Frau und Beruf – 2. Dortmunder MatchWorkParty brachte Studentinnen mit Unternehmen zusammen

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Ein intensiver Austausch fand beim Power-Networking an mehreren Netzwerktischen statt Bild: Wirtschaftsförderung Dortmund
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Die zweite Dortmunder MatchWorkParty brachte am 16. Mai Studentinnen mit kleinen und mittleren Unternehmen zusammen. Ob für den ersten „richtigen“ Job, ein Praktikum, eine Masterarbeit oder ein Trainee-Programm.

Vergangenes Jahr feierte die MatchWorkParty in Dortmund Premiere. Das Konzept ist bisher einmalig: Es ist direkt, heimatnah, zwanglos, informativ und unterhaltsam zugleich. Es schafft fruchtbare Kontakte für die Zukunft da es Unternehmen und weibliche Fachkräfte zusammenbringt.

Das Besondere

Die MatchWorkParty richtet ihr Augenmerk auf Studentinnen, die ihr innovatives Potenzial insbesondere in eher technischen Zweigen in die Waagschale werfen. Auf Seite der potentiellen Arbeitgebenden zeigen kleine und mittelständische Unternehmen, dass sie neben den klassischen großen Playern des Arbeitsmarktes interessante Perspektiven bieten können.

In einer einzigartigen Atmosphäre bietet die MatchWorkParty kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit sich zu präsentieren. Studentinnen haben Gelegenheit, mit Unternehmen in Kontakt zu kommen. Auf einem „Laufsteg der Unternehmen“, stellen sich Unternehmen vor, die auf der Suche nach Praktikantinnen, Arbeitnehmerinnen, Bachelor- und Masterarbeiten sind.

Ein intensiver Austausch findet beim Power-Networking an mehreren Netzwerktischen in moderierten Runden statt. Anschließend gibt es die AfterWork Party mit zwanglosem Get Together und somit den notwendigen Raum für informelle Gespräche oder die gezielte Kontaktaufnahme.

 

Was muss ich verändern, damit weibliche Nachwuchskräfte und Unternehmen zusammenfinden. Mit dieser Fragestellung hat das 2. Dortmunder Frauen Netzwerk Format – MatchWorkParty auch das Interesse von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen geweckt
Bild: Wirtschaftsförderung Dortmund

„Die MatchWorkParty ist die ideale Bühne, damit kleine und mittlere Unternehmen gezielt weiblichen Führungsnachwuchs ansprechen und mit guten Argumenten für sich gewinnen können. Das Kompetenzzentrum westfälisches Ruhrgebiet bildet gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung der Stadt Dortmund ein gutes Veranstaltergespann mit viel Know-How in allen Fragen rund um das Thema Frau und Beruf. Solche starken Netzwerkformate wie die MatchWorkParty sorgen dafür, dass Frauen in der Berufswelt gestärkt werden. Die Landesregierung will den Grundsatz ,Frauen in Männerberufen‘ und ,Männer in Frauenberufen‘ zukünftig intensiver fördern. Dazu werden wir den Girls´ Day und Boys´ Day weiterentwickeln, damit diese eine nachhaltigere Wirkung erzielen. Mit dem landesgeförderten Mentoring-Programm ,Kompetenz im Management´ wenden wir uns zudem an junge Führungsfrauen, die diese Unterstützung in ihren Unternehmen nicht erhalten, schwerpunktmäßig solche in kleinen und mittleren Unternehmen“, sagte Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

„Es geht um viel mehr als nur um Netzwerken!“, so Thomas Westphal, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. „Ziel der MatchWorkParty ist es auf die heutigen Anforderungen der Frauen einzugehen. Dabei erhalten auch kleine und mittlere Unternehmen aus der Region die Chance, junge, talentierte Frauen kennenzulernen und für die Unternehmen zu gewinnen.“

„Frauenförderung und Diversity ist weiterhin ein wichtiges Thema im beruflichen Alltag und dem gesellschaftlichen Leben, sagt Ina Keppler, Projektmanagerin der MatchWorkParty. „Doch die Anforderungen und Erwartungen an die Frauenförderung haben sich weiterentwickelt. Gleichberechtigung im Alltag ist für die junge Generation häufig selbstverständlich. Wir wollen daher einen Schritt weiter ansetzten“, sagt die 30 Jährige.

Es geht vielmehr um die berufliche Entwicklung im Kontext Lebensqualität, Familie und Beruf. Hier bietet die MatchWorkParty hervorragende Perspektiven, KMU und weiblichen Nachwuchskräften zusammenzubringen und von Best-Practice Beispielen zu lernen.

Wirtschaftsförderung Dortmund

Quelle: Stadt Dortmund

 

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