„Arschloch“, Stinkefinger, Schläge.
Er war offenbar unzufrieden, denn die S1 hatte am Samstag (02. Dezember) 30 Minuten Verspätung. Mitarbeiter der Bahn informierten die Bundespolizei gegen 18:45 Uhr über einen pöbelnden Fahrgast.
Der 20-jährige eritreische Asylbewerber hatte sich über die Verspätung seines Zuges so aufgeregt, dass er zunächst einem Triebfahrzeugführer den „Vogel“ zeigte und dann den Mittelfinger. Der Bahnangestellte wies ihn zurecht, dies beantwortete der junge Mann mit „Warum kommst du so spät, du Arschloch?„.
Von Sicherheitsdienstmitarbeiter der Bahn festgehalten, übernahm ihn die Bundespolizei, was dem 20-Jährigen offenbar gar nicht gefiel: Er griff einen der Beamten mit Faust- und Ellenbogenschlägen an, woraufhin ihn die Polizisten zu Boden brachten und fesselten.
Den in Dortmund wohnenden Afrikaner erwartet nun ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung, Hausfriedensbruch und Widerstands.
