Feuer in einer Seniorenwohnanlage. Eine Person nach Brand verletzt.

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Symbolbild. (tn)
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Das Auslösen einer automatischen Brandmeldeanlage war der Beginn eines Feuerwehreinsatzes in einem Wohnstift an der Märkischen Straße am Sonntagvormittag.

Kurz darauf wurde der Einsatzleitstelle das Vorhandensein eines Brandes auch telefonisch über die 112 bestätigt. Bei der ersten Alarmierung rückte die Dortmunder Feuerwehr mit zwei Löschzügen aus. Keine zehn Minuten später wurden vorsorglich weitere Einheiten vor Ort in Bereitstellung versetzt, da bei Objekten mit einer großen Anzahl von Personen, die teilweise auch pflegebedürftig sind, im Ernstfall umfangreichere Maßnahmen erforderlich sein können.

In der Wohnanlage brannte es in einem Bewohnerzimmer im ersten Obergeschoss. Beim Eintreffen der Feuerwehr war der angrenzende Flur schon massiv verraucht. Das Pflegepersonal hatte vorbildlich bereits mit der Räumung des betroffen Abschnittes begonnen. Von den Einsatzkräften wurde sicherheitshalber die komplette Etage evakuiert. Ein Trupp unter Atemschutz konnte das eigentliche Feuer mit einem Strahlrohr schnell löschen.

Von den Auswirkungen des Brandes waren insgesamt 30 Bewohner und drei Pflegekräfte betroffen. Zur Feststellung der aufgenommenen Rauchgasmenge wurden von einer Seniorin und den drei Pflegekräften Blutproben durch den Umweltdienst der Feuerwehr entnommen und eine Analyse durchgeführt. Diese ergaben, dass die 94-jährige Bewohnerin mit einer leichten Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste.

Insgesamt waren über 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst vor Ort. Für die Abarbeitung des Einsatzgeschehens waren jedoch abschließend nur die Hälfte erforderlich.

Quelle: Original-Content von: Feuerwehr Dortmund, übermittelt durch news aktuell

 

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