Eine Kiste Nahverkehrs-Geschichte, bitte.

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Im Bild (v.l.): Rüdiger Schmidt (SPD-Ratsmitglied), Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21), Andrea Ivo, Ruth Wiesner, Klaus Hufenbach (2. Vorstand des Historischen Vereins der Dortmunder Stadtwerke AG) und Heinz Waffel (1. Vorstand des Historischen Vereins der Dortmunder Stadtwerke AG eV.) / Bild: DSW21
Im Bild (v.l.): Rüdiger Schmidt (SPD-Ratsmitglied), Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21), Andrea Ivo, Ruth Wiesner, Klaus Hufenbach (2. Vorstand des Historischen Vereins der Dortmunder Stadtwerke AG) und Heinz Waffel (1. Vorstand des Historischen Vereins der Dortmunder Stadtwerke AG eV.) / Bild: DSW21
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Eine große Kiste voller Aufzeichnungen, Bilder, Fotos und Modelle aus der Geschichte der Dortmunder Straßenbahnen und der Dortmunder Stadtwerke erhielten DSW21 und der »Historische Verein der Dortmunder Stadtwerke AG« nun aus einem Nachlass.

Die Dokumente aus der Zeit zwischen den 50er und 80er Jahren wurden von dem ehemaligen „Stadtwerker“ Karl-Heinz Knobloch gesammelt, der rund drei Jahrzehnte in dem Unternehmen (heute DSW21) als Straßenbahnfahrer tätig war. Er verstarb im Dezember. Auch seine ebenfalls verstorbene Frau Ruth war hier einige Jahre als „Schaffnerin“ tätig.

Zwei Freundinnen der Familie Knobloch, Andrea Ivo und Ruth Wiesner, übergaben nun seine Sammlung an Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21), Heinz Waffel und Klaus Hufenbach (1. und 2. Vorstand des Historischen Vereins). Dabei war auch Ratsmitglied Rüdiger Schmidt, der den Kontakt hergestellt hatte.

Die Erinnerungen werden in das umfangreiche Archiv des Vereins eingehen, der vor allem von ehemaligen und aktiven Mitarbeitern des Unternehmens getragen wird. Guntram Pehlke bedankte sich im Namen aller für die Spende und ist sich sicher: „Wir sind ein Unternehmen mit einer langen Tradition. Ihre Geschichte ist hier in guten Händen.“

Historischer Verein

Der Historische Verein der Dortmunder Stadtwerke Verkehrsbetriebe (gegründet im Jahre 1996) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Geschichte des öffentlichen Personennahverkehrs in und um Dortmund aufzuarbeiten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Ziel ist auch die Erhaltung historischer Straßenbahnen und Gerätschaften, vorzugsweise natürlich aus Dortmund sowie die die Archivierung alter Schriften und Bilder zum Thema Nahverkehr. Dreh und Angelpunkt des Vereins (www.hvdsw.de) ist das Nahverkehrsmuseum »Bahnhof Mooskamp« in Nette.

Quelle: http://www.bus-und-bahn.de/presse.html?pid=41895#presse

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