Junge Männer müssen nun zu Fuß gehen – empfindliche Urteile für zwei „Rennfahrer“

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Symbolbild. (Pixabay, PeterBriatka)
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Es sollte ein Kräftemessen sein, eine (PS-) Leistungsschau. Doch am Ende stehen zwei junge Männern nun erstmal ohne jegliche PS da.

Ende Oktober des vergangenen Jahres hatten sich ein damals 20-jähriger und ein 21-jähriger Dortmunder auf der Konrad-Adenauer-Allee mit ihren Autos offenbar ein illegales Rennen geliefert. 

Am gestrigen Donnerstag (3. Mai) gab es vor dem Amtsgericht Dortmund nun die Quittung dafür. 

Die Geldstrafen von 1.000 Euro für den damals 20- und heute 21-Jährigen sowie 1.200 Euro für den 21-Jährigen dürften bereits ein Loch im Portemonnaie hinterlassen, sind sie doch für beide fast gleichbedeutend mit einem Monatsgehalt.

Hinzu kommt außerdem: Nachdem der Führerschein einem der beiden bereits im Oktober entzogen worden war, folgte das Dokument des zweiten gestern noch im Gerichtssaal. Bis sie überhaupt wieder darüber nachdenken können, ihn erneut zu erwerben, muss bei erstgenanntem nun eine Frist von vier Monaten und bei seinem „Kontrahenten“ von zehn Monaten vergehen.

Bis dahin können sich die beiden vielleicht überlegen, ob sie das Rennfahren demnächst den Profis in der Formel 1 überlassen wollen…

Quelle: Original-Content von: Polizei Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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