Rechtsextremisten. Polizeibeamte lösten die Blockade auf und stellten die Personalien fest. Wenig später gelangten in der Nähe einige Personen auf die Aufzugsstrecke – Einsatzkräfte brachten sie zurück hinter die Sperrstellen.

Der Aufzug der Rechtsextremisten wurde zwischenzeitlich aufgrund von Auflagenverstößen konsequent angehalten. Diesbezüglich wurde auf den Versammlungsleiter eingewirkt und es wurden zwei Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt. Im Anschluss wurde der Aufzug fortgesetzt.

Im weiteren Verlauf der Versammlung stellte die Polizei zudem in einem Redebeitrag eines rechtsextremistischen Redners einen strafbaren Inhalt fest. Auch hierzu wurde eine Strafanzeige gefertigt.

Der Einsatzleiter dieses Einsatzes, der Leitende Polizeidirektor Udo Tönjann, zieht ein vorläufiges Fazit: „Insgesamt verlief der heutige Einsatztag überwiegend friedlich. Es kam vereinzelt zu Störungen, denen wir mit starken Kräften konsequent begegnet sind. Zudem haben wir hier in Dortmund einen starken bürgerlichen Gegenprotest erlebt. Diese Menschen haben gezeigt, dass rechtsextremistisches Gedankengut bei uns nicht erwünscht ist.“

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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25. Mai 2019 – Demonstrationsgeschehen in Dortmund – Abschlussmeldung der Bundespolizei

Bundespolizei bilanziert ruhigen Einsatzverlauf anlässlich mehrerer Versammlungen in Dortmund am heutigen Tage (25. Mai).

Anlässlich einer Vielzahl von Demonstrationen in Dortmund, war die Bundespolizei seit den frühen Morgenstunden an mehreren Ruhrgebietsbahnhöfen im Einsatz. Dabei überwachten die Einsatzkräfte die An- und Abreise der Veranstaltungsteilnehmer. „Priorität hatte für uns, ein Aufeinandertreffen der Veranstaltungsteilnehmer unterschiedlicher Lager zu verhindern und einen reibungslosen Verkehrsfluss auf dem Bahngebiet zu gewährleisten. Dieses ist uns durch ein konsequentes Auftreten gelungen“, so Sven Srol, Polizeiführer der Bundespolizei.

Insgesamt nutzten insgesamt ca. 470 Personen die Bahn für die An- und Abreise zum/vom Veranstaltungsort Dortmund friedlich. Es kam bislang zu keinen Zwischenfällen.

Mit Stand 18.30 Uhr bilanziert die Bundespolizei einen störungsfreien Einsatzverlauf.

Quelle: Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

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Demonstrationsgeschehen in Hörde – Rechstextremisten hängen Wahlplakate ab

Die Dortmunder Polizei begleitet am heutigen Samstag (25.5.) mehrere Demonstrationen im Stadtteil Dortmund-Hörde, darunter auch den Aufzug eines rechtsextremistischen Anmelders. Diesen hatte die Polizei aufgefordert, sämtliche Wahlplakate mit antisemitischem Inhalt der Partei „Die Rechte“ an der Aufzugsstrecke abzuhängen – sowie diejenigen, die den Eindruck einer Bedrohung erwecken können. Am Freitagabend kam der Anmelder dieser Aufforderung nach, so dass der Aufzug heute wie kooperiert stattfinden wird.

Wie mit der Meldung Nummer 0587 mitgeteilt, waren die auf den besagten Wahlplakaten enthaltenen antisemitischen Aufschriften geeignet, den Eindruck einer Bedrohung der insbesondere in Deutschland lebenden jüdischen Bevölkerung zu erwecken. Dies ging aus der Entscheidung des Oberverwaltungsgerichtes hervor, die Freitag (24.5.) beschlossen worden war. Hierbei handelt es sich um die Plakate mit der Aufschrift „Zionismus stoppen: Israel ist unser Unglück – Schluss damit!“ und „Wir hängen nicht nur Plakate“.

Zusätzlich erteilte die Dortmunder Polizei den Rechtsextremisten die Auflage, die auf den betroffenen Wahlplakaten enthaltenen Aussagen nicht während der Versammlung auszurufen oder in schriftlicher Form (Transparente) zu verwenden.

Für Informationen rund das heutige Demonstrationseschehen hat die Polizei seit 9 Uhr ein Bürgertelefon unter der Erreichbarkeit 0231-132-5555 geschaltet. Zusätzlich informiert sie über den Twitter- und Facebook-Kanal der Dortmunder Polizei über aktuelle Entwicklungen. In Hörde selbst stehen den Bürgerinnen und Bürgern mobile Infopoints an Anlaufstelle zur Verfügung.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

 

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