Informationstechnik – IT-Unterstützung der Schulen stellt Systemhaus vor Herausforderung

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Das Dortmunder Rathaus (tn).
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Das Dortmunder Systemhaus ist der IT-Dienstleister für die Stadtverwaltung Dortmund und die Dortmunder Schulen. Schwerpunkt des diesjährigen Arbeitsprogramms sind die Zukunftsthemen „Konsolidierung der IT“, „Zusammenarbeit im Konzern Stadt Dortmund und interkommunal“, „Vernetzung der IT-Akteure“ und „Umsetzung des E-Government-Gesetzes“. Eine Herausforderung stellt die IT-Unterstützung der Schulen dar.

Die Komplexität sowie die zur Konzeption und Umsetzung erforderlichen Ressourcen erfordern im Informationstechnik-Bereich ein konzern- und interkommunal übergreifendes Zusammenwirken der jeweiligen IT-Dienstleister.

Auf interkommunaler Ebene finden regelmäßige intensive Abstimmungen zwischen den kommunalen IT-Dienstleistern, insbesondere im Ruhrgebiet, statt. Bei den Aktivitäten zur Umsetzung des E-Government-Gesetzes liegt das Systemhaus im Zeitplan. Beispielhaft sind hier die Einführung eines elektronischen Bezahlverfahrens, die elektronische Behördenkommunikation inklusive Datenaustausch sowie das elektronische Scannen von eingehenden Rechnungen zu nennen.

Projekt „Kita-Online“

Im Arbeitsprogramm werden abgeschlossene, weiterzuführende und neue Projekte dargestellt und erläutert. Mit dem Projekt „Beschaffung einer Software zur Online-Anmeldung von Kindern in Tageseinrichtungen“ des Jugendamtes soll für die Familien ab 2019 die Online-Plattform „Kita-Online“ für die Betreuungs- und Pflegeangebote der Kindertagesstätten, die Eltern-Anmeldung und die Betreuungsplätze von Trägern angeboten werden.

Für die Verwaltung wird damit die Grundlage für eine qualifizierte Bedarfsplanung und die Koordination unversorgter Kinder geschaffen. Eine Mehrfachplatzvergabe soll damit verhindert werden.

IT-Unterstützung der Schulen

Eine besondere Herausforderung stellt die IT-Unterstützung der Dortmunder Schulen dar. Über 120 von 155 Schulen werden bereits über eine standardisierte IT-Lösung vom Systemhaus unterstützt. Dies erfolgt größtenteils über eine zentrale Netzanbindung. Somit kann erheblicher Grundaufwand (unter anderem Vorort-Technikereinsatz) eingespart werden. Der für die IT-Ausstattung der Dortmunder Schulen maßgebliche Medienentwicklungsplan wird seit vielen Jahren in enger Abstimmung mit der Schulverwaltung technisch durch das Systemhaus umgesetzt.

Anbindung der Schulen mit Breitbandleitungen

Ergänzt wird der Medienentwicklungsplan durch das Projekt „Gute Schule 2020“. Die mit diesem Projekt zur Verfügung gestellten Fördergelder für IT führen zu einer weiteren Optimierung der IT-Ausstattung an den Dortmunder Schulen. Zurzeit stehen die Ausstattung mit Präsentationstechnik und WLAN im Vordergrund. Darüber hinaus sollen alle Dortmunder Schulen bis Ende des Jahres 2021 mit Breitbandleitungen (in der Regel Glasfaser) zentral an das Dortmunder Systemhaus angebunden werden.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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