Aktionsplan „Saubere Stadt“ soll zur Steigerung der Aufenthaltsqualität in Dortmund beitragen

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Symbolbild saubere Stadt (pixabay/betexion)
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Der Rat der Stadt Dortmund hat in seinem Beschluss „für ein sauberes Dortmund“ die Handlungsakteure „Stadtsauberkeit“ beauftragt, bis zum 31. Dezember 2019 ein integriertes Stadtsauberkeitskonzept für die Stadt Dortmund zu erarbeiten.

In Vorbereitung eines solchen, sehr umfassenden Werkes legt die Verwaltung nun den Aktionsplan „Saubere Stadt“ vor, der nun erste Maßnahmen und Projekte vorgestellt, die zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität beitragen. Einzelne Bausteine des Aktionsplanes, wie die intensivierte Wildkrautbekämpfung durch Maßnahmeteilnehmer des Service Centers lokale Arbeit, die Mülldetektive sowie die Mängelmelder-App „Dreckpetze“ sind bereits umgesetzt worden.

Bei der Erarbeitung des Aktionsplanes ist eines deutlich geworden: Das Thema Stadtbildpflege und Stadtsauberkeit ist ein komplexer Prozess, in dem viele Aspekte zusammen spielen. Diese reichen von den konkreten operativen Reinigungs- und Pflegemaßnahmen, über Maßnahmen der Vorbeugung, wie z. B. Öffentlichkeitsarbeit, bis hin zu Ahndung von Illegalen Abfallablagerungen im öffentlichen Raum. Der Aktionsplan leistet in diesem Rahmen einen ersten Beitrag zur Schärfung der Zuständigkeiten und dem Abbau bestehender Schnittstellen und gibt einen wichtigen Impuls zur Beantwortung der Kernfrage „Was ist uns Stadtsauberkeit wert?“.

EDG soll eigenes Sauberkeitskonzept erarbeiten

Der Aktionsplan zeigt dabei nicht nur konkrete Maßnahmen zur Steigerung der Stadtsauberkeitsqualität auf, sondern trägt auch dem Gedanken Rechnung, dass Sicherheit und Sauberkeit wichtige Voraussetzungen für Wohn- und Aufenthaltsqualitäten unserer Stadt sind.

Dabei soll der Aktionsplan Stadtsauberkeit keine einmalige Aktion bleiben. Zur weiteren Verbesserung des Stadtbildes und Ergänzungen der Zielsetzungen des Masterplanes Sicherheit soll die EDG mit der umfassenden Erarbeitung eines eigenständigen Stadtsauberkeitskonzeptes beauftragt werden.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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