Startschuss für Ausbau der B1 zur A40 – Neue Brücke in Sölde ist erster Bauabschnitt

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Enak Ferlemann (m.), parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr und digitale Infrastruktur, der nordrhein-westfälische Verkehrsminister Hendrik Wüst (l.) und Bodo Baumbach (DESGES) haben heute in Dortmund den feierlichen Baubeginn für den Ausbau der Bundesstraße 1 vorgenommen. Bild: Ministerium für Verkehr NRW
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Der Ausbau der B1 zur sechsspurigen A40 hat begonnen.

Am Montag, 6. August, gaben Bund und Land den Startschuss. Im ersten Bauabschnitt wird die B1-Brücke in Sölde erneuert. In drei Abschnitten wird die B1 auf insgesamt 9,5 Kilometern ausgebaut.

„Der Beginn des Ausbaus ist ein Meilenstein für die gesamte Region“, betonte Verkehrsminister Hendrik Wüst. „Dortmund, der Flughafen, Holzwickede und Unna werden besser vernetzt. Wir verbessern außerdem den Verkehrsfluss und damit auch die Luftqualität.“

Die Arbeiten am ersten Bauabschnitt von der Aplerbecker Straße bis zur Nordstraße beginnen mit dem Neubau der Brücke an der Anschlussstelle Sölde. Während der Bauarbeiten wird es voraussichtlich zu nur geringen Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmer kommen. Die neue Brücke wird neben dem alten Bauwerk errichtet, über das weiterhin der Verkehr fließt.

Kosten von 105 Millionen Euro

Die DEGES realisiert im Auftrag des Landes Nordrhein-Westfalen und des Bundes den Ausbau der Autobahn A40. Die Gesamtlänge des Ausbaus beträgt rund 9,5 Kilometer. Insgesamt befinden sich 14 Bauwerke entlang des Projektabschnitts. Hierbei handelt es sich größtenteils um Brückenbauwerke, die saniert, verbreitert oder wie die Brücke an der Anschlussstelle Sölde ersetzt werden. Die Projekt-Gesamtkosten in Höhe von rund 105 Millionen Euro trägt der Bund.

„Wir investieren in die Leistungsfähigkeit unserer Infrastruktur“, erklärt Enak Ferlemann vom Bundesverkehrsministeriums anlässlich des Baubeginns. „Das Projekt führt zu mehr Mobilität in der Region. Damit sorgen wir für mehr Lebensqualität, mehr Verkehrssicherheit und mehr Wirtschaftswachstum.“

Stadt möchte letzte A40-Ausbaustufe aussetzen

Im dritten und letzten Abschnitt soll die Fahrbahn an der Stadtkrone Ost ausgebaut werden. Die Stadt möchte jedoch verhindern, dass dort meterhohe Lärmschutzwände aufgebaut werden. Daher will die Verwaltung das Land NRW bitten, diesen Bauabschnitt zeitlich auszusetzen, damit eine geeignete Alternative gefunden werden kann.

Der Ausbau der B1 soll in drei Bauabschnitten erfolgen: Der 1. Bauabschnitt erstreckt sich in etwa von Marsbruchstraße bis östlich Nordstraße, der 2. Bauabschnitt von östlich Nordstraße bis zum Autobahnkreuz Dortmund/Unna und der 3. Bauabschnitt von der Marsbruchstraße bis zur Stadtkrone Ost / B236n.

Ausbau der Autobahn A 40 (heutige B1) zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Ost und dem Autobahnkreuz Dortmund/Unna

Quelle: Stadt Dortmund

 

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