Masterplan Sport soll Grundlagen für zukunftsorientierte Sportpolitik in Dortmund liefern

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Symbolbild Sporthalle (pixabay/hpgruesen)
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Die Sport- und Freizeitbetriebe wollen einen Masterplan Sport erarbeiten. Der Masterplan soll eine Bestandsaufnahme zum derzeitigen Stand der Sportinfrastruktur liefern sowie Handlungsempfehlungen und Visionen für die nächsten 15 bis 20 Jahre aufzeigen.

Die Verwaltungsspitze befasste sich in seiner Sitzung am Dienstag, 25. September, mit dem Vorschlag zur Erarbeitung des Masterplans Sport durch die Sport- und Freizeitbetriebe und leitete diese Vorlage an die politischen Gremien zur Beratung und Beschlussfassung weiter.

„Das Ziel der Stadt ist es, den Breiten-, Leistungs-, Spitzen- und Schulsport bestmöglich zu unterstützen, zu fördern und gezielt weiter zu entwickeln“, sagt Sportdezernentin Birgit Zoerner.

Die Sportentwicklungsplanung soll die Grundlagen für eine zukunftsorientierte Sportpolitik in Dortmund liefern. Sie soll ein zielgerichtetes, problem- und lösungsorientiertes Vorgehen beschreiben, um lokale Rahmenbedingungen für Sportangebote und Sporträume zu schaffen und in einem Gesamtkonzept zu bündeln.

Der Masterplan soll eine Bestandsaufnahme zum derzeitigen Stand der Sportinfrastruktur liefern sowie Handlungsempfehlungen und Visionen für die nächsten 15 bis 20 Jahre aufzeigen. Die Vielfalt der sportlichen Aktivitäten stellt ein vielschichtiges und komplexes Aufgabenfeld dar. Dafür sollen die passenden, zeitgemäßen sowie zukunftsorientierten und finanzierbaren Sport- und Bewegungsangebote sowie Sporträume für möglichst alle Bevölkerungsgruppen in den zwölf Stadtbezirken geschaffen bzw. gesichert werden. Alle beteiligten und relevanten Akteure und Institutionen werden in den Prozess mit einbezogen.

Sport als wichtiger Pfeiler in der Gesellschaft

Dem Sport kommt eine herausragende pädagogische und soziale Bedeutung zu. Der Sport in der Schule, im Sportverein und der selbst organisierte Sport sind in Dortmund wichtige Pfeiler der modernen Gesellschafts-, Bildungs- und Sozialpolitik.

Der Sport besitzt einen wesentlichen Anteil an der Freizeitgestaltung und Bewegungskultur. Gesundheit, Wohlbefinden, Persönlichkeitsbildung, Gemeinschaftserlebnisse aber auch aktives, gesundheitsbewusstes Altern und die Integration von Menschen mit und ohne Behinderung werden durch den Sport positiv gefördert.

Durch den Sport werden Werte wie Fairness, Teamfähigkeit, Selbstvertrauen, Toleranz, Kreativität und Hilfsbereitschaft gelebt. Darüber hinaus bietet der Sport auch eine gute Möglichkeit zur Integration von Menschen verschiedener Kulturen und gesellschaftlicher Gruppen.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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