„Rampe“ startet durch: Drei Sozialarbeiter verstärken Jugendarbeit rund um Hörder Bahnhof

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Das Sozialarbeiter-Team rund um den Hörder Bahnhof: Sabine Hoffstiepel, Lena Terstegge und Johann Christian Zenses (v.l.). - Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Katrin Pinetzki
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Die „Rampe“ startet nun voll durch: Seit dem 1. November intensivieren drei Mitarbeitende die aufsuchende Jugendarbeit rund um den Hörder Bahnhof, die bereits im Februar 2018 begonnen hatte. Dafür kooperiert das Jugendamt mit dem DJK Sportverband / Diözesanverband Paderborn und der AWO Dortmund.

Johann Christian Zenses (Teamleiter), Lena Terstegge (stellv. Teamleiterin) und Sabine Hoffstiepel gehen auf Jugendliche zu, die sie an Straßen, Plätzen und Grünflächen antreffen, und bewegen sich mit ihnen im Quartier. Gemeinsame Aktivitäten sollen es den Jugendlichen erleichtern, Vertrauen aufzubauen.

Jugendliche, die sonst eher mit Aggressivität und Ausgrenzung konfrontiert werden, können durch die Beziehungsarbeit und die gemeinschaftlichen Aktivitäten lernen, dass man Auseinandersetzungen auch fair bewältigen kann. Kleine Erfolge sollen das Selbstbewusstsein der jungen Menschen im Alltag wachsen lassen.

Lokale Anlaufstelle soll Beratung und Infos bieten

Nachdem das Projekt „Rampe“ im öffentlichen Raum bereits erfolgreich gestartet ist, sollen die Jugendlichen bald auch eine lokale Anlaufstelle bekommen. Dort werden sie Beratung und Infos zu allen ihnen wichtigen Themen finden, Zeit verbringen und eigene Ideen planen und umsetzen können.

Stellten das Projekt „Rampe“ für Hörde vor: Bezirksbürgermeister Sascha Hillgeris, Hans-Peter Esch (DJK Sportverband), Cornelius Boensmann (Jugendamt Dortmund), Jugenddezernentin Daniela Schneckenburger, Jörg Loose (AWO Dortmund). – Bild (Bildlizenz/Fotograf/Grafiker): Stadt Dortmund / Katrin Pinetzki

Die Mitarbeitenden im Projekt werden in den nächsten Wochen und Monaten ein Netzwerk mit unterschiedlichen Kooperationspartnern in Hörde aufbauen – z.B. mit Kirchengemeinden, Vereinen (insbesondere Sportvereinen), Jugendfreizeiteinrichtungen, Jugendhilfediensten, Jugendberatungsstellen etc. Ziel ist es, den Jugendlichen für ihr Leben weitergehende Hilfen, Unterstützung und Förderung anzubieten.

Das Projekt „Rampe“ wird aus Mitteln der Stadt Dortmund (570.500 Euro) für drei Jahre finanziert. Die Leitung hat ein erfahrener Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt.

Die Sozialarbeiter sind – orientiert am Freizeitverhalten der Jugendlichen – in der Kernzeit von 17:00 bzw. 18:00 Uhr bis 23:00 bzw. 24:00 Uhr sowohl unter der Woche als auch an den Wochenenden inklusive sonntags tätig. Per Mail ist das „Team Rampe“ erreichbar unter info@rampe-do.de.

Quelle: Stadt Dortmund

 

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