Vor der Bescherung zu Rudolph: Rentierfütterung am Heiligen Abend

0
53
Die Nase ist ja gar nicht rot! (Foto: Karl-Rainer Ledvina)
Facebookrss

Vor dem Festmahl etwas Rentierflechte?

Am Heiligen Abend (24. Dezember) können große und kleine Kinder die Wartezeit aufs Christkind mit einem Besuch bei „Rudolph“ und Co. verbringen. Um 13:15 Uhr bekommen die Rentiere im Dortmunder Zoo ein wahres Festmal serviert: Rentierflechte, ihr Lieblingsessen.

Rentiere sind die einzige Hirschart, bei denen Männlein wie Weiblein ein Geweih tragen, wenn es auch bei den Weibchen kleiner ist. Die nordeuropäischen Rentiere tragen im Winter ein schickes weißgraues bis cremefarbenes Fell.

In der freien Natur fressen Rentiere beinahe 1500 verschiedene Arten von Blütenpflanzen, Moosen und Flechten. Ganz so ein reichliches Büffet hat der Zoo nicht vorrätig, aber dafür gibt es einiges, was es in der nördlichen Heimat nicht gibt: Obst und Gemüse, wie Äpfel und Karotten. Die Rentierflechte für den Heiligen Abend kommt aus Nordeuropa.

Der Zoo hat am Heiligabend, und an den übrigen Feiertagen zum Jahreswechsel geöffnet und freut sich auf Besucher.

Rentiere in ihrer Anlage im Dortmunder Zoo (Foto: Dr. Benjamin Ibler)
Facebookrss