Tiefbauamt – Eichenprozessionsspinner im Fredenbaumpark: Stadt lässt befallene Bäume absaugen

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Symbolbild (tn)
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Bei Baumkontrollen haben Mitarbeiter des Tiefbauamtes an mehreren Stellen des Fredenbaumparks einen Befall von Raupen des Eichenprozessionsspinners festgestellt. Das Tiefbauamt hat diese Bereiche mit Warnbaken und Absperrband großräumig markiert und abgesperrt und bittet Parkbesucher, die gesperrten Bereiche zu meiden. Der Bereich um das Big Tipi ist bis einschließlich den 8. Juni gesperrt.

Nachdem das Tiefbauamt den Befall in einem Teilbereich des Fredenbaumparks festgestellt hatte, ist seit der vergangenen Woche ein Fachunternehmen mit dem Absaugen der Gespinste beschäftigt. Betroffen sind zahlreiche Eichen im Fredenbaumpark.

Auch das Big Tipi befindet sich innerhalb eines gesperrten Bereichs und bleibt voraussichtlich bis Freitagabend, 8. Juni 2018, geschlossen, falls beim Absaugen keine zusätzlichen Gespinste entdeckt werden.

„Die Firma arbeitet Zug um Zug die Bereiche ab. Wir informieren, sobald die Arbeiten abgeschlossen sind“, sagt Sylvia Uehlendahl, Leiterin des Tiefbauamtes.

Eine nachhaltige Schädigung der Eichen durch den Befall ist nicht zu erwarten, vielmehr besteht eine Gefahr für den Menschen, da die Raupen in einem bestimmten Larvenstadium Brennhaare ausbilden, die bei Berührung zu erheblichen Juckreiz, Hautrötungen und zu Bindehautentzündungen führen können. Weil die Härchen zudem leicht brechen, werden sie vom Wind verbreitet, können so in die Atemwege gelangen und Entzündungen und Atemnot auslösen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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