Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft arbeiten erfolgreich gegen Kriminalität in der Nordstadt

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Das Dortmunder Rathaus (tn).
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Die Deliktszahlen im Bereich der Gewaltkriminalität, Straßenkriminalität und der Wohnungseinbrüche in der Dortmunder Nordstadt waren 2017 auf dem niedrigsten Stand der vergangenen fünf Jahre. Das geht aus einem behördenübergreifenden Sachstandsbericht der Stadt Dortmund, der Polizei und der Staatsanwaltschaft zur Nordstadt für das Jahr 2017 hervor, den die Verwaltungsspitze am Dienstag, 12. Juni 2018, zur Kenntnis genommen hat.

Die Lageeinschätzungen, Lösungsansätze und auch die Erfolge, die in der Dortmunder Nordstadt bei der Aufrechterhaltung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung in 2017 erreicht wurden, sind Bestandteil dieses gemeinsamen Berichts. Zusätzlich wird über die behördenübergreifende Zusammenarbeit der drei Sicherheitsakteure berichtet.

Niedrigste Deliktzahlen seit fünf Jahren

So trifft beispielsweise die Dortmunder Polizei bereits seit Jahren vielfältige Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung, insbesondere in der Dortmunder Nordstadt. Hier hat das Polizeipräsidium Dortmund einen Schwerpunkt gesetzt. Das behördenstrategische Ziel „Sicher Leben in der Nordstadt“ wird mit einem hohen, direktionsübergreifenden Personaleinsatz umgesetzt. Aus diesem Grund befinden sich im Bereich der Gewaltkriminalität, Straßenkriminalität und der Wohnungseinbrüche die Deliktszahlen von 2017 auf dem niedrigsten Stand der vergangenen fünf Jahre.

Kontrollen von Problemimmobilien und Gewerbebetrieben

Auch die Stadt Dortmund hat sich im vergangenen Jahr den verschiedenen Herausforderungen im Stadtteil gestellt und ist diesen mit entschiedenem Vorgehen in vielen Bereichen konsequent begegnet. Es wurden reihenweise Problemimmobilien kontrolliert (und einige von der Stadt Dortmund erworben), es wurden problematische Gewerbebetriebe überprüft (und einige geschlossen) und es wurden zahlreiche Ordnungswidrigkeitenverfahren geführt.

Direkter Kontakt zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft

Des Weiteren hat die Staatsanwaltschaft Dortmund auf die besonderen Verhältnisse der Dortmunder Nordstadt reagiert und im Rahmen des zwischen Stadt, Polizei und Staatsanwaltschaft Dortmund vereinbarten Gesamtkonzeptes im November 2016 drei Staatsanwälte benannt, die der bei der Polizei Dortmund eingerichteten Ermittlungskommission „EK Nord“ als spezielle Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Damit ist sichergestellt, dass auch bei Delikten der mittleren Kriminalität speziell für den Bereich der Nordstadt ein direkter Kontakt zwischen Polizei und Staatsanwaltschaft hergestellt wird und die konkrete Vorgehensweise in einzelnen Verfahren und Ziele besprochen werden können.

Um auch weiterhin gute Ergebnisse bei der Aufrechterhaltung der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung zu erreichen, soll die erfolgreiche Zusammenarbeit der in der Nordstadt tätigen Sicherheitsakteure fortgesetzt und weiter optimiert und intensiviert werden.

Quelle: Stadt Dortmund 

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