Rettungsdienst mit Großaufgebot auf Werksgelände

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Blick von oben auf den Rettungsmittelhalteplatz. - Bild: (Alle Rechte vorbehalten) Feuerwehr Dortmund
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Weil sich mehrere Mitarbeiter über einen ungewöhnlichen Geruch wunderten, wurde von einem Betriebsgelände an der Bornstraße Alarm für Feuerwehr und Rettungsdienst ausgelöst.

Da nach der Alarmierung von einem Gefahrstoffaustritt auszugehen war, wurde sofort ein Großeinsatz für Feuerwehr und Rettungsdienst angelegt. Neben mehreren Löschfahrzeugen und Führungseinheiten wurde auch der Umweltdienst von der Feuerwache 8 (Eichlinghofen) eingesetzt. Auf Seiten des Rettungsdienstes wurden neben zwei Notärzten fünf Rettungswagen und der Organisatorische Leiter Rettungsdienst zur Einsatzstelle entsandt. Als die ersten Einsatzkräfte am Werkstor ankamen wurden sie durch den Pförtner in die Lage eingewiesen und zur eigentlichen Einsatzstelle geleitet. Einige Mitarbeiter wurden durch die Notärzte vorsorglich untersucht, es brauchte aber niemand in eine Klinik transportiert werden. Durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden die Räumlichkeiten unter Atemschutz begangen. Mit verschiedenen Meßgeräten wurden Messungen durchgeführt, die aber alle negativ verliefen. Zur Sicherheit wurden noch Luftproben genommen, die ebenfalls negativ ausfielen. Die betroffene Werkshalle war zum Zeitpunkt des Eintreffens der Feuerwehr bereits komplett gräumt und die Mitarbeiter befanden sich an einer Sammelstelle auf dem Werksgelände. Die Informationskette von der Betriebsleitung bis hin zur Einsatzleitung funktionierte sehr gut. Auch im weiteren Verlauf des Einsatzes konnten alle Beteiligten gut zusammenarbeiten. Das durch die Polizei verständigte Amt für Arbeitsschutz konnte die Einsatzstelle später wieder freigeben, sodass der Betrieb ohne Einschränkungen weiterlaufen kann.

Als Fazit zu diesem Einsatz bleibt zu sagen, dass in diesem glücklichen Fall unter realen Bedingungen überprüft werden konnte, wie gut die betrieblichen Sicherheitsabläufe funktionieren und die Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden klappt.

Insgesamt waren 42 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort.

Quelle: AP – Pressestelle Feuerwehr

 

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