Unfälle mit Folgen – Flucht, Verletzte & unmoralische Angebote

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Symbolbild Polizei NRW
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Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A 2 – fünf Verletzte

Bei einem Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A 2 sind am Freitagnachmittag (26. Juli) fünf Personen verletzt worden. Der Unfallhergang war eher ungewöhnlich.

Es war gegen 15 Uhr, als ein 19-Jähriger aus Gütersloh sein Auto den ersten eigenen Angaben zufolge auf dem Standstreifen der Richtungsfahrbahn Hannover – zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Kamener Kreuz – abgestellt hatte. Grund war demnach eine Panne. Plötzlich rollte das Fahrzeug den Aussagen nach jedoch rückwärts zurück auf die Hauptfahrbahn.

Zum selben Zeitpunkt war ein 41-Jähriger aus Lippstadt auf dem mittleren Fahrstreifen unterwegs. Er wich nach links aus, um einen Zusammenprall mit dem rückwärts fahrenden Auto zu vermeiden. Dabei kam es allerdings zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug eines 58-Jährigen aus Derental, der den linken Fahrstreifen befuhr. Sein Wagen kollidierte mit der Mittelschutzplanke. Der des 41-Jährigen hingegen prallte schließlich noch gegen den eines 52-Jährigen aus Buchholz, der ebenfalls den linken Fahrstreifen befuhr.

Bei dem Unfall wurden der 41-Jährige sowie zwei Mitinsassen in seinem Wagen (35 aus Schloß Holte-Stuckenbrock und 55 aus Delbrück), der 52-Jährige und der 58-Jährige leicht verletzt. Rettungswagen brachten alle bis auf den 58-Jährigen zur ambulanten Behandlung in umliegende Krankenhäuser.

An der Unfallstelle mussten der mittlere und der linke Fahrstreifen bis ca. 16.40 Uhr gesperrt werden. Der Verkehr lief über den rechten und den Standstreifen. Für die zwischenzeitliche Landung eines Rettungshubschraubers, der jedoch niemanden transportieren musste, wurde die Fahrbahn kurzfristig komplett gesperrt.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 25.000 Euro.

Die Ermittlungen dazu, warum der Wagen rückwärts rollte, dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Mann leistet nach Verkehrsunfallflucht zweimal Widerstand

Nach einer Verkehrsunfallflucht am Freitagvormittag (26. Juli) an der Bornstraße hatte die Polizei Dortmund schnell einen Tatverdächtigen im Visier. Dieser leistete in der Folge gleich zweimal Widerstand.

Zeugen hatten beobachtet, wie gegen 10.50 Uhr ein Auto von der Bornstraße (in Höhe Eisenstraße) abgekommen und einen Metallzaun durchbrochen hatte. Auf dem dortigen Gelände eines Gebrauchtwagenhändlers kollidierte es mit fünf weiteren Pkw. Dabei entstand ein Sachschaden von rund 46.000 Euro.

Trotzdem verließ der Fahrer demnach einfach das Fahrzeug und lief davon, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern.

Dank Zeugenaussagen waren Beamte der Polizei Dortmund dem mutmaßlichen Verursacher schnell auf der Spur. An seiner Wohnanschrift trafen sie den 37-jährigen Dortmunder an. Zunächst gab dieser sich auch noch recht einsichtig. Nachdem die Beamten bei ihm jedoch Betäubungsmittel fanden und ihn für weitere Maßnahmen – unter anderem Blutproben – zur nächstgelegenen Wache bringen wollten, wurde er jedoch plötzlich aggressiv und leistete Widerstand. Auf der Wache angekommen folgte weiterer Widerstand gegen die Maßnahmen. In beiden Situationen wurde jeweils ein Polizeibeamter leicht verletzt, verblieb aber dienstfähig.

Die Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen konnte der 37-Jährige schließlich nicht verhindern. Nach deren Abschluss wurde er entlassen.

Die Ermittlungen dauern an.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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E-Bikerin bei Unfall in Lütgendortmund schwer verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Sonntag (28. Juli) ist auf der Lütgendortmunder Straße die Fahrerin eines E-Bikes schwer verletzt worden.

Nach Zeugenangaben befuhr die 57-Jährige aus Dortmund gegen 13.55 Uhr die Lütgendortmunder Straße in Fahrtrichtung Osten, als sie aus bislang ungeklärter Ursache offenbar die Kontrolle verlor und stürzte. In Höhe der Hausnummer 51 stieß sie in der Folge gegen einen am Fahrbahnrand geparkten Pkw.

Bei dem Unfall verletzte sich die 57-Jährige schwer. Ein Rettungswagen brachte sie zur weitergehenden Behandlung in ein Krankenhaus.

Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme war die Lütgendortmunder Straße im betroffenen Bereich gesperrt. Der Verkehr wurde umgeleitet.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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Eine nicht alltägliche Unfallaufnahme – nur Bares scheint Wahres

Etwas ungewöhnlich gestaltete sich am Donnerstag (25. Juli) eine Unfallaufnahme, die normalerweise zum täglichen Geschäft eines Polizeibeamten im Streifendienst gehört. So aber nicht in diesem Fall…

Beamte der Dortmunder Polizei wurden am Nachmittag zu einem Verkehrsunfall an der Wittekindstraße gerufen. Doch schon bei ihrem Eintreffen stellten die Beteiligten die Polizisten vor eine Herausforderung. Denn trotz einer Vielzahl anwesender Personen gestaltete es sich für sie zunächst schwierig, die beteiligten Fahrer ausfindig zu machen.

Nach den zunächst erlangten Erkenntnissen fuhr ein 28-Jähriger aus Herne gegen 15.20 Uhr auf dem rechten Fahrstreifen der Wittekindstraße in Richtung Nordosten. Offenbar scherte er in Höhe der Hausnummer 98 beim Abbiegen zu weit aus und touchierte einen neben ihm fahrenden Pkw. Dessen 39-jähriger Fahrer aus Dortmund prallte daraufhin gegen einen Bordstein.

Doch Unstimmigkeiten in den einzelnen Schilderungen des Hergangs ließen die Beamten stutzig werden – und sie hinterfragten die dargestellten Details mehrfach.

Und siehe da: Ihre Beharrlichkeit zahlte sich schließlich aus. Anstelle des 28-Jährigen stellte sich ein 17-Jähriger aus Neuss als Fahrer heraus – und dieser war nicht im Besitz einer erforderlichen Fahrerlaubnis.

Doch damit nicht genug. Die „Spritztour“ des Jugendlichen nahm der 39-jährige Dortmunder zum Anlass, mehrere tausend Euro „Schweigegeld“ von ihm zu fordern. Nach „zähen“ Verhandlungen wollte dieser sich scheinbar tatsächlich darauf einlassen. Zumindest einen Teil der vorgeschlagenen Summe war er offenbar bereit zu geben.

Doch vom schlechten Gewissen geplagt, gab der 17-Jährige letztlich auch dies gegenüber den Beamten an.

Und so fertigten die Polizisten am Ende neben einer Anzeige wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gegen den 17-Jährigen auch eine wegen des Verdachts der Strafvereitelung gegen den 39-Jährigen.

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

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